Networking und Projektorientierung

Gestaltung des Wandels in Unternehmen und Märkten

Networking und Projektorientierung

Gestaltung des Wandels in Unternehmen und Märkten

49,99 €*

in Vorbereitung

Moderne Unternehmen erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Neuorientierung der inneren Organisation. Der Weg führt über Vernetzung und Projektorientierung zu flachen Strukturen. Die Autoren plädieren dafür, von einer technokratischen Organisationsentwicklung Abschied zu nehmen. Statt dessen wollen sie das Umfeld schaffen, in dem sich die innovativen Kräfte eines Unternehmens entfalten können. Das Buch stellt eine Diskussionsgrundlage dar und bietet praxisnahe Lösungsansätze. Herausragende Fachleute aus Wissenschaft und Unternehmen verschiedener Branchen stellen ihr Wissen zur Verfügung.

Networking und Projektorientierung in Organisationsformen
1 Projektorientierung und Routine-Welt im neuen Wirtschaftsleitbild
1.1 Krise der Produktivität - Krise des Wiederholungsprinzips
1.2 Projekt und Technologie - Entwurf und Verfahren
1.3 Projekthandeln als Vorbild für kundenorientierte Prozesse
1.3.1 Von Produkten zu Objekten
1.3.2 Vom Chef zum Kunden
1.3.3 Durchlaufzeiten - Prozeßflexibilität - Prozeßkosten
1.3.4 Evolutionäre Produktivität
1.4 Umrisse einer neuen Projektmethodik
1.4.1 Entwerfen - die Mitte des Projekthandelns
1.4.2 Leistungsprojekte - Wandlungsprojekte - Historische Projekte
1.5 Literatur
2 Lernprozesse und die Langsamkeit der Organisationsentwicklung
2.1 Ausgangslage
2.2 Theorien und Thesen zur Organisation
2.2.1 Managementprinzipien Taylors
2.2.2 Managementprinzipien Henry Fords
2.2.3 Administrativer Ansatz Fayols
2.2.4 Das Bürokratiemodell von Max Weber
2.2.5 Schwächen und Dysfunktionalitäten bürokratischtechnokratischer Systeme
2.2.6 Krise und Neubeginn
2.3 Prozeß der "Organisationsentwicklung" (OE)
2.3.1 Kommunikation als Voraussetzung und Problem von OE-Prozessen
2.3.2 Gestaltung und Begleitung von OE-Prozessen
2.3.3 Prozeßarchitektur als Voraussetzung für den Erfolg von OE-Prozessen
2.4 Konsequenzen für die Organisation und die Gestaltung der Entwicklungsprozesse
2.4.1 Das Paradoxon: Die entwicklungsfähige Organisation und die "Langsamkeit" der Entwicklungsprozesse
2.4.2 Das Paradigma der lernenden Organisation
2.5 Wandel zur Wandlungsfähigkeit
2.6 Literatur
3 Unterwegs zur Netzwerk-Organisation
3.1 Einleitung
3.2 Ein verändertes Management-Verständnis verlangt die Öffnung der Unternehmung nach außen und innen
3.2.1 Chaotische Märkte verlangen ein neues Management-Verständnis
3.2.2 Auf dem Wege zu einer neuen Offenheit
3.2.3 Sechs Thesen zur zukunftsführenden Organisationsentwicklung
3.2.4 Organisationsgestaltung im Rahmen eines integrierten Managements
3.3 Die sich abzeichnende Netzwerkorganisation
3.3.1 Die "grenzenlose" Unternehmung
3.3.2 Überbetriebliche Vernetzung
3.3.3 Innerbetriebliche Vernetzung
3.4 Die Öffnung der Organisation in Netzwerken - neue Probleme?
3.4.1 Mit verblassenden Konturen der Unternehmung in ihrer Umwelt wird deren Identität und die Identifikation mit ihr zum Problem
3.4.2 Die Integration durch das Management wird problematischer
3.5 Literatur
4 Alle Macht den Teams - Reportagen über neue Muster der Arbeit
4.1 Vorbemerkung
4.2 Hewlett-Packard - Vertrauen als Produktivkraft
4.3 Herberts - Ahnungen organisieren sich
4.4 Endenburg - die Soziokratie
5 Unternehmerische Avantgarde und Fortschrittsfähige Organisation
5.1 Vorsicht: "München wird modern"
5.2 Aussicht: Wege aus der Moderne
5.2.1 Von der Konvergenz zur Proliferation
5.2.2 Von der Dichotomie zur Paradoxie
5.2.3 Von der Vorherrschaft der Wissenschaft zur Rehabilitierung des Mythos
5.2.4 Vom Konsens zur Paralogie
5.2.5 Von der Elitekultur zur Kultivierung der Massen
5.3 Weitsicht: Die Fortschrittsfähige Organisation
5.3.1 Organisatorische Sinnmodelle
5.3.2 Entfaltung von Systemfähigkeiten
5.3.3 "Beyond Configuration"
5.4 Absicht: Unternehmerische Avantgarde im Management
5.4.1 Paradoxe Persönlichkeiten
5.4.2 Kultivierung der Intuition
5.4.3 Transformation der Unternehmenskultur
5.4.4 Transforming Leadership
5.5 Rücksicht: Die Avantgarde ist tot - Es lebe die Avantgarde!
5.6 Literatur
Networking und neue Prozeßmuster in Projekten
6 Synergetik und Networking in Leistungsprojekten
6.1 Grenzen des klassischen Prozeßmusters im Projekthandeln
6.2 Neue Methoden in Projekten der Leistungsform
6.2.1 Das explorative Vorgehen
6.2.2 Das experimentelle Vorgehen
6.2.3 Kundennutzen-Forschung
6.2.4 Die Zyklisierung von Planung und Ausführung als Abwicklungsmethode
6.2.5 Rekursiv-synergetische Entwurfsmethodik
6.3 Die "Planung der Planung" - eine Sackgasse?
6.4 Literatur
7 Management radikaler Innovationen durch Projektgestaltung und Projektmanagement - zur Realisierung von Systemforschung
7.1 Die Konstellation für die Jahrtausendwende
7.1.1 Der tiefgreifende Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie und das Gebot der "Innovation"
7.1.2 Der langfristige Betrachtungshorizont mit seinen kurzfristigen fundamentalen Umbrüchen
7.1.3 Was ist zu tun? - Wie geht es weiter?
7.2 Die erste Antwort: Ein neues Verständnis von Innovation - Bedeutung und Notwendigkeit radikaler Innovationen
7.2.1 Das neue Verständnis von Innovation
7.2.2 Inkrementelle und radikale Innovationen
7.2.3 Die Ähnlichkeit zur Evolution
7.3 Die zweite Antwort: Neue Forschungsleitbilder und -prozesse sind notwendig
7.3.1 Erfordernisse zur Erarbeitung neuer Zusammenhänge und Bestimmungsfaktoren zur Projektgestaltung
7.3.2 Systemisch-evolutionäre Prozeßgestaltung
7.4 Das Ergebnis: Ein neues Verständnis von Systemgestaltung und Projekt management für einen radikalen technologischen Wandel
7.4.1 Ordnungsstrukturen als Basis für das Management
7.4.2 Technology meets market: Die Zielorientierung
7.4.3 Ablaufstrategien und Prozeßgestaltung
7.4.4 Projektmanagement 2. Ordnung
7.5 Literatur
8 Systemisches Management und systemisches Projektmanagement
8.1 Komplexität als Managementproblem
8.2 Zwei Arten der Komplexitätsbeherrschung
8.3 Praktische Konsequenzen des systemorientierten Managements
8.3.1 Systemische Merkmale der Unternehmungsstrategie
8.3.2 Systemische Merkmale der Unternehmungsstruktur
8.3.3 Systemische Merkmale der Unternehmungsführung und Unter nehmenskultur
8.4 Systemisches Projektmanagement
8.5 Komplexität als Chance
8.6 Literatur
9 Selbstorganisation und Projektmanagement
9.1 Einleitung
9.2 Eine Typologie von Projekten
9.3 Selbstorganisation
9.3.1 Fähigkeit, sich zu sich selbst in Beziehung zu setzen
9.3.2 Konstruktion von Wirklichkeit
9.3.3 Muster als Strukturelemente
9.3.4 Tendenz zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts
9.4 Werkzeuge für eine wirksame soziale Architektur von komplexen Projekten
9.4.1 Aufbau eines sozialen Systems (Projektidentität)
9.4.2 Zielbeschreibung
9.4.3 Planung und Steuerung
9.5 Abschluß
9.6 Literatur
10 Umgang mit Unbestimmtheit und Komplexität - Annäherung an ein neues Muster des Problemlösens
10.1 Einführung
10.2 Eigenschaften und Anforderungen komplexer Situationen und Systeme
10.3 Typische Verhaltensformen beim Umgang mit Unbestimmtheit und Komplexität
10.4 Verhaltensmuster unter Krisenbedingungen
10.5 Projektmanagement mit prozeßorientierten Simulationsmodellen
10.6 Schlußbemerkung
10.7 Literatur
11 Rigidität oder Flexibilität der Zielbildung in Innovationsprojekten
11.1 Fragwürdige Zielklarheit in Innovationsprojekten
11.2 Der Fall GROWIAN: Eine komplexe, interorganisationale Innovation
11.2.1 Interessenlagen
11.2.2 Zielbildung im Zeitablauf
11.2.3 Die Realisierung
11.2.4 Die Gründe für den Mißerfolg
11.3 Schlußfolgerungen
11.4 Literatur
12 Softwareentwicklung im Umbruch - Projektmanagement als dynamischer Prozeß
12.1 Softwareentwicklung im Umbruch - Projektmanagement als dynamischer Prozeß
Literatur.
ISBN 978-3-540-60076-3
Artikelnummer 9783540600763
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1996
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIII, 225 Seiten
Abbildungen XIII, 225 S.
Sprache Deutsch