Das Mammogramm und seine Deutung

Das Mammogramm und seine Deutung

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in Vorbereitung

In unserem Schrifhum hat es bisher an einer praktischen Einfiihrung in die Technik und Befundung der Mammographie gefehlt, die den radiologisch tiitigen Arzt in die Lage versetzt, dieses interessante und wichtige Gebiet der Rontgen diagnostik in systematischer Weise anzugehen und auf dieser Basis weitere eigene Erfahrungen zu sammeln. Eine moglichst einfache, aber exakte Klassifizierung der Befunde soll vor allem der Verstandigung innerhalb der radiologisch tatigen Arzte dienen und dariiber hinaus spaterhin eine gemeinsame statistische Auswertung erlauben. Erfreulicherweise wird das von Herrn Oberarzt Dr. SEIFERT ausgearbei tete Schema jetzt bereits von vielen praktisch tatigen Radiologen und einer groBeren Zahl von Krankenhausern angewandt. Die personlichen Erfahrungen von Herrn Oberarzt Dr. SEIFERT griinden sich auf fast 16000 Mammographien, das diesem Buch zugrundeliegende Bildmaterial stammt aus der Auswertung von 8 000 Fallen. In bisher 23 Fortbildungsveranstaltungen konnte Herr Oberarzt Dr. SEIFERT in didaktischer Hinsicht die Erfahrungen erwerben, die ihren Niederschlag in diesem Buch gefunden haben. Er hat sich mit dem vorliegenden kleinen Lehrbuch ohne Zweifel ein groBes personliches Verdienst erworben, und es ist mir eine besondere Freude, daB diese Arbeit in der von mir geleiteten Strahlenklinik des Klinikum Essen entstehen konnte. Somit darf ich dem Buch eine weite Verbreitung unter den radiologisch tatigen Arzten wiinschen und vor allem die Hoffnung aussprechen, daB sein Beitrag zur Verbesserung der Friihdiagnose des weiblichen Brustkrebses und damit zur Anhebung unserer Heilungsziffern fiihren wird. Essen, Herbst 1971 Prof. Dr. med. E. SCHERER o. Professor fur Rontgenologie und Strahlen heilkunde an der med.

I. Einleitung
II. Grundlagen
1. Die Indikation zur Mammographie
2. Die physikalisch-technischen Grundlagen der Mammographie
3. Die aufnahmetechnischen Voraussetzungen der Mammographie
4. Die filmtechnischen Voraussetzungen der Mammographie
5. Organisatorische Fragen
6. Zusatzuntersuchungen
III. Befundungskatalog
M0: Involutionsmamma
M1: Mammafibrose
M2: Die adulte Mamma
M 3: Hypertrophie (adoleszente Mamma) und Hyperplasie (Dysplasieform der Mamma)
M4-1: Fibrozystische Dysplasie, Solitärzysten
M4-2: Fibroplastische Dysplasie und Fibroadenome
M 5: Kleinzystische Dysplasie des Drüsengewebes (Morbus Schimmelbusch).
M 6: Sekretorische Erkrankungen
M7: Befunde mit dem Nachweis eines Malignitätskriteriums Allgemeine Bemerkungen 42
M 8: Befunde mit Nachweis mindestens zweier Malignitätskriterien (Mamma-Karzinom)
M 9: Verkalkungsformen
IV. Bild-Teil (Typische Mammographien) (Alle Röntgenbilder sind im Verhältnis 1: 1 reproduziert. - Legenden in deutscher, englischer und französischer Sprache)
MO: Die senile Involutionsmamma (Abb. 1-6)
Ml:Die fibröse Involution (Abb. 7-10)
M2: Die adulte zyklusgerechte Mamma (Abb. 11-14)
M3: Schwangerschafts-Hypertrophie (Abb. 15-16)
M3/M4: Asymmetrische Dysplasie (Abb. 21-22)
M 4-1: Fibrozystische Mastopathie und Solitärzysten (Abb. 23-26)
M4-2: Fibroplastische Mastopathie (Abb. 29-30)
M5: Kleinzystische Degeneration - Morbus Schimmelbusch (Abb. 39-42).
M6: Drüsige Sekretion (Abb. 43-44)
M 8: Vorwiegend zirrhöses Karzinom der rechten Mamma (Abb. 52-53)
M7: Verdacht auf ein vorwiegend medulläres Karzinom der rechten Mamma (Abb. 76)
M4-1: Solitärzyste statt medulläres Karzinom (Abb. 77)
M9/M4-2: Fibroplastische Mastopathie undFibroadenome. Typische Verkalkungsform (Abb. 78-79)
M9/M4-1: Fibrozystische Mastopathie und Solitärzysten. Typische Verkalkungsform (Abb. 80)
M9/M4: Mischform der fibroplastischen und fibrozystischen Mastopathie Intraduktale Verkalkungsform (Abb. 81)
M9/M1: Fibröse Involutionsmamma. Verschiedene Verkalkungsformen (Abb. 82-83)
Literatur.
ISBN 978-3-642-95955-4
Artikelnummer 9783642959554
Medientyp Buch
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2012
Verlag Steinkopff
Umfang XII, 168 Seiten
Abbildungen XII, 168 S.
Sprache Deutsch