Das Spannungsverhältnis zwischen den Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten der Geldwäscherichtlinie und dem europäischen Datenschutzrecht

Das Spannungsverhältnis zwischen den Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten der Geldwäscherichtlinie und dem europäischen Datenschutzrecht

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Selten treffen zwei Rechtsgebiete so unerbittlich aufeinander wie bei der Bekämpfung von Geldwäsche: Aus Sicht der Behörden gilt die Maxime der Herstellung größtmöglicher Transparenz, um die Herkunft kriminellen Vermögens leichter aufspüren zu können. Die Regelungen des Datenschutzrechts rufen hingegen zu einem möglichst maßvollen Umgang im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten auf. Der Verfasser nimmt sich im vorliegenden Buch der Herausforderung an, das Spannungsverhältnis dieser beiden Rechtsgebiete zueinander anhand von zwei Regelungskomplexen - des Transparenzregisters und des Sanktionsmittels 'naming and shaming' - aufzuzeigen und diese zu einem interessengerechten Ausgleich zu bringen. Wie aktuell die untersuchten Thematiken sind, zeigt sich daran, dass kurze Zeit nach der Einreichung eine wegweisende EuGH-Entscheidung zum Transparenzregister erging, die im Nachgang noch in dieses Buch eingearbeitet wurde.

Dominik Schmück ist zurzeit als Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) in einem international agierenden Großhandelskonzern tätig, welcher insbesondere elektrische Bauelemente sowie Halbleiter vertreibt. Der Verfasser leitet dort das EMEA-Datenschutzteam und unterstützt das Unternehmen überwiegend dabei, ein Datenschutzmanagementsystem im Konzern aufzubauen. Während seiner vorherigen Tätigkeit in einem Big-5-Pharmaunternehmen hat der Autor sich dazu entschieden, berufsbegleitend diese Dissertation anzufertigen.
ISBN 9783658429447
Artikelnummer 9783658429447
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2023
Verlag Springer-Verlag
Umfang 269 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen