Lehrbuch des Stoffwechsels und der Stoffwechsel-Krankheiten

Lehrbuch des Stoffwechsels und der Stoffwechsel-Krankheiten

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

I. Gesamtstoffwechsel; Kraftwechsel.
Historische Entwicklung der Stoffwechselprobleme
A. Physiologie des Gesamtstoffwechsels
Energiegesetz. Calorienrechnung. Gesetz der Isodynamie. Berechnung des Calorienbedarfs des Organismus
1. Grundumsatz; Ruh-Nüchternwert
2. Individuelle Konstanz des Grundumsatzes
3. Einfluß verschiedener Faktoren auf den Grundumsatz
a) Temperatur. (Nervöser Regulationsmechanismus des Wärmehaushaltes)
b) Nahrungsaufnahme. (Spezifisch-dynamische Wirkung der Nährstoffe)
c) Muskelarbeit
d) Alter, Geschlecht und endokrine Organe
4. Calorienbedarf unter physiologischen Bedingungen
5. Stoffumsatz im Fieber und bei Störungen der Wärmeregulation
6. Stoffumsatz im Hunger
7. Stoffumsatz bei Unterernährung
8. Stoffumsatz bei Überernährung. Frage der Luxuskonsumption
9. Stoffumsatz bei Störungen der Funktion endokriner Organe
a) Schilddrüse
b) Hypophyse
c) Geschlechtsdrüsen
B. Die Fettsucht
1. Klinische Erscheinungen und Formen der Fettsucht
a) Mastfettsucht. Pankreatogene Mast
b) Thyreogener Typus der Fettsucht
c) Hypophysärer Typus
d) Primär genitaler Typus der Fettsucht oder Typus des Klimakterium praecox
e) Cerebraler Typus der Fettsucht
f) Regionäre Fettsucht
g) Besondere Formen der Fettsucht. (Adipositas dolorosa; Dercumsche Krankheit; Recklinghausensche Krankheit)
2. Therapie der Fettsucht
a) Diätetische Therapie
b) Medikamentöse Therapie
C. Die Magersucht
1. Klinische Erscheinungen und Formen der Magersucht (endogene Magerkeit)
a) Magerkeit bei Morbus Addison
b) Thyreogene Magerkeit
c) Hypophysäre Magerkeit
?) Hypophysäre Magerkeit mit Zeichen des hypophysären Hochwuchses
?) Magerkeit mit genital-hypophysären Zeichen
?) Atrophische Form der hypophysären Magerkeit. Hypophysäre Kachexie (Simmonds)
d) Magerkeit mit epinephralen hypergenitalen Zeichen
e) Cerebrale Magerkeit
f) Neurale Magerkeit
g) Lipodystrophia progressiva (Simons)
h) Lipatrophia circumscripta
2. Therapie der Magerkeit
a) Diätetische Therapie
b) Medikamentöse Therapie; Insulinmastkur
II. Oxydationen und Reduktionen im Organismus.
1. Autoxydation
2. Katalytische Oxydation
3. Warburgs Theorie der Oxydation
4. Wielands Theorie der Oxydation
III. Eiweißstoffwechsel
A. Chemie und Physiologie der Eiweißkörper
Die stoffliche Bedeutung des Eiweißes
1. Die Bausteine des Eiweißmoleküls (Aminosäuren; Glucosamin; Mucoitin- und Chondroitinschwefelsäure)
2. Art der Bindung der Bausteine im Eiweißmolekül. (Säureamid-(Peptid-)bindung; Diketopiperazine ; Oxypyrrole)
3. Molekulargröße
4. Partieller Abbau (Albumosen, Peptone, Kyrine)
5. Fermente des Eiweißstoffwechsels. (Pepsin, Trypsin, Erepsin, Peptidase)
6. Vorkommen spezifischer Proteasenim Organismus. (Abderhaldensche Reaktion; d'Herellesches Phänomen)
7. Verdauung und Resorption
8. Künstliche Ernährung mit Aminosäuren
9. Wiederaufbau von Eiweiß aus exogenen und endogenen Eiweißspaltstücken
10. Abbau der Aminosäuren im Organismus
a) Desaminierung. Mechanismus der Desaminierung. Hydrolytische, reduktive und oxydative Desaminierung
b) Abbau der desaminierten Reste der Aminosäuren
11. Synthese der Aminosäuren im Organismus
a) Aminierung der N-freien Skelete der Aminosäuren
b) Synthese der N-freien Skelete der Aminosäuren
12. Proteinogene Substanzen
a) Biogene Amine (Proteinogene Amine)
b) Betaine und Choline
c) Kreatin und Kreatinin. (Kreatinurie. Funktion des Kreatins. Vorstufen des Kreatins)
d) Guanidinbasen
13. Die Cystinurie
a) Normaler Abbau des Cystins
b) Wesen der Abbaustörung bei der Cystinurie
c) Klinik der Cystinurie
d) Therapie der Cystinurie
14. Die Alkaptonurie
a) Normaler Abbau der ringförmigen Aminosäuren
b) Pathogenese der Alkaptonurie
c) Symptomatologie
15. Pathologische Eiweißkörper
a) Amyloid
b) Bence-Jonesscher Eiweißkörper
B. Der Eiweißstoffwechsel in seiner Gesamtheit
1. Dualismus des Eiweißstoffwechsels. (Exogene und endogene Eiweißzersetzung)
2. Stickstoffgleichgewicht. Abnutzungsquote. Eiweißminimum
3. Biologische Wertigkeit der Eiweißkörper
4. Eiweißbedarf
5. Spezifisch-dynamische Wirkung des Eiweißes und Luxuskonsumption
6. Eiweiß Überernährung (Eiweißmast)
7. Eiweißunterernährung
8. Eiweißumsatz im Fieber und bei kachektischen Zuständen. Frage des toxogenen Eiweißzerfalls
9. Wirkung parenteral zugeführten Eiweißes. Anaphylaxie, Allergie, Idiosynkrasie
IV. Nucleinstoffwechsel
Geschichtliches über die Kernsubstanzen
A. Chemie der Kernsubstanzen
1. Die einfachen Spaltprodukte der Nucleinsäuren
a) Die in den Nucleinen vorgebildeten Purine
b) Die in den Nucleinsäuren vorgebildeten Pyrimidine
c) Die in den Nucleinsäuren vorgebildeten Kohlenhydrate
d) Die in den Nucleinsäuren vorgebildete Phosphorsäure
2. Über die Verkettung der Bausteine der Nucleinsäure im Nucleotid-molekül
a) Purin-Nucleoside
b) Pyrimidin-Nucleoside
c) Zucker-Phosphorsäure-Ester
3. Die einfachen pentosehaltigen Nucleinsäuren
a) Die Inosinsäure
b) Die Guanylsäure
c) Die in der Hefenucleinsäüre präformierten einfachen pentosehaltigen Nucleinsäuren
4. Höher molekuläre Spaltstücke der Hefenucleinsäure; Di- und Tri-Nucleotide
5. Über den Aufbau der pflanzlichen Nucleinsäuren (Hefenucleinsäure)
6. Einfache Spaltstücke der Thymusnucleinsäure
7. Über den Aufbau des Polynucleotidmoleküls der Thymusnucleinsäure
8. Allgemeines über die tierische Nucleinsäure
9. Über die Bedeutung der Nucleinsäuren im Zellstoffwechsel
B. Physiologie des Nucleinstoffwechsels
1. Abbau der Nahrungsnucleine (exogener Nucleinstoffwechsel)
a) Verdauung und Resorption
b) Abbau der resorbierten Nucleotide im intermediären Stoffwechsel. Fermente des Nucleinstoffwechsels. Frage der Uricolyse
2. Abbau der endogen entstehenden Nucleinsäuren (endogener Nucleinstoffwechsel)
3. Aus welchen Stoffen ergänzt der Organismus seinen Bedarf an Nucleinsäuren und wieweit ist er zu deren Synthese befähigt?
4. Das Verhalten der Methylpurine im Stoffwechsel
5. Ort der Harnsäureausscheidung
6. Der Einfluß des Nervensystems auf den Purinstoffwechsel
7. Wirkung verschiedener Pharmakas auf die Harnsäureausscheidung
8. Mechanismus der Atophanwirkung auf die Harnsäureausscheidung
9. Inkretorische Beeinflussung der Harnsäureausscheidung
C. Störungen des Nucleinstoffwechsels
1. Vermehrtes exogenes Angebot und endogenes Anfallen von Purinkörpern
2. Die Bedeutung der Harnsäure für die Gicht
3. Die Theorien der Gicht
4. Ursachen der Abscheidung von harnsaurem Natron an Knorpeln, Sehnen und Schleimbeuteln
5. Die Gicht als funktionelle Störung der Harnsäureausscheidung durch die Niere
6. Unterscheidung von primärer konstitutioneller Gicht und sekundärer Gicht
7. Pathogenese des akuten Gichtanfalls
8. Arthritismus (Anfallskrankheiten)
D. Klinik der Gicht (Arthritis urica)
Geschichtliches über die Gicht
1. Primäre konstitutionelle Gicht
a) Der akute Gichtanfall
b) Die chronische Gicht Tophus. Gichtäquivalente. Arthritismus
c) Auswirkung der Gicht auf den Organismus. (Zirkulationsorgane; Haut; Sinnesorgane; Nervensystem; endokrine Organe; Geschlecht und Alter; Gesamtstoffwechsel)
d) Die Bedeutung der Harnsäurebestimmung in Geweben, im Blut und Harn für die Diagnose der Gicht. Quantitative Harnsäurebestimmungsmethoden
e) Beziehung der Gicht zur Konkrementbildung in den ableitenden Harnwegen
f) Niere und Gicht
g) Mechanismus der Tophusbildung und pathologische Anatomie des Tophus
2. Sekundäre Gicht. (Alkohol, Blei, Gefäßschrumpfniere und entzündliche Nierenerkrankung)
3. Röntgendiagnose der Gicht
4. Therapie der Gicht
a) Ernährungstherapie. (Gehalt verschiedener Nahrungsmittel an Harnsäurebildnern)
b) Medikamentöse Therapie
c) Behandlung des akuten Gichtanfalls
E. Gichtähnliche Erkrankungen bei Tieren
1. Guaningicht der Schweine
2. Vogelgicht
V. Kohlenhydratstoffwechsel
A. Chemie der Kohlenhydrate Monosaccharide. Anhydrozucker. Desoxyzucker. Di-, Tri- und Polysaccharide. Qualitative Zuckerreaktionen. Quantitative Methoden zur Blutzucker bestimmung
B. Physiologie der Kohlenhydrate
1. Die alkoholische Gärung Gärung durch andere Mikroorganismen: Milchsäure-, Fumarsäure- und Buttersäuregärung
2. Der Zuckerabbau im intermediären Stoffwechsel
a) Der Weg über die Glucuronsäure
b) Der Zuckerabbau in der Muskulatur
c) Der Zuckerabbau in der Leber
3. Veränderung der Kohlenhydrate im Magen-Darm-Kanal. Fermente des Kohlenhydratstoffwechsels. Verdauung und Resorption
4. Leberglucogenbildung (Glucogenie) und Ablagerung
5. Neubildung von Glucogen aus Nicht-Kohlenhydraten (Gluconeogenic)
a) Kohlenhydratbildung aus Eiweiß
b) Kohlenhydratbildung aus Fett
6. Einfluß des Nervensystems auf den Kohlenhydrathaushalt (nervöse Hyperglucämie und Glucosurie)
7. Der Blutzucker und die Konstanz des Zuckergehaltes des Blutes
8. Wirkung der inkretorischen Drüsen auf den Kohlenhydrathaushalt. Nebenniere. (Adrenalin-hyperglucämie und -glucosurie), Thyreoidea. Hypophyse
9. Wirkung verschiedener Pharmakas auf den Blutzucker
10. Der Phloridzindiabetes
11. Der experimentelle Pankreasdiabetes
12. Die Bedeutung der inneren Sekretion des Pankreas für den Kohlenhydratstoffwechsel. Das Insulin
a) Versuche zur Pankreashormongewinnung
b) Die Darstellung des Insulins
c) Insulineinheit
d) Chemische Eigenschaften des Insulins
13. Wirkung des Insulins
a) auf den Gehalt des Blutes an Zucker und Acetonkörpern
b) auf Zucker- und Ketonkörperausscheidung
c) auf Leber- und Muskelglucogen
d) auf den Fettstoffwechsel
e) auf den respiratorischen Quotienten und respiratorischen Stoffwechsel
14. Die Hypoglucämie
15. Lipämie und Lipoidämie
16. Die Ketonkörper
a) Herkunft der Ketonkörper
b) Ursache ihrer Entstehung
c) Nichtdiabetische Ketonurien
d) Folgen der Ketonkörperbildung (Acidosis)
C. Diabetes mellitus
1. Alimentäre Hyperglucämie und Glucosurie Belastungsprobe. Passagere Glucosurie. Diabetes innocens. "Harmlose Glucosurie"
2. Erforschung der Stoffwechsellage des Diabeteskranken Einteilung nach der Schwere der diabetischen Erkrankung. Toleranzbestimmung
3. Diabetische Glucosurie
a) Einfluß verschiedener Kohlenhydrate auf die Glucosurie
b) Einfluß der Nahrungsbeschränkung auf die Glucosurie
c) Wirkung der Eiweißzufuhr auf die Zucker- und Ketonkörperausscheidung Bedeutung des Quotienten D : N
d) Einfluß der Fettzufuhr auf die Zucker- und Ketonkörperausscheidung
e) Wirkung des Alkohols
f) Einfluß der Arbeit auf Glucosurie, Ketonkörperausscheidung und Blutzucker
g) Einfluß des Nervensystems
h) Einfluß von fieberhaften Erkrankungen auf die Glucosurie
4. Folgen der Glucosurie für den Ernährungszustand und den Stoffwechsel des Diabetikers
a) Grundumsatz und Nahrungsbedarf des Diabetikers
b) Einfluß des Eiweißes auf den Gesamtumsatz
c) Einfluß des Fettes auf den Gesamtumsatz
5. Der Wasserhaushalt beim Diabetes
a) Polyurie und Polydipsie
b) Diabetische Ödeme
6. Verlauf und Prognose des Diabetes mellitus Beginn. Bewertung transitorischer Glucosurien. Konstitutionelle Typen. Unterscheidung von leichten, mittelschweren und schweren Fällen
7. Das Coma diabeticum
a) Kreislaufsschwäche beim Coma diabeticum. Diabetischer Kollaps
b) Das typische Coma diabeticum
c) Das atypische Coma diabeticum
8. Auswirkung des Diabetes mellitus auf den Organismus. (Haut. Schleimhäute. Verdauungstractus. Leber und Gallenwege. Respirationsorgane. Kreislaufsorgane. Harnorgane. Nervensystem. Auge. Geschlechtsorgane)
9. Komplikationen bei Diabetes mellitus Schwangerschaft und Diabetes (Schwangerschaftsglucosurie, -lactosurie). Fettleibigkeit und Diabetes. Gicht und Diabetes. Infektionskrankheiten und Diabetes. Lues und Diabetes
10. Die renale (normoglucämische) Form des Diabetes
a) Der normoglucämische Diabetes der Jugendlichen
b) Die Schwangerschaftsglucosurie
11. Das Auftreten anderer Kohlenhydrate im Harn
a) Lävulosurie
b) Lactosurie
c) Galaktosurie
d) Pentosurie
12. Andere endokrine Organe und Glucosurie Hypophyse und Glucosurie. Schilddrüse und Glucosurie. Geschlechtsdrüsen und Glucosurie. Nebennieren und Glucosurie
13. Ätiologie des Diabetes mellitus Bedeutung des Pankreas bzw. seines Inselapparates für die Pathogenese des Diabetes mellitus. Hilfsursachen: Vererbung. Rassedisposition. Geschlechtsdisposition. Altersdisposition. Beschäftigung. Lebensweise. Nervensystem. Neurogener, traumatischer Diabetes
14. Theorie der diabetischen Störung und der Insulinwirkung
15. Therapie des Diabetes mellitus
a) Diätische Therapie Standardkost. Petrénkost. Kohlenhydratzulagen. Hafertage. Milchtage. Amylaceen- und Gemüsekost. Hangertage. Allendiät (Unterernährung). Gemüsetage. Natriumbicarbonattherapie. Ersatzkohlenhydrate
b) Insulinbehandlung
c) Behandlung des kindlichen Diabetes
d) Insulinbehandlung des Coma diabeticum
e) Allgemeine Indikationen für die Insulinbehandlung
f) Insulinbehandlung bei Komplikationen
g) Diabetesbehandlung bei Fettleibigkeit und Gicht
h) Der hypoglucämische Symptomenkomplex
i) Insulinresistente Fälle
k) Andere Heilmittel der Diabetestherapie. (Synthalin)
1) Badekuren
VI. Fettstoffwechsel
1. Chemischer Aufbau und physikalische Eigenschaften der Fette
2. Verdauung (Lipasen) und Resorption
3. Abbau der Fette im intermediären Stoffwechsel
4. Fettbildung aus Kohlenhydraten
5. Fettbildung aus Eiweiß
6. Zuckerbildung aus Fett
7. Störungen der Fettverdauung. Fettstühle
8. Lipämie
9. Lipurie (Chylurie)
10. Abnormer Fettansatz
VII. Lipoidstoffwechsel
1. Chemie der Phosphatide (Lecithin, Kephalin, Sphingomyelin)
2. Chemie der Cerebroside (Phrenosin = Cerebron, Cerasin)
3. Chemie der Sulfatide
4. Bedeutung der Lipoide im Zellstoffwechsel
5. Möglichkeit der Synthese im tierischen Organismus
6. Abbau und Resorption
7. Morbus Gaucher Klinik und Ätiologie
VIII. Cholesterinstoffwechsel
1. Molekularer Aufbau des Cholesterins
2. Der Cholesteringehalt der Nahrung
3. Resorption des Cholesterins
4. Cholesterin und Cholesterinester im Blute
5. Synthese im tierischen Organismus
6. Verhalten im intermediären Stoffwechsel
7. Ausscheidung des Cholesterins
8. Regulation des Cholesteringehaltes der Säfte
9. Funktion des Cholesterins im Zellstoffwechsel
10. Sterine mit Vitamineigenschaften
11. Hypercholesterinämie
12. Bedeutung der Nebennieren und Ovarien für die Cholesterinspeicherung
IX. Stoffwechsel der Gallensäuren
1. Molekularer Aufbau der Gallensäuren
2. Vorkommen der Gallensäuren
3. Beziehungen zwischen Cholesterin- und Gallensäurestoffwechsel
4. Funktion der Gallensäuren
5. Krankheitserscheinungen, die durch Anhäufung von Gallensäuren im Blute hervorgerufen werden
X. Stoffwechsel des Blut- und Gallenfarhstoffes
A. Chemie und Physiologie des Blut- und Gallenfarbstoffes
1. Chemie des Blutfarbstoffes Hämin. Mesohämin. Hämochromogen. Hämatin. Die Porphyrine: Hämatoporphyrin. Kämmerers Porphyrin. Protophorphyrin. Ooporphyrin. Mesoporphyrin. Deuteroporphyrin. Ätioporphyrin. Uroporphyrin. Koproporhpyrin. Porphyrinogen
2. Chemische Aufspaltung des Hämins
a) Oxydative Aufspaltung
b) Reduktive Aufspaltung Hämopyrrolbasen. Hämopyrrolsäuren
3. Künstliche Synthese der Porphyrine und des Hämatins
4. Vorstufen der Pyrrolsynthese im Organismus
5. Chemie des Gallenfarbstoffes Bilirubin. Mesobilirubin. Mesobilirubinogen (Urobilinogen)
6. Chemische Aufspaltung des Bilirubins
a) Oxydative Aufspaltung
b) Reduktive Aufspaltung
7. Vergleich des konstitutionellen Aufbaues des Blut- und Gallenfarbstoffes
8. Der physiologisch-chemische Mechanismus der Gallenfarbstoffbildung. Hämosiderin
9. Der Ort der Gallenfarbstoffbildung
10. Umwandlungsprodukte des Gallenfarbstoffes (Biliverdin; Bilifuscin)
11. Das Mesobilirubinogen (= Urobilinogen)
12. Das Urobilin
13. Entstehung und Bedeutung des Mesobilirubinogens
14. Bilanzen des Blut- und Gallenfarbstoffwechsels
B. Störungen des Blut- und Gallenfarbstoffstoffwechsels
1. Ort der Blutfarbstoffbildung
2. Anämien
a) Chlorose
b) Perniziöse Anämie (Leberstoff; Milzstoff)
c) Bothriocephalusanämie
d) Anämie bei hämolytischem Ikterus
e) Hämolytische Anämie sensu strictiori
3. Erythrämien
Polycythämia rubra
4. Das Chlorom
5. Die Porphyrinurien
a) Vorstufen der Porphyrine
b) Nachweis der Porphyrine
c) Ausscheidung von Porphyrinogen
d) Verhalten der Porphyrine im Stoffwechsel
e) Sensibilisierende Wirkung der Porphyrine
f) Klinische Erscheinungen und Formen der Porphyrinurien Porphyrinuria congenita. (Porphyrinkrankheiten der Tiere (Osteohämochromatose). Porphyrinuria acuta. Porphyrinuria acuta toxia: sulfonalica; trionalica; nach Typhus, Blei u. a. Giften. Porphyrinuria chronica Hydroa aestivale
g) Therapie der Porphyrinurien
6. Der Ikterus
a) Entstehungsursachen und Formen des Ikterus
b) Ehrlich-Pröschersche Reaktion; direkte und indirekte Kuppelungsreaktion im Serum
c) Icterus neonatorum
XI. Pigmentstoffwechsel
A. Pigmente, die sich vom Blut- und Gallenfarbstoff ableiten
Hautpigmente: Bronzediabetes, Morbus Gaucher
Harnpigmente. Urochrome
B. Pigmente, die sieh von Eiweißabbauprodukten herleiten (Melanine)
1. Morbus Addison
2. Melanosis
3. Ochronose
C. Pigmente, die sich von cyclischen Kohlenwasserstoffen ableiten (Lipochrome)
1. Xanthophyll
2. Lutein
3. Carotin
4. Xanthosis cutis diabetica
5. Auranthiasis cutis
Literaturverzeichnis zu Kapitel X und XI
XII. Mineralstoffwechsel und Wasserhaushalt
A. Physikalisch-chemische Grundbegriffe Elektrolyte. Anionen und Kationen. Saure und alkalische Reaktion. Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration. Aktuelle Reaktion und Titrationsacidität. Pufferwirkung. Puffersubstanzen der Säfte
B. Regulation des konstanten pH im Organismus
1. Regulation des pH durch die Atmung
a) Bedeutung der alveolaren Kohlensäurespannung für die physikalisch-chemische Atmungsregulation
b) Kohlensäurebindungskurve
c) Arterienpunkt
d) Henderson-Hasselbalchsche Gleichung
e) Beziehungen der kompensierten und dekompensierten Acidose und Alkalose zur Alkalireserve
f) Einfluß der Nahrung auf die Kohlensäurespannung
g) Einfluß des Schlafes
h) Einfluß von Erregungszuständen
i) Einfluß der Jahreszeiten und des Klimas
2. Die Bergkrankheit
3. Die Dyspnoen
a) Arbeitsdyspnoe
b) Pulmonale Dyspnoe
c) Centrogene Dyspnoe
d) Kardiale Dyspnoe
4. Die Blutpuffer als Regulatoren des konstanten pH des Blutes
5. Verschiebungen innerhalb der Puffersysteme bei krankhaften Zuständen. Störungen des Säure-Basen-Gleichgewichts
a) Acidose
b) Alkalose
c) Experimentelle Säurevergiftung
d) Experimentelle Laugenvergiftung
e) Diabetische Acidose
6. Regulation des konstanten pH durch die Nieren. Regulation bei kranken Nieren
7. Regulation des konstanten pH durch Darm und Schweiß
C. Bedeutung der Osmose für den Mineralstoffwechsel
D. Mineralstoffgehalt des Körpers Krystalloide und Kolloide. Adsorption. Hydratation. Oberflächenspannung. Elektrischer Zustand. Isoelektrischer Punkt. Einfluß der Elektrolyte auf die Kolloide. Hof meistersche Reihe
E. Regelung des Mineralbedarfs
F. Bedeutung der Mineralstoffe für die Ernährung
G. Mineralzufuhr
H. Mineralausfuhr
I. Disposition der Darstellung des Mineralstoffwechsels
K. Der Chloridstoffwechsel. Natrium- und Kaliumchlorid Kochsalzbedarf. Zufuhr. Ausfuhr. Kochsalzentziehung. Kochsalzausscheidung. Kochsalzausscheidung bei krankhaften Zuständen. Substitution des Halogens und Alkalis. Chlorverlust bei dauerndem Erbrechen (Magentetanie). Salzfieber. Kochsalzretention bei fieberhaften Erkrankungen. Kochsalzretention bei Erkrankung der Nieren (nephritische Ödeme). Extrarenale Ödeme. Unterschied zwischen K und Na
L. Der Phosphatstoffwechsel Bedarf an Phosphaten. Verhalten der Phosphate bei mangelnder Zufuhr; bei übermäßiger Zufuhr
M. Der Kalkstoffwechsel Kalkbedarf. Kalkbilanz. Einfluß des Magnesiums auf den Kalkstoffwechsel. Kalk- und Phosphatausscheidung. Kalkretention. Kalkbelastungsversuche. Verkalkung. Mechanismus der Verkalkung. Kalkstoffwechsel bei der Rachitis. Kalk- und Phosphatwerte im Serum bei der Rachitis. Kalkbilanzen bei der Rachitis. Therapie der Rachitis. Rachitis tarda. Tetanie. Kalk- und Phosphatgehalt im Serum bei Tetanie. Kalkbilanzen bei Tetanie. Die acidotische und alkalotische Stoffwechsel-richtung bei Rachitis bzw. Tetanie. Tetanie der Erwachsenen. Kalkstoffwechsel und Epithelkörperchen. Therapie der Tetanie. Tetanie als Saisonkrankheit. Osteomalacic Der Zustand der Knochen bei Osteomalacic Kalkstoffwechsel bei der Osteomalacic Kalkstoffwechsel bei der Hunger- und Kriegsosteopathie. Kalkniederschläge in den Organen. Kalkgicht. Calcinosis universalis
N. Der Eisenstoffwechsel Eisenbedarf. Bilanzversuche. Beziehung zum Blutfarbstoff
Der Wasserhaushalt
1. Der Wasserbestand des Körpers Wassergehalt des Plasmas; der Lymphe
2. Der Flüssigkeitsaustausch zwischen Capillaren und Gewebsflüssigkeit Donnansches Membrangleichgewicht. Quellungsdruck
3. Flüssigkeitsaustausch zwischen Gewebsflüssigkeit und Zelle Overtonsche Theorie. Einfluß der Quellung. Einfluß der Oberflächenaktivität (Traube, Warburg)
4. Wasserbilanz
a) Wasseraufnahme
b) Wasserabgabe durch Niere, Haut, Lunge, Darm, Schweiß
5. Wirkung vermehrter Wasserzufuhr
6. Abhängigkeit der Wasserabgabe vom Salzbestand Bedeutung des Na für die Wasserretention
7. Wasserretention bei Aderlaß, Blutverlust, Stoffansatz; Wasserretention bei Fettleibigen
8. Wasserverlust im Hunger
9. Hormonale Einflüsse auf den Wasserwechsel
a) Schilddrüse und Wasserwechsel
b) Hypophyse und Wasserwechsel
Diabetes insipidus (Klinik, pathologische Anatomie, Äthiologie, Therapie)
c) Nebenniere und Wasserwechsel. Wirkung des Adrenalins auf den Wasser- und Mineralhaushalt
d) Ovarien und Wasserhaushalt
e) Pankreas und Wasserhaushalt (Insulin)
f) Leber und Wasserhaushalt
10. Nervöse Einflüsse auf den Wasserwechsel
11. Die Polyurie Spezialfälle: Migräne. Epilepsie; Zwangspolyurie; diabetische Polyurie
12. Die Oligurie
13. Das Ödem Ödementstehung. Chemische Beschaffenheit der Ödemflüssigkeit
a) Nephritische Ödeme
b) Nephrotische Ödeme
c) Kardiale Ödeme
d) Hungerödem. Ödemkrankheit
e) Diabetische Ödeme
f) Neurotische Ödeme
g) Wasserretention bei Fieber und Infektionskrankheiten
h) Spezialfälle von lokalen Ödemen; Elephantiasis
14. Pharmakologische Wirkungen auf den Wasserwechsel
XIII. Sediment- und Steinbildungen
A. Sedimentbildungen
1. Phosphaturie
a) Ätiologie
b) Klinische Symptomatologie
c) Therapie
2. Uricurie
a) Ätiologie Löslichkeit der freien Harnsäure und der harnsauren Salze im Harn. Beziehungen der Gicht zur Uricurie und Uratsteinbildung
b) Klinische Symptomatologie
c) Therapie
3. Oxalurie
a) Ätiologie Oxalsäurestoffwechsel. Vorstufen der Oxalsäure
b) Therapie. Gehalt verschiedener Nahrungsmittel an Oxalsäure und Oxalsäurebildnern
B. Steinbildungen in den abführenden Harnwegen Die Bedingungen zur Entstehung von Steinen in den ableitenden Harnwegen
1. Harnsäureinfarkt der Neugeborenen
2. Seltenere Konkrementbildungen in den ableitendenHarnwegen
a) Cystinsteine
b) Xanthinsteine
c) Indigosteine
d) Cholesterinfettsteine
e) Calciumcarbonatsteine
Klinisches Bild der Steinkolik
Therapie
C. Die Gallensteinbildung
1. Zusammensetzung der Galle
2. Die Entstehung der Gallensteine
3. Das Wachstum der Gallensteine
4. Diagnostik der Gallensteine
5. Therapie
Fettgewebsnekrose des Pankreas
D. Pankreassteine
XIV. Vitamine und Avitaminosens
Begriffsbestimmung. Geschichte der Vitaminforschung
1. Vitamin A. Keratomalacie und Xerophthalmie
a) Über die chemische Natur des Vitamins A
b) Klinische Erscheinungen
c) Therapie und Prophylaxe
2. Vitamin D. Rachitis
a) Experimentelle Erzeugung der Rachitis
b) Differenzierung von Vitamin A und D
c) Wirkung des Lichtes auf die Vorstufe des Vitamins D
d) Identifizierung des Provitamins D
e) Geographische Verbreitung der Rachitis
f) Klinische Symptomatologie
g) Röntgenbefund und Anatomie
h) Therapie
3. Vitamin B. Beriberi
a) Entdeckung
b) Tierexperimentelle Erzeugung von Beriberi
c) Chemische Natur
d) Vorkommen des Vitamins
e) Klinische Erscheinungen der Beriberi
f) Therapie
4. Vitamin C. Skorbut
a) Vorkommen und Eigenschaften des Vitamins
b) Klinisches Krankheitsbild des Skorbuts beim Erwachsenen
c) Der Skorbut im Säuglings- und Kindesalter (Möller-Barlowsche Krankheit)
d) Prophylaxe und Therapie
5. Vitamin E. Antisterilitätsfaktor Wachstums- und ansatzfördernde Vitamine. Quantitative Verhältnisse der Vitaminzufuhr. Die Ödemkrankheit
XV. Die Hormone
Die Lehre von dem Zusammenwirken der endokrinen Organe
A. Die Nebennieren. Das Adrenalin
1. Konstitution
2. Synthese
3. Entstehungsweise im Organismus
4. Bestimmungsmethoden
5. Physiologie
6. Bedeutung der Nebennierenrinde
7. Erkrankung der Nebenniere (Morbus Addison)
8. Anwendung des Adrenalins
9. Ephedrin
B. Die Schilddrüse. Thyreoidin. Thyroxin
1. Konstitution
2. Synthese
3. Bestimmungsmethoden
4. Physiologie
5. Kropfproblem
6. Anwendung des Thyreoidins
C. Nebenschilddrüsen. Epithelkörperchen
D. Thymusdrüse
E. Hypophyse
1. Anatomie der Hypophyse
2. Entwicklungsgeschichte der Hypophyse
3. Störungen der Hypophysenfunktionen und ihre klinischen Erscheinungen
4. Hypophysenhinterlappenhormone
5. Hypophysenvorderlappenhormone
6. Anwendung der Hypophysenhormone
F. Keimdrüsen
1. Weibliche Sexualhormone
a) Das Ovarialhormon. Follikulin. Brunsthormon Chemische Eigenschaften. Darstellung. Vorkommen. Anwendung
b) Das Hypophysenvorderlappenhormon
2. Männliche Sexualhormone
G. Pankreas. Insulin Neuere Erkenntnisse über die Natur des Insulins
H. Magen. Sekretin
I. Zirbeldrüse
K. Cholin und andere Hormone hypothetischer Natur Kreislaufshormone. Leberstoff. Milzstoff
XVI. Anhang
Tabellen zur Berechnung der normalen Wärmeproduktion (nach Harris-Benedict)
Berichtigungen.
ISBN 978-3-642-98175-3
Artikelnummer 9783642981753
Medientyp Buch
Auflage 1929
Copyrightjahr 1929
Verlag Springer, Berlin
Umfang XX, 744 Seiten
Abbildungen XX, 744 S.
Sprache Deutsch