Das Praxisbuch für Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachberufe - klärt Definitionen, Epidemiologie, Folgen und Klassifikationen von Adipositas und Übergewicht - beschreibt den Pflegeprozess bei Menschen mit Adipositas mit Assessmentfragen, Pflegediagnosen und -zielen sowie pflegerische/r Interventionen und Kommunikation - erklärt ernährungsbedingte, genetische, hormonelle, pharmakologische, metabolische, psychologische, soziale und verhaltensbezogene Entstehungsfaktoren der Adipositas - nennt Ursachen und Folgen von Gewichtsstigmatisierungen - und skizziert Gegenstrategien - zeigt auf, wie Pflegende, Ernährungstherapeut*innen, und Mediziner*innen Menschen mit Adipositas erkennen, verstehen, beraten und unterstützen können, bei der Gewichtsabnahme, -stabilisierung, Essverhaltensmodifikation, Lebensstil-veränderung, Bewegungs- und Schlafförderung sowie der Hilfsmittelberatung - beschreibt die chirurgisch-bariatrische Behandlung von Adipositas, differenziert laparaskopische Operationsverfahren, wie Magenband, -bypass und Schlauchmagen, und erklärt das postoperative Management - stellt dar, was vor/nach bariatrischen Eingriffen an präoperativer Aufklärung, postoperativem Kostaufbau, Ernährungs-komplikationen und Ernährungsperspektiven zu beachten ist - stellt eine ausführliche Fallstudie vor und beschreibt die stationäre pflegerische Versorgung mit notwendigen Voraus-setzungen, Konzepten und Kompetenzen - fördert die Kommunikation über Sexualität und Adipositas zu den Themen Beziehungen, Körperbild, Selbstwertgefühl und Solosexualität sowie die Stärkung sexueller Selbstsicherheit.Die Videos zu Hilfsmitteln in diesem Buch können nach -erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.

1;Pflege von Menschen mit Adipositas und Übergewicht;11.1;Inhalt;01.2;Geleitwort;131.3;Vorwort;151.4;Einleitung;171.5;1 Grundlagen zum Thema Adipositas;191.5.1;1.1 Begriffe und Definitionen;191.5.2;1.2 Messgrößen;191.5.3;1.3 Ursachen, Folgeerkrankungen und Stadien;211.5.4;1.4 Epidemiologie und Prävalenz;231.5.5;1.5 Exkurs: Klassifikation nach ICD-10;241.5.6;1.6 Prävention;251.5.7;1.7 Abgrenzung zu anderen Essstörungen;271.5.8;1.8 Literatur;271.6;2 Pflegerisches Rahmenmodell bei Adipositas;291.6.1;2.1 Der Pflegeprozess;291.6.2;2.2 Das Basisassessment und Fokusassessment nach Gordon;301.6.2.1;2.2.1 FGVM: Wahrnehmung und Umgang mit der eigenen Gesundheit;311.6.2.2;2.2.2 FGVM: Ernährung und Stoffwechsel;331.6.2.3;2.2.3 FGVM: Ausscheidung;341.6.2.4;2.2.4 FGVM: Aktivität und Bewegung;361.6.2.5;2.2.5 FGVM: Schlaf und Ruhe;361.6.2.6;2.2.6 FGVM: Kognition und Perzeption;361.6.2.7;2.2.7 FGVM: Selbstwahrnehmung und Selbstkonzept;361.6.2.8;2.2.8 FGVM: Rollen und Beziehungen;401.6.2.9;2.2.9 FGVM: Sexualität und Reproduktion;431.6.2.10;2.2.10 FGVM: Bewältigungsverhalten (Coping) und Stresstoleranz;431.6.2.11;2.2.11 FGVM: Werte und Überzeugungen;451.6.3;2.3 Advance Care Planning;451.6.4;2.4 Advanced Practice Nursing;471.6.5;2.5 Weiterbildung zu Fachkoordinator*innen;481.6.6;2.6 Pflegediagnosen bei Gewichtsproblemen und Stoffwechselstörungen;481.6.6.1;2.6.1 Bereitschaft für ein verbessertes Engagement für physische Bewegung;521.6.6.2;2.6.2 Bereitschaft für ein verbessertes Gesundheits-Selbstmanagement;531.6.6.3;2.6.3 Bereitschaft für ein verbessertes Gewichts-Selbstmanagement;531.6.6.4;2.6.4 Bereitschaft für eine verbesserte Resilienz;541.6.6.5;2.6.5 Risiko für beeinträchtigte kardiovaskuläre Funktion;541.6.6.6;2.6.6 Ineffektives Selbstmanagement des Übergewichts;571.6.6.7;2.6.7 Risiko für ineffektives Selbstmanagement des Untergewichts;591.6.6.8;2.6.8 Übermäßiges sitzendes Verhalten;611.6.7;2.7 Pflegeziele;621.6.8;2.8 Praxistipps für die direkte Pflege;631.6.9;2.9 Die positive Kommunikation;651.6.10;2.10 Kommunikation: persönliche Erfahrung von betroffenen Pflegenden;661.6.11;2.11 Die Pflege-Erfolgsbesprechungen;701.6.12;2.12 Literatur;741.7;3 Multifaktorielle Ursachen;751.7.1;3.1 Epidemiologie;771.7.1.1;3.1.1 Umweltbedingte Faktoren: "Darf es etwas mehr sein?";771.7.1.2;3.1.2 Zusammenhang zwischen Armut und Adipositas;781.7.1.3;3.1.3 Psychische, verhaltensbedingte Faktoren;781.7.2;3.2 Ist Adipositas eine Essstörung?;791.7.3;3.3 Übergewicht, Adipositas und Essverhalten;801.7.4;3.4 Ätiologische Überlegungen;801.7.4.1;3.4.1 Essen als Ersatz;801.7.4.2;3.4.2 Essen als Botschaft und Ritual;821.7.4.3;3.4.3 Essstörungen und Gewichtsveränderungen;831.7.4.4;3.4.4 Essverhaltensstörungen als Kontinuum;841.7.4.5;3.4.5 Psychische Komorbidität bei Übergewichtigkeit;861.7.4.6;3.4.6 Entwicklungsbedingte Faktoren bei Essverhaltensstörungen;861.7.5;3.5 Appetenzverhalten, Sättigungs- und Hungergefühl;881.7.5.1;3.5.1 Was nährt Menschen wirklich?;881.7.5.2;3.5.2 Appetenz;891.7.5.3;3.5.3 Unterschiede zwischen Hunger und Appetit;901.7.5.4;3.5.4 Psychophysiologische und somatische Einflussfaktoren auf das Essverhalten;911.7.5.5;3.5.5 Neuropsychologische Einflüsse von Emotionen auf das Essverhalten;911.7.5.6;3.5.6 Grundlagen der metabolischen Physiologie;921.7.5.7;3.5.7 Hormone, Medikamente und Nahrungseinnahme sowie Geschmackspräferenz;941.7.5.8;3.5.8 Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf spezifische Hirnfunktionen;961.7.5.9;3.5.9 Genetische Grundlagen für das Verständnis der Adipositas-Epidemie;971.7.5.10;3.5.10 Hormonelle Steuerung;981.7.5.11;3.5.11 Psychologische Einflussfaktoren;1091.7.5.12;3.5.12 Adaptation des psychologischen Essverhaltensmodells;1101.7.6;3.6 Adipositas und Metabolom;1111.7.6.1;3.6.1 Veränderungen im Laufe der Lebensspanne;1111.7.6.2;3.6.2 Steuerung durch das autonome Nervensystem;1131.7.6.3;3.6.3 Klinische Erscheinungsbilder, welche oft mit Übergewicht oder Adiposit