Gefährderkonzepte in der Kriminalpolitik

Rechtsvergleichende Analyse der deutschen, französischen und englischen Ansätze

Gefährderkonzepte in der Kriminalpolitik

Rechtsvergleichende Analyse der deutschen, französischen und englischen Ansätze

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Die Forschungsarbeit analysiert vergleichend die straf- und gefahrenabwehrrechtlichen Vorschriften sowie die Polizeipraktiken hinsichtlich des Umgangs mit "Gefährdern" in den Bereichen Terrorismus, Fußballgewalt und Rückfall von haftentlassenen Sexualstraftätern. Die Verfasserin stellt fest, dass sich gemeinsame rechtspolitische Ansätze zur Schaffung von Sicherheit in diesen Systemen finden lassen. Anhand der rechtsvergleichenden Ergebnisse zeigt die Autorin neue Entwicklungen im Strafrecht auf und diskutiert die Existenz eines sog. Sicherheitsstrafrechts. Da Terrorismus, Hooliganismus und Sexualgewalt die nationalen Rechtssysteme vor neue Herausforderungen stellen, ist die Frage, wie die Rechtssysteme Deutschlands, Frankreichs und Englands mit dieser Gefahr von schwerer Gewalt umgehen, von entscheidender Bedeutung.


Rechtsvergleich über straf- und polizeirechtliche Vorschriften zur Bekämpfung des Hooliganismus, Terrorismus und Rückfalls bei Sexualstraftätern.- Praxis der Sicherheitsorgane.- Gefahrenabwehr durch Strafrecht? Rechtspolitische Tendenzen und deren Bewertung.

ISBN 978-3-658-16010-4
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl.
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer, Berlin
Umfang XLIV, 458 Seiten
Sprache Deutsch