Strafbarkeit des Menschenhandels zur Ausbeutung der Arbeitskraft

Strafbarkeit des Menschenhandels zur Ausbeutung der Arbeitskraft

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Mit der Untersuchung des Menschenhandels zur Ausbeutung der Arbeitskraft ( 232, 232b StGB) greift die Studie einen hochaktuellen und praxisrelevanten Ausschnitt der europäischen Kriminalpolitik auf. Neben den nationalen Strafvorschriften stehen die europarechtlichen Vorgaben zum Menschenhandelsstrafrecht, namentlich Art. 4 Abs. 1 EMRK, Art. 5 GRCh und die strafrechtsrelevanten Vorschriften der RL 2011/36/EU, im Mittelpunkt der Begutachtung. Die Arbeit zeigt den Regelungsgehalt der im Zuge der Umsetzung der Richtlinie 2011/36/EU neugeschaffenen  232, 232b StGB unter gebührender Beachtung der europarechtlichen Vorgaben zum Menschenhandelsstrafrecht auf und untersucht die Kompatibilität der Strafvorschriften mit den europarechtlichen Vorgaben zum Menschenhandelsstrafrecht. Besondere Bedeutung kommt hierbei der Frage zu, ob die strafrechtliche Definition des Sklavereibegriffs, insbesondere in Hinblick auf eine mögliche Inlandsgeltung, entsprechend den unionsrechtlichen Vorgaben zu erweitern ist.

Europarechtliche Vorgaben zum Menschenhandelsstrafrecht
Die Strafbarkeit des Menschenhandels zur Ausbeutung der Arbeitskraft im nationalen Recht.
ISBN 978-3-658-19254-9
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2018
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIV, 292 Seiten
Sprache Deutsch