Beziehungsgestaltung in der Pflege

Beziehungsgestaltung in der Pflege

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Der zweite Band der Buchreihe zur akademischen Pflegeausbildung greift die zentrale Bedeutung der Beziehungsgestaltung als Identitätsmerkmal und Instrument professioneller Pflege auf. In vielen Publikationen wird dieser Aspekt zwar betont, seine pflegetheoretische Verortung und praktische Ausgestaltung bleiben aber häufig unscharf. Diese Lücke wird mit dem vorgelegten akademischen Lehrbuch geschlossen. Zentrale Inhalte sind die Relevanz und die Besonderheiten der pflegerischen Beziehung, die Entwicklung der Pflegebeziehung im Wandel der Zeit sowie ihre theoretische Verortung in Kommunikations- und Interaktionsmodellen. Die Vorstellung und Diskussion von Kennzeichen und notwendigen Voraussetzungen einer professionellen Beziehungsgestaltung runden das Thema praxisnah ab. Lern- und Reflexionsaufgaben helfen bei der Vertiefung der Inhalte und dienen zur Prüfungsvorbereitung. Praxisbeispiele veranschaulichen die Inhalte.

Prof. Dr. Christa Büker lehrt Pflegewissenschaft im dualen Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege (B.Sc.) an der Fachhochschule Bielefeld. Prof. Dr. Julia Lademann ist Professorin für Pflege- und Gesundheitswissenschaft sowie Studiengangsleitung Pflege (B.Sc.) an der Frankfurt University of Applied Sciences.

1;Deckblatt;12;Titelseite;43;Impressum;54;Inhaltsverzeichnis;65;Vorwort der Reihenherausgeberinnen;106;Einleitung;127;1 Die Pflegebeziehung - Begriff, Besonderheiten, Bedeutung;167.1;1.1 Beziehung als immanenter Bestandteil professioneller Pflege;187.2;1.2 Beziehungsbegriff;197.3;1.3 Merkmale und Besonderheiten der Pflegebeziehung;237.3.1;1.3.1 Körpernähe der Pflegebeziehung;247.3.2;1.3.2 Konfrontation mit existentiellen Situationen;257.3.3;1.3.3 Asymmetrie der Beziehung;267.3.4;1.3.4 Verschränkung mit der Lebenswelt von Patienten;277.4;1.4 Risiken und Spannungsfelder in der Pflegebeziehung;297.5;1.5 Bedeutung der Pflegebeziehung;317.5.1;1.5.1 Bedeutung der Pflegebeziehung für Menschen mit Pflegebedarf;317.5.2;1.5.2 Die Pflegebeziehung aus Sicht der Pflegenden;357.6;1.6 Pflegebeziehung als Bündnisbeziehung;387.7;1.7 Fazit;407.7.1;Lernaufgaben;417.7.2;Reflexionsaufgaben;417.8;Literatur;428;2 Pflegebeziehung gestern und heute;458.1;2.1 Wandel von pflegerischem Berufsbild und Patientenrolle;478.1.1;2.1.1 Historisch geprägtes Berufsbild Pflege;488.1.2;2.1.2 Pflegebedürftige, Patient, Klientin, Nutzer, Kundin;508.2;2.2 Zwischen Aufopferung und professioneller Dienstleistung;568.2.1;2.2.1 Helfersyndrom und gesellschaftlich-berufliche Rahmenbedingungen;578.2.2;2.2.2 Gefühlsarbeit, Emotionsarbeit und Empathie;628.2.3;2.2.3 Wege zur professionellen Arbeit mit Gefühlen;688.3;2.3 Fazit;708.3.1;Lernaufgaben;728.3.2;Reflexionsaufgaben;728.4;Literatur;739;3 Theoretische Grundlagen von Kommunikation und Interaktion;769.1;3.1 Kommunikationsmodelle;779.1.1;3.1.1 Das Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation (Watzlawick);789.1.2;3.1.2 Das Vier-Seiten-Modell der Kommunikation (Schulz von Thun);819.1.3;3.1.3 Transaktionsanalyse (Berne);839.1.4;3.1.4 Wertschätzende und auf Empathie basierende Kommunikationskonzepte;859.2;3.2 Pflegewissenschaftliche Interaktionstheorien;869.2.1;3.2.1 Peplau: Interpersonale Beziehungen in der Pflege;879.2.2;3.2.2 Orlando: Die lebendige Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten;909.2.3;3.2.3 Travelbee: Interpersonale Aspekte der Pflege;919.3;3.3 Körper und Leib in Interaktion und Kommunikation;919.3.1;3.3.1 Embodied Communication;929.3.2;3.3.2 Leibphänomenologie in der Pflege;939.4;3.4 Aktuelle pflegewissenschaftlich fundierte Ansätze;969.4.1;3.4.1 Kritisch-emanzipatorischer Ansatz (Friesacher);979.4.2;3.4.2 Kommunikative Kompetenz in der Pflege (Darmann-Finck, Muths &x00026; Partsch);999.4.3;3.4.3 Personenbezogene und beziehungsbasierte Pflegeorganisationssysteme;1019.5;3.5 Fazit;1039.5.1;Lernaufgaben;1049.5.2;Reflexionsaufgaben;1059.6;Literatur;10510;4 Gestaltungselemente einer professionellen Pflegebeziehung;10810.1;4.1 Ethisch-reflexive und patientenorientierte Grundhaltung;10910.2;4.2 Umgang mit Nähe und Distanz;11510.3;4.3 Professionelle Kommunikation;12010.4;4.4 Bewusste Gestaltung von Körperkontakten;12310.5;4.5 Realistische Erwartungen an die Pflege-Patienten-Beziehung;12810.6;4.6 Bewusstsein der Grenzen der Pflegebeziehung;13010.7;4.7 Fazit;13210.7.1;Lernaufgaben;13310.7.2;Reflexionsaufgaben;13310.8;Literatur;13411;5 Pflegebeziehung mit spezifischen Zielgruppen;13711.1;5.1 Menschen mit einer dementiellen Erkrankung;13811.2;5.2 Menschen mit psychischen Störungen;14111.3;5.3 Menschen in der letzten Lebensphase;14311.4;5.4 Patienten in der Isolierung;14511.5;5.5 Beziehungsgestaltung bei Stigmatisierungsgefahr;14711.6;5.6 Menschen mit starker Beeinträchtigung der Wahrnehmung;14911.7;5.7 Beziehungsgestaltung mit Angehörigen;15411.8;5.8 Fazit;15811.8.1;Lernaufgaben;15811.8.2;Reflexionsaufgaben;15911.9;Literatur;15912;6 Voraussetzungen effektiver Beziehungsgestaltung in der Pflege;16212.1;6.1 Professionelles Berufsverständnis und Berufsethik;16312.2;6.2 Pflegewissenschaftlich fundierte Beziehungskonzepte;16712.3;6.3 Pflegerische Kompetenzentwicklung;16912.4;6.4 Rahmenbedingungen von Pflege in Gesellschaft und Institution;1751
ISBN 9783170321144
Article number 9783170321144
Media type eBook - PDF
Copyright year 2019
Publisher Kohlhammer Verlag
Length 182 pages
Language German
Copy protection Digital watermarking