Projektive Diagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Familien

Grundlagen und Praxis - ein Handbuch

Projektive Diagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Familien

Grundlagen und Praxis - ein Handbuch

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Projektive Verfahren verwenden Spiel, Zeichnungen, Geschichten und Assoziationen als Medium, durch das ein junger Mensch seine zumeist unbewussten Motive, Konflikte und Ängste symbolisch ausdrücken und mitteilen kann. Sie ermöglichen es, Kinder, Jugendliche und Familien in ihrer Subjektivität, Individualität und Psychodynamik zu verstehen. Damit bilden sie eine praktisch wichtige Ergänzung zu den psychometrischen diagnostischen Methoden. Neben Zeichen-, Spiel-, verbalthematischen und imaginativen Methoden werden auch Verfahren der Bindungs- und Familiendiagnostik sowie projektive Tests in der Begutachtung vorgestellt. Jedes Verfahren wird in Bezug auf seine theoretischen Grundlagen, die Durchführung, Auswertung, Interpretation und die Gütekriterien ausführlich beschrieben. Dieses Werk bietet die erste vollständige Übersicht zur Theorie und Praxis der projektiven Testverfahren. Im Kaufpreis dieses Buches ist eine Spende für die Stiftung 'Achtung! Kinderseele' enthalten.

Dr. med. Dipl.-Psych. Franz Wienand ist Psychoanalytiker und als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Böblingen niedergelassen.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Geleitwort;8 5;Danksagung;10 6;Inhalt;12 7;I Einleitung;16 8;II Projektive Verfahren - Theorie und Problematik;22 8.1;1 Einführung;24 8.2;2 Zum Begriff der Projektion;25 8.3;3 Zur Geschichte projektiver Verfahren;26 8.4;4 Kreativität, Imagination und Symbolisierung;28 8.4.1;4.1 Kreativität;28 8.4.2;4.2 Imagination;28 8.4.3;4.3 Symbolisierung;29 8.5;5 Bewusstsein, Unbewusstes und subjektives Erleben;33 8.6;6 Kritik an Projektiven Verfahren;34 8.6.1;Exkurs Testtheorie (nach Pospeschill & Spinath 2009, 57ff);34 8.7;7 Objektivität versus Subjektivität in der Psychodiagnostik;39 8.8;8 Projektive Verfahren als qualitativ-heuristische Methoden;41 8.9;9 Bedeutung projektiver Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen;46 9;III Zeichnerische Gestaltungsverfahren;48 9.1;1 Einführung;50 9.1.1;1.1 Historische Anmerkungen;50 9.1.2;1.2 Theoretische Grundlagen;51 9.1.3;1.3 Indikations- und Anwendungsbereiche;63 9.1.4;1.4 Durchführung;64 9.1.5;1.5 Allgemeine Hinweise zur Interpretation;65 9.1.6;1.6 Gütekriterien;66 9.1.7;1.7 Fazit;66 9.2;2 Baum-Zeichnungen;68 9.2.1;2.1 Der Baumtest von Koch (1949);68 9.2.2;2.2 Imagination Baum nach Leuner (1985);71 9.2.3;2.3 Baum und Traumbaum von B?t´ák (2008);75 9.3;3 Menschzeichnungen;77 9.3.1;3.1 Der Draw-A-Person-Test (DAP) von Machover (1949);77 9.3.2;3.2 Der Human-Figure-Drawing-Test von Koppitz (1968), deutsch: Zeichne-einen-Menschen-Test (ZEM, 1972);79 9.3.3;3.3 Der Haus-Baum-Mensch-Test (House-Tree-Person Technique H-T-P) von Buck (1948);84 9.3.4;3.4 Der Baum-Haus-Feuer-Wasser-Mensch-Test (BHFWM-Test) nach Lutz (2007);90 9.4;4 Familie-Zeichnungen;97 9.4.1;4.1 Der Zeichentest »Familie in Tieren« (FiT) von Brem-Gräser (1957);98 9.4.2;4.2 Die Wunschfamilie in Tieren;105 9.4.3;4.3 Die Verzauberte Familie (VF) von Kos & Biermann (1973, 2002);107 9.4.4;4.4 Die Kinetic-Family Drawing Technique (KFD) von Burns & Kaufman (1970, 1972, 1982);111 9.4.5;4.5 Die Besprechung der Familien-Zeichnungen mit Eltern oder der Familie;113 9.4.6;4.6 Der Dreibaumtest von Corboz (1962, 1980);116 9.4.7;4.7 Imagination »Drei Bäume« in der Katathym Imaginativen Psychotherapie;119 9.5;5 Der Sterne-Wellen-Test (SWT) von Avé-Lallemant (1978, 1994);120 9.5.1;5.1 Einführung;120 9.5.2;5.2 Historische Anmerkung;120 9.5.3;5.3 Theoretische Grundlagen;121 9.5.4;5.4 Indikations- und Anwendungsbereiche;121 9.5.5;5.5 Durchführung;121 9.5.6;5.6 Auswertung und Interpretation;122 9.5.7;5.7 Gütekriterien;126 9.5.8;5.8 Fazit;127 9.6;6 Der Wartegg-Zeichen-Test (WZT) von Wartegg (1939);128 9.6.1;6.1 Einführung;128 9.6.2;6.2 Historische Anmerkungen;128 9.6.3;6.3 Theoretische Grundlagen;129 9.6.4;6.4 Indikations- und Anwendungsbereiche;130 9.6.5;6.5 Durchführung;130 9.6.6;6.6 Auswertung und Interpretation;131 9.6.7;6.7 Gütekriterien;137 9.6.8;6.8 Fazit;138 9.7;7 Weitere orientierende Zeichentests;139 9.7.1;7.1 Einführung;139 9.7.2;7.2 Der »Button-Test«;139 9.7.3;7.3 Das »Projektive soziale Atom« (Petzold & Orth 1990, 625f; Petzold 1996, 206ff; Müller & Petzold 1998);140 9.7.4;7.4 Das »Beziehungsrad« (nach Fliegel & Kämmerer 2009);141 9.7.5;7.5 Der »Problemkuchen« (Kirn 2009, 84f);141 9.7.6;7.6 Zeichnerische Darstellung der Symptomatik am Beispiel der Migräne;142 9.8;8 Zwischen Zeichnen, Spiel und Therapie: Das Squigglespiel von Winnicott (1968/1989);144 9.8.1;8.1 Einführung;144 9.8.2;8.2 Historische Anmerkungen;144 9.8.3;8.3 Theoretische Grundlagen;145 9.8.4;8.4 Indikations- und Anwendungsbereiche;145 9.8.5;8.5 Durchführung;145 9.8.6;8.6 Fazit;146 10;IV Verbal-thematische Verfahren;148 10.1;1 Einführung;150 10.1.1;1.1 Definition;150 10.1.2;1.2 Historische Anmerkungen (vgl. Wittkowski 2011, 299 ff);150 10.1.3;1.3 Theoretische Grundlagen;151 10.2;2 Wunschprobeverfahren;153 10.2.1;2.1 Die Wunschprobe von Wilde (1950) und das 10-Wünsche-Phantasiespiel von Klosinski (1988);153 10.2.2;2.2 Der Pigem-Test von Pigem-Serra (1949);155 10.3;3Satzergänzungstests;157 10.3.1;3.1 Definition;157 10.3.2;3.2 Historische Anmerku
ISBN 9783170350595
Artikelnummer 9783170350595
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2018
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 414 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen