Der suizidale Mensch

Eine neue Sicht auf ein altes Phänomen

Der suizidale Mensch

Eine neue Sicht auf ein altes Phänomen

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Dieses Buch zeigt, dass Suizid nicht nur eine Folge einer psychischen Erkrankung ist, sondern eine Handlung, die mit der Lebensgeschichte eines Menschen zusammenhängt. Auf der Grundlage von Hunderten von Interviews mit suizidgefährdeten Patienten argumentiert der Autor, dass Suizid und Suizidversuche dann auftreten, wenn jemand extremen emotionalen Schmerz erlebt, der die Fähigkeit zu rationalem Denken und Handeln stark beeinträchtigt. Auf der Grundlage dieses Verständnisses entwickelten Michel und seine Kollegen einen personenzentrierten Behandlungsansatz, der die Grenzen des traditionellen medizinischen Modells überwindet. Durch eine kurze Therapie finden die Patienten ein persönlich bedeutsames, narratives Verständnis ihrer Selbstmordgedanken und -impulse. Gefährdete Menschen können lernen, ihre Schwachstellen zu erkennen, um mit potenziell lebensbedrohlichen Situationen umzugehen und sich selbst zu schützen. Michel unterstreicht die Bedeutung der Kommunikation: Medizinisches Fachpersonal muss mit den Patienten als Individuen in Kontakt treten, um spezifische Warnzeichen zu erkennen.

Dieses ebenso einfühlsame wie klare Buch bietet einen wichtigen Einblick in die Suizidprävention und zeigt, wie eine veränderte Einstellung dazu beitragen kann, Leben zu retten. Es enthält praktische Ratschläge für gefährdete Menschen, mit besonderem Schwerpunkt auf jungen Menschen, sowie für Angehörige und Fachkräfte im Gesundheitswesen.



Einleitung

Der suizidale Mensch
Anhang.


ISBN 978-3-662-71652-6
Artikelnummer 9783662716526
Medientyp Buch
Copyrightjahr 2025
Verlag Springer, Berlin
Umfang 400 Seiten
Abbildungen Etwa 400 S.
Sprache Deutsch