Heterotrophie / Heterotrophy

Heterotrophie / Heterotrophy

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in Vorbereitung

Von K. Mothes. Die Erscheinung der Heterotrophie hat eine okologische Bearbeitung friiher denn eine physiologische gefunden. Die Herkunft der organischen Nahrung, die oft eigentiimlichen und auffiilligen Einrichtungen, die ihrem Erwerb dienen, waren schon einigermaBen bekannt, bevor die chemische Natur der Nahrung selbst, die zellphysiologischen und chemischen Mechanismen der Aufnahme und Assimilation untersucht wurden. Wahrend wir die begriffliche Klarung der Okologie der Heterotrophie vor allem DE BARY verdanken, hat PFEFFER entscheidend die Physiologie der Er nahrung mit organischen Verbindungen eingeleitet. In der Einfiihrung zum Kapitel "Die NahrstoHe der Pflanzen" schreibt PFEFFER (1881, S. 180): "So bedeutungsvoll fUr die Ernahrung der Pflanzen und fUr den Kreislauf des Sto Pds. Pds. es in der Natur die durch Lichtstrahlen vermittelte Produktion organischer Substanz aus Kohlensaure und Wasser ist, so reprasentiert sie doch in ernahrungsphysiologischer Hinsicht nur einen besonderen Modus der Einfiihrung organischer Nahrung in den vegetabilischen Organismus, und es ist wohl zu beachten, daB die Bedeutung und die Verarbeitung der organischen Nahr sto Pds. Pds. e in prinzipieller Hinsicht dieselbe ist, gleichviel ob diese Sto Pds. Pds. e als organische Korper in die Pflanze gelangten oder in dieser aus organischen Sto Pds. Pds. en gescha Pds. Pds. en wurden. In beiden Fallen werden die organischen NahrstoHe fortgeleitet, um erst fern von dem Ort der Aufnahme, resp. Bildung weiteren Metamorphosen zu unter liegen, und wie die Wurzel ihre organische Nahrung von den griinen Blattern er halt, so leben auch alle Pflanzen und Thiere auf Kosten der organischen Stoffe, welche in griinen P Pds. lanzentheilen aus Kohlensaure und Wasser geschaffen wur den . . .

- Contents
II. The use of mutants in the study of metabolism
I. Introduction
II. Methods
III. Illustrations of mutant techniques
IV. Concluding remarks
Literature
III. Der Erwerb von Wasser und Mineralstoffen bei Hemiparasiten
I. Einleitung, anatomische Voraussetzungen
II. Wasseraufnhme
III. Mineralsalzernährung
Literatur
IV. Physiologisch-chemische Fragen der Heterotrophie
A. Methoden der Kultur mit organischen Verbindungen
B. Der ökonomische Koeffizient
C. Fermentausscheidung (Verdauung) und Fermentadaptation
D. Stickstoffheterotrophie
E. Special problems raised by organ and tissue culture. Correlations between organs of higher plants as a consequence of specific metabolic requirements
V. Biologie der Heterotrophen
A. Phagotrophie
B. Carnivorie
C. Saprophytismus
D. Symbiose und Parasitismus
VI. Mikrobiologie der natürlichen Substrate
A. Die Mikrobiologie des Bodens
B. Mikrobiologie der Gewässer
VII. Der Humus. Aufbau, Eigenschaften und pflanzenphysiologische Wirkungen
A. Einführung
B. Stoffliche Aufgliederung des Humus, Humusbestandteile
C. Morphologisch-genetische Aufgliederung des Humus. Humusformen
D. Funktionelle Aufgliederung des Humus, Humusarten. (Insbesondere pflanzenphysiologische Funktionen)
Literatur
VIII. Die Bedeutung der Heterotrophen für den Kreislauf der Stoffe
Die Mineralisationsprozesse im allgemeinen
Heterotrophe Wandlungen der stickstofffreien Verbindungen
Heterotrophe Wandlungen der Stickstoffverbindungen
Wandlungen der Mineralstoffe durch die Heterotrophen
Literatur
Namenverzeichnis - Author Index
Sachverzeichnis (Deutsch-Englisch)
Subject Index (English-German).
ISBN 978-3-642-94754-4
Artikelnummer 9783642947544
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1959
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXVI, 1034 Seiten
Abbildungen XXVI, 1034 S.
Sprache Deutsch, Englisch