Gemeinkostenverrechnung und Gemeinkostenmanagement

Unter besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Preisrechts

Gemeinkostenverrechnung und Gemeinkostenmanagement

Unter besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Preisrechts

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Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels von einer produzierenden Gesellschaft zu einer Dienstleistungsgesellschaft ist der Anteil an Gemeinkosten grundsätzlich steigend. Vor allem im Bereich des öffentlichen Auftragswesens stellen Gemeinkosten im Rahmen der kostenbasierten LSP-Kalkulation den größten Anteil bei der Selbstkostenpreisbildung dar. In der vorliegenden Arbeit werden sowohl theoriebasierte als auch empirische Antworten auf einen preisrechtskonformen Umgang mit Gemeinkosten gegeben. Anhand einer Feldstudie mit 24 Preisrechtsanwendern sowie einer ergänzenden Tiefenfallstudie mit einem Dienstleistungsunternehmen aus dem Bereich des öffentlichen Preisrechts wurden die zuvor gewonnenen theoriebasierten Erkenntnisse mit Einblicken in die betriebliche Praxis gespiegelt. Die Ergebnisse beider Studien zeigen, dass der öffentliche Auftraggeber häufig lenkend in das interne Rechnungswesen seiner Auftragnehmer eingreift. Zudem wird vor allem die Umwidmung von Gemeinkostenbestandteilen zu Einzelkosten als strategisches Instrument genutzt, um deren Abrechenbarkeit gegenüber öffentlichen Auftraggebern und deren Prüfsicherheit im Rahmen der Preisprüfung zu erhöhen. Auf Basis des theoretischen als auch empirischen Erkenntnisgewinns konnten darüber hinaus zahlreiche Implikationen für die unternehmerische Praxis der Preisrechtsanwender gewonnen werden.



Einleitung

Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen
Methodische Konzeptionierung der Forschungsarbeit
Methodik I: Theoretische Fundierung
Methodik II: Systematische Literaturanalyse
Methodik III: Breitenfallstudie
Methodik IV: Tiefenfallstudie
Ergebnistriangulation und Diskussion
Schlussbetrachtung.


ISBN 978-3-658-48240-4
Medientyp Buch
Copyrightjahr 2025
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXVII, 509 Seiten
Sprache Deutsch