Handbuch Klinisches Risikomanagement

Grundlagen, Konzepte, Lösungen - medizinisch, ökonomisch, juristisch

Handbuch Klinisches Risikomanagement

Grundlagen, Konzepte, Lösungen - medizinisch, ökonomisch, juristisch

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Risiken lassen sich nicht ausschließen - aber minimieren

Klinisches Risikomanagement ist wesentlicher Bestandteil ärztlichen und pflegerischen Handelns. 35 Experten erläutern aus ihrer Fachperspektive Grundlagen und Konzepte, zeigen praktische Lösungen auf und stellen notwendige Werkzeuge, u.a. Checklisten, Standard Operating Procedures, Critical Incident Reporting-Systeme, Mortalitäts- & Morbiditäts-Konferenzen, Peer Reviews, Ursachenanalysen, Qualitäts- und Patientensicherheitsindikatoren sowie Methoden der Risikoerfassung und Bewertung vor. Risikorelevantes Managementwissen und Erkenntnisse aus der Human Factor Forschung fließen in die Themen wie Führung, Teamentwicklung, Schulungen und Trainings, Mitarbeitermotivation, Patientensicherheit und Entwicklung einer Sicherheitskultur ein.

Das zentrale Anliegen dieses Handbuchs ist es, die wesentlichen Elemente des klinischen Risikomanagement umfassend und aus verschiedenen Blickwinkeln darzustellen. Es werden sowohl medizinische, managementbezogene, ökonomische als auch juristische Themen angesprochen, um dem Leser alles an die Hand zu geben, ein effizientes Risikomanagement - am eigenen Bedarf orientiert - zu implementieren.

Die Zielgruppe dieses Buches sind dementsprechend Entscheidungsträger und Führungskräfte, sowie die vielen Umsetzer vor Ort, wie Geschäftsführer, Ärztliche Direktoren, Pflegedirektoren, Chefärzte, Oberärzte in Führungspositionen, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Risikomanager, Qualitätsmanager- und Beauftragte, Personalmanager, Hygienemanager- und Beauftragte, IT-Führungskräfte, Apotheker, Medizintechniker, Krisenmanager und Juristen.



Dr. Alexander Euteneier MBA ist Facharzt für Chirurgie und Experte für klinisches Risikomanagement. In dieser Funktion berät er seit Jahren mit seiner Firma Euteneier Consulting GmbH verschiedenste Krankenhäuser in der Neuausrichtung und Implementierung eines klinischen Risikomanagements und entwickelt gemeinsam mit der Führungsebene Risikostrategien.

Er ist Lehrbeauftragter für klinisches Prozessmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht, Institute of Management Berlin und einer der Initiatoren des Weiterbildungsprogramms für Chirurgen der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Sein Studium und die chirurgische Facharztausbildung erfolgten in München an der Ludwig-Maximilians-Universität und am Klinikum der Universität München. Er ist Autor diverser Publikationen und gefragter Redner zu den Themen Risikomanagement und Patientensicherheit. 



1;Geleitwort;6 2;Vorwort;8 3;Über den Herausgeber;11 4;Inhaltsverzeichnis;12 5;Autorenverzeichnis;28 6;I;32 6.1;Einführung;32 6.1.1;Kapitel-1;33 6.1.1.1;Einführung - Was bedeutet klinisches Risikomanagement?;33 6.1.1.1.1;1.1Allgemeines Verständnis;34 6.1.1.1.2;1.2Interaktionsraum des klinischen Risikomanagements;34 6.1.1.1.3;1.3Transparenz;37 6.1.1.1.4;1.4Management des Risikos;37 6.1.1.1.5;Literatur;38 6.1.2;Kapitel-2;40 6.1.2.1;Historie und Entwicklung;40 6.1.2.1.1;2.1Entwicklung des klinischen Risikomanagements;41 6.1.2.1.2;2.2Mitarbeitererwartungen der jüngeren Generation;43 6.1.2.1.3;2.3Die neue Rolle des Patienten;44 6.1.2.1.4;Literatur;46 6.1.3;Kapitel-3;48 6.1.3.1;Rahmenfaktoren des deutschen Gesundheitssystems;48 6.1.3.1.1;3.1Einführung;50 6.1.3.1.2;3.2Das deutsche Gesundheitssystem;50 6.1.3.1.2.1;3.2.1Auftrag der Patientenversorgung;51 6.1.3.1.2.2;3.2.2Sektorale Patientenversorgung;51 6.1.3.1.2.3;3.2.3Versicherungssystem;52 6.1.3.1.2.4;3.2.4Mitarbeiter im Gesundheitssystem;52 6.1.3.1.3;3.3Interessensvertreter im deutschen Gesundheitssystem;54 6.1.3.1.3.1;3.3.1Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA);54 6.1.3.1.3.2;3.3.2Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG);54 6.1.3.1.3.3;3.3.3Krankenkassen;54 6.1.3.1.3.4;3.3.4Haftpflichtversicherer;55 6.1.3.1.3.5;3.3.5Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) und Institut für Patientensicherheit (IfPS);55 6.1.3.1.3.6;3.3.6Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH (AQUA-Institut);56 6.1.3.1.3.7;3.3.7Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG);56 6.1.3.1.3.8;3.3.8Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG);56 6.1.3.1.3.9;3.3.9Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM);56 6.1.3.1.4;3.4Finanzierung von Krankenhäusern;57 6.1.3.1.5;3.5Bewertung der Qualität und Patientensicherheit aus der Patientenperspektive;58 6.1.3.1.6;3.6Wettbewerbseffekte im Gesundheitssystem;59 6.1.3.1.7;3.7Herausforderungen an das deutsche Gesundheitssystem;62 6.1.3.1.8;Literatur;63 6.1.4;Kapitel-4;65 6.1.4.1;Rahmenfaktoren des österreichischen Gesundheitssystems;65 6.1.4.1.1;4.1Allgemeine Rahmenbedingungen;66 6.1.4.1.1.1;4.1.1Gesundheitsreform 2013;66 6.1.4.1.2;4.2Finanzierung;66 6.1.4.1.3;4.3Qualitätsstrategie;67 6.1.4.1.3.1;4.3.1Bundeseinheitliche Ergebnisqualitätsmessung aus Routinedaten;69 6.1.4.1.3.2;4.3.2Qualitätsindikatoren;69 6.1.4.1.3.3;4.3.3Peer-Review-Verfahren;70 6.1.4.1.3.4;4.3.4Organisation des A-IQI;70 6.1.4.1.3.5;4.3.5Schwerpunkte und Ergebnisse der Peer-Review-Verfahren;70 6.1.4.1.3.6;4.3.6Monitoring der Verbesserungsvorschläge aus Peer-Review-Verfahren;72 6.1.4.1.3.7;4.3.7Ambulante Ergebnisqualitätsmessung;72 6.1.4.1.4;4.4Weitere Umsetzung der Qualitätsstrategie;72 6.1.4.1.4.1;4.4.1Patientensicherheitsstrategie;73 6.1.4.1.4.2;4.4.2Qualitätsberichterstattung;73 6.1.4.1.4.3;4.4.3Bundesqualitätsstandards;73 6.1.4.1.4.4;4.4.4Mindestanforderungen an Qualitätsmanagementsysteme;74 6.1.4.1.4.5;4.4.5Sektorenübergreifende Patientenbefragung;74 6.1.4.1.5;4.5Zusammenfassung und Ausblick;74 6.1.4.1.6;Literatur;74 6.1.5;Kapitel-5;76 6.1.5.1;Rahmenfaktoren des schweizerischen Gesundheitssystems;76 6.1.5.1.1;5.1Einführung;77 6.1.5.1.2;5.2Allgemeine Rahmenbedingungen, Kennzahlen und Besonderheiten;77 6.1.5.1.3;5.3Finanzierung und Tarifsysteme;77 6.1.5.1.3.1;5.3.1Finanzierung;78 6.1.5.1.4;5.4Medizinische Versorgung;79 6.1.5.1.4.1;5.4.1Organisation;79 6.1.5.1.4.2;5.4.2Personal;80 6.1.5.1.4.3;5.4.3Qualität;81 6.1.5.1.5;5.5Anstehende Herausforderungen - Ausblick;82 6.1.5.1.6;Literatur;83 7;II;84 7.1;Konzeptionelle Grundlagen des klinischen Risikomanagements;84 7.1.1;Kapitel-6;86 7.1.1.1;Grundsätzliche Aspekte des klinischen Risikomanagements;86 7.1.1.1.1;6.1Sicherheitskultur und Patientensicherheit;87 7.1.1.1.1.1;6.1.1Wie kann die bestehende Sicherheitskultur erfasst werden?;90 7.1.1.1.2;6.2Eigenschaften von Hochrisikoorganisationen;90 7.1.1.1.3;6.3Fehlermodelle;92 7.1.1.1.4;6.4Verantwortlichkeit und
ISBN 9783662451502
Artikelnummer 9783662451502
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Springer-Verlag
Umfang 671 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen