Der Schutz des Beschäftigten bei Beschuldigungen durch einen Whistleblower

Der Schutz des Beschäftigten bei Beschuldigungen durch einen Whistleblower

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Im Whistleblowing richtet sich der Fokus meist auf einen Hinweisgeber, der einen Missstand anprangert. Häufig kommt es dabei auch zur Beeinträchtigung von Dritten - insbesondere anderen Beschäftigten -, die mittel- oder unmittelbar von einer Meldung betroffen sind. Der Fokus der vorliegenden Arbeit richtet sich daher auf die Rechtsstellung jener Arbeitnehmer, denen ein Fehlverhalten vorgeworfen wird, da sich vor allem bei Falschmeldungen die Frage nach deren Schutz stellt. Um gegen einen Hinweisgeber vorgehen zu können, muss ein Betroffener wissen, wer eine Mitteilung zu seinen Lasten gemacht hat. Da die Identität eines Hinweisgebers i.d.R. geschützt wird und dem Betroffenen unbekannt ist, stellt sich die Frage, wann ein Auskunftsanspruch erfolgsversprechend ist und gegen wen dieser zu richten ist. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach der datenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit der Meldestellen, die nach dem HinSchG zwingend etabliert werden müssen.

EinführungA. Der betroffene Beschäftigte im Spannungsverhältnis von Hinweisgeber- und BetroffenenschutzTerminologie - Schutzbedürfnis des betroffenen Beschäftigten - Spannungsverhältnis im WhistleblowingB. Voraussetzungen für den Schutz betroffener BeschäftigterNegative Schutzvoraussetzungen - Anforderungen an die Prüfpflicht - Einordnung einer StrafanzeigeC. Aufbau, Unabhängigkeit und Rechtsstellung der MeldestellenInterne Meldestelle - Externe MeldestelleD. Maßnahmen betroffener Beschäftigter im EinzelnenMaßnahmen gegen den Hinweisgeber als Repressalien i.S.v. 36 Abs. 1 HinSchG - Maßnahmen des betroffenen Beschäftigten im EinzelnenE. SchlussbetrachtungThesenLiterarur- und Stichwortverzeichnis
ISBN 9783428191925
Artikelnummer 9783428191925
Medientyp Buch
Copyrightjahr 2024
Verlag Duncker & Humblot
Umfang 122 Seiten
Sprache Deutsch