Zentren innovativer Pharmazie: Das Beispiel Thüringen

Die Vorträge der Pharmaziehistorischen Biennale in Weimar vom 28. April bis 1. Mai 2006

Zentren innovativer Pharmazie: Das Beispiel Thüringen

Die Vorträge der Pharmaziehistorischen Biennale in Weimar vom 28. April bis 1. Mai 2006

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Seit dem 18. Jahrhundert gingen vom Thüringer Raum zahlreiche Innovationen für die deutsche Pharmazie aus. Die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie trug dem Rechnung, in dem sie ihre Biennale im Jahre 2006 in Weimar diesem innovativen Zentrum der Pharmazie widmete.
Der vorliegende Band behandelt die wissenschaftliche Ausbildung der Apotheker, die in Thüringen schon Ende des 18. Jahrhunderts begann, eine erste hier begründete wissenschaftliche Zeitschrift als Medium der Wissenschaftskommunikation sowie die Erfurter Akademie gemeinnütziger Wissenschaften, in der zahlreiche Apotheker Beiträge zur Chemie und Pharmazie leisteten. In einem weiteren Beitrag werden Apotheker der Herrenhuter Brüdergemeinde, der Apotheker und Verleger Theodor Bernhard Georg Friedrich Varnhagen (1790–1846) sowie der Moosforscher Adalbert Geheeb (1842 –1909) vorgestellt. Weitere Aufsätze sind der Geschichte der pharmazeutischen Industrie in Thüringen (Chemische Fabrik H. Trommsdorff, Jenapharm und eine Hartpapierfabrik, die Standgefäße produzierte) sowie der Geschichte eines in der DDR-Zeit entstandenen Arzneimittelprüfungsinstituts für Apothekenwesen gewidmet.
Band 6
ISBN 978-3-8047-2398-6
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2007
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang 151 Seiten
Format 14,8 x 21,0 cm
Sprache Deutsch

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