Hausbesetzer Hausbesitzer Hausfriedensbruch

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Fast 200 Jahre nach der SchlieBung der alten Viadrina 1811 wurde am 6. September 1991 die Europa-UniversitSt Viadrina feierlich gegrundet und Frankfurt (Oder) wieder UniversitlHsstadt. Damit setzt sich eine seit 1506 bestehende Tradition fort. Mit dem Wintersemester 1992/93 wurde der Lehrbetrieb fOr SbJdenten der Rechtswissenschaften aufgenommen. Am 3. November 1993 konstituierte sich aIs erster Fachbereich die Juri stische Fakunat. Inzwischen studieren rund 750 junge Menschen Rechtswissenschaften in Frankfurt (Oder), fast ein Drittel davon sind Auslander, zumeist polnische Staatsburger. Der Lehrbetrieb hat sich bereitS normalisiert, auch wenn die UniversitSt noch im Aufbau begriffen ist und einige Lehrstahle noch zu besetzen sind. Der am weitesten fortgeschrit tene SbJdienjahrgang ist im 5. Semester und kommt in die Zeit der Examensvorberei tung. 1m a1lgemeinen gestaltet sich der Aufbau der Forschung an einer neugegrundeten Uni versitSt langsamer a1s der der Lehre. Die neu berufenen Hochschullehrer haben neben dem ublichen, mit dem Ortswechsel verbundenen Aufwand umfangreiche und zeitinten sive Arbeit in der Selbstverwa\tung zu erbringen. Die Assistenten konnen sich nicht gleich voller Ban in eine Promotion stUrzen, und der wissenschaftliche Nachwuchs aus der eigenen SbJdentenschaft wird erst herangebildet. Die Juristische Fakultat freut sich, schon jetzt den ersten Band ihrer Schriftenreihe pra sentieren zu kOnnen. Den Anfang macht die strafrechtliche Dissertation von Heiko Art kamper, dar im November 1994 das erste Promotionsverfahren seit beinahe 200 Jahren in Frankfurt (Oder) erfolgreich abschloB.

Einleitung: Problem- und Darstellungsübersicht
Erster Teil Die tatsächlichen Vorgänge der vergangenen Jahre
Erstes Kapitel Rückblick: Der Wohnungsmarkt der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der Hausbesetzerwelle
Zweites Kapitel Die Motive der Besetzer
Drittes Kapitel Resonanz sogenannter "Instandbesetzungen"
Viertes Kapitel "Haus- und Instandbesetzungen"
Zwerter Teil Hausbesetzungen als strafbarer Hausfriedensbruch
Erstes Kapitel Tatbestandliche Probleme des 123 StGB
Zweites Kapitel Rechtswidrigkeit
Drittes Kapitel Schuld
Dritter Teil Die strafprozessualen Probleme
Erstes Kapitel Legalitäts- und Opportunitätsprinzip bei Hausbesetzungen
Zweites Kapitel Hausfriedensbruch als uneingeschränktes Antragsdelikt
Vierter Teil Ein Blick über das (geltende) Strafrecht hinaus
Erstes Kapitel Rechtsprobleme im Zivil- und öffentlichen Recht
Zweites Kapitel Ein Ausblick und eine Anregung de lege ferenda
Schlußwort.
ISBN 978-3-540-59005-7
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1995
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXIV, 340 Seiten
Sprache Deutsch