Mittelpunkt Mensch
Lehrbuch der Ethik in der Medizin - Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege
Mittelpunkt Mensch
Lehrbuch der Ethik in der Medizin - Mit einer Einführung in die Ethik der Pflege
Eine Orientierungshilfe für ethische Entscheidungen in der Medizin In der komplett überarbeiteten 2. Auflage seines bekannten Lehrbuchs greift der renommierte Medizinethiker Giovanni Maio die vielfältigen Debatten der jüngsten Zeit (u.a. Sterbehilfe, Organspende, Reproduktionsmedizin) auf und beleuchtet sie alle in systematischer Weise. Die erste Auflage wurde um 12 neue Kapitel erweitert. Fundierte und differenzierte Übersicht ethischer Grundlagen und praktische Entscheidungshilfe in einem - Praxisnahe Aufbereitung durch 44 Patientengeschichten aus der Praxis - Systematische Aufbereitung aller relevanten Themen der Medizinethik, geeignet sowohl für Studierende als auch für erfahrene Ärzte und nicht-ärztliche Heilberufe 'Das Buch ist mehr als ein Lehrbuch: es macht nachdenklich, es rüttelt auf, es sensibilisiert für die im ärztlichen Handeln enthaltenen praktisch-ethischen Fragen. Auf eine sanfte und freundliche Art bietet das Buch eine heilsame und lohnende Herausforderung, die eigenen ethischen Vorstellungen zu überdenken - und das ist das Beste, was man von einem Buch sagen kann.' (Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie) 'Ein Lehrbuch, wie es besser nicht sein könnte.' (www.lovelybooks.de) 'Das Lehrbuch (eigentlich Nachdenkbuch) ist prägnant und verständlich geschrieben, es ist beeindruckend aktuell. Durch die Verbindung von ärztlicher Praxis mit Philosophie kann ein Koordinatensystem des Denkens entstehen, das für schwere Entscheidungen im Alltag hilfreich ist.' (Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern) 'Man wünscht sich, dass Maios Buch den Absolventen der Medizin mit der Approbation überreicht werde.' (Frankfurter Allgemeine Zeitung)'Das Buch ist ein Juwel unter den üblichen Lehrbüchern.' (Ergotherapie und Rehabilitation) 'Es ist ein ideales Nachschlagewerk entstanden, das in keiner Ärzte-Bibliothek fehlen sollte.' (Österreichische Ärztezeitung) 'Mehr noch als die Fülle der behandelten Themen beeindruckt die Art und Weise, wie der Autor ihnen gegenübertritt und sie erschließt.' (LebensForum) 'Der Autor geleitet den Leser durch das Für und Wider der Debatten über die Fortschritte der Medizin, der Kehrseiten und Folgeprobleme, um ihm eine eigene, kritisch erwogene Entscheidung zu ermöglichen.' (Medizinrecht) Giovanni Maio, Prof. Dr. med., M.A., hat den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Freiburg inne und ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Als studierter Philosoph und Arzt mit eigener klinischer Erfahrung verbindet er schon in seiner Biographie Theorie und Praxis. Von der Bundesregierung wurde er in die Zentrale Ethikkommission für Stammzellenforschung berufen; außerdem berät er in hochkarätigen Gremien die Bundesärztekammer und die Deutsche Bischofskonferenz. Er wurde mehrfach für die beste Vorlesung im Medizinstudium der Universität Freiburg ausgezeichnet. KEYWORDS: Ethik, Arzt-Patient-Beziehung, Gendiagnostik, Transplantationsmedizin, Intensivmedizin, Reproduktionsmedizin, Stammzellforschung, Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe, assistierter Suizid, Beschneidung bei Minderjährigen
Giovanni Maio, Prof. Dr. med., M.A., hat den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Freiburg inne und ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Als studierter Philosoph und Arzt mit eigener klinischer Erfahrung verbindet er schon in seiner Biographie Theorie und Praxis. Von der Bundesregierung wurde er in die Zentrale Ethikkommission für Stammzellenforschung berufen; außerdem berät er in hochkarätigen Gremien die Bundesärztekammer und ist mit vielen Wissenschaftspreisen versehen worden, zuletzt mit dem Deutschen Schmerzpreis 2023. Er wurde mehrfach für die beste Vorlesung im Medizinstudium der Universität Freiburg ausgezeichnet.
Giovanni Maio, Prof. Dr. med., M.A., hat den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Freiburg inne und ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Als studierter Philosoph und Arzt mit eigener klinischer Erfahrung verbindet er schon in seiner Biographie Theorie und Praxis. Von der Bundesregierung wurde er in die Zentrale Ethikkommission für Stammzellenforschung berufen; außerdem berät er in hochkarätigen Gremien die Bundesärztekammer und ist mit vielen Wissenschaftspreisen versehen worden, zuletzt mit dem Deutschen Schmerzpreis 2023. Er wurde mehrfach für die beste Vorlesung im Medizinstudium der Universität Freiburg ausgezeichnet.
1;Cover;12;Impressum;53;Vorwort zur zweiten Auflage;64;Vorwort zur ersten Auflage;85;Zum Geleit;106;Inhalt;117;Verzeichnisse;177.1;Patientengeschichten;177.2;Abbildungen;187.3;Tabellen;187.4;Übersichten;197.5;Medizinethische Dokumente;198;Wozu Ethik in der Medizin?;208.1;Ethik als wissenschaftliche Reflexion von Moral;218.2;Medizin als praktische Wissenschaft;228.3;Moralische Urteile als Voraussetzung für das Handeln am Menschen;239;I Philosophische Grundlagen;289.1;1 Grundbegriffe ethischer Urteilsbildung;309.1.1;1.1 Handlung;309.1.2;1.2 Urteil;329.1.3;1.3 Norm;339.1.4;1.4 Wert;349.1.5;1.5 Prinzip;369.1.6;1.6 Theorie;379.2;2 Die Pflichtethik Kants;409.2.1;2.1 Der gute Wille;419.2.2;2.2 Pflichtgemäßes Handeln und Handeln aus Pflicht;429.2.3;2.3 Der kategorische Imperativ;449.2.4;2.4 Autonomie nach Kant;499.2.5;2.5 Das Prinzip der Menschenwürde;519.3;3 Utilitaristische Ethik;609.3.1;3.1 Grundcharakteristika des Utilitarismus;609.3.2;3.2 Werttheorie des Utilitarismus;639.3.3;3.3 Schwachstellen des Utilitarismus;659.3.4;3.4 Grenzen des Antagonismus von Pflichtethik und Konsequenzialismus;679.4;4 Diskursethik;709.4.1;4.1 Hinführung;709.4.2;4.2 Diskursethik als Weiterentwicklung der kantischen Ethik;719.4.3;4.3 Kommunikative Vernunft;729.4.4;4.4 Diskursethischer Grundsatz und Universalisierungsgrundsatz;739.4.5;4.5 Argumentationsvoraussetzungen und Diskursregeln;759.4.6;4.6 Grenzen der Diskursethik;769.5;5 Tugendethik;789.5.1;5.1 Die platonischen Tugenden;819.5.2;5.2 Die aristotelischen Tugenden;879.5.3;5.3 Die Glücks- und Tugendlehre Epikurs;939.5.4;5.4 Die Tugendlehre der Stoa;969.5.5;5.5 Die Tugendlehre des Thomas von Aquin;1029.5.6;5.6 Die Medizin und die Tugend des Wohlwollens;1069.5.7;5.7 Grenzen der Tugendethik;10710;II Historische Grundlagen;11210.1;6 Was ist Medizin? Ein Blick in die Geschichte;11410.1.1;6.1 Das Konzept der Medizin in der Antike;11510.1.2;6.2 Der sterbende Patient in der griechischen Medizin der Antike;12010.1.3;6.3 Der hippokratische Eid;12210.1.4;6.4 Wandel der Konzeptionen von Medizin in der frühen Neuzeit;12810.1.5;6.5 Wandel der Konzeptionen von Medizin seit dem 18. Jahrhundert;13411;III Grundbegriffe der Medizin;14011.1;7 Krankheit;14211.1.1;7.1 Biostatistische Komponente des Krankheitsbegriffs;14211.1.2;7.2 Soziokulturelle Komponente des Krankheitsbegriffs;14611.1.3;7.3 Subjektive Komponente des Krankheitsbegriffs;14711.2;8 Gesundheit;15011.2.1;8.1 Gesundheit als »Ganzheit«;15111.2.2;8.2 Gesundheit als dispositionaler Begriff;15211.2.3;8.3 Gesundheit als soziale Normvorstellung;15311.2.4;8.4 Gesundheit als Bewältigungspotenzial;15311.3;9 Medizinische Indikation;15611.3.1;9.1 Medizinische Indikation als Kernelement ärztlicher Legitimation;15611.3.2;9.2 Elemente der medizinischen Indikation;15811.3.3;9.3 Medizinische Indikation und Vertrauen;16011.4;10 »Ärztliche Kunst«;16211.4.1;10.1 Ärztliche Kunst als techne;16311.4.2;10.2 Ärztliche Kunst als praktische Wissenschaft;16511.4.3;10.3 Ärztliche Kunst und die Rolle von Erfahrung und Urteilskraft;16711.4.4;10.4 Ärztliche Kunst heute;17112;IV Methodische Ansätze der Medizinethik;17412.1;11 Prinzipienethik;17612.1.1;11.1 Das Prinzip der Autonomie;17712.1.2;11.2 Das Prinzip des Nicht-Schadens;17912.1.3;11.3 Das Prinzip des Wohltuns;18012.1.4;11.4 Das Prinzip der Gerechtigkeit;18512.2;12 Hermeneutische Ethik;19412.2.1;12.1 Den anderen als anderen sehen;19812.2.2;12.2 Hineindenken aus der Distanz;19912.2.3;12.3 Das Punktuelle in das Ganze stellen;20012.2.4;12.4 Sich aussetzen;20112.2.5;12.5 Herantasten;20212.3;13 Ethik der Sorge (Care-Ethik);20412.3.1;13.1 Sorge als Verbindung von Tugend und Praxis;20412.3.2;13.2 Fürsorge als Sorge um das »Seinkönnen« des anderen bei Heidegger;20612.3.3;13.3 Fürsorge nach Paul Ricoeur;20712.3.4;13.4 Grundcharakteristika einer Care-Ethik;20912.3.5;13.5 Grenzen der Care-Ethik;21513;V Ethik in der Begegnung von Arzt und Patient;21813.1
Maio, Giovanni
ISBN | 9783608268713 |
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Article number | 9783608268713 |
Media type | eBook - PDF |
Copyright year | 2018 |
Publisher | Schattauer |
Length | 544 pages |
Language | German |
Copy protection | Digital watermarking |