Politik für Gesundheit

Fest- und Streitschriften zum 65. Geburtstag von Rolf Rosenbrock

Politik für Gesundheit

Fest- und Streitschriften zum 65. Geburtstag von Rolf Rosenbrock

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Die Frage, wie Politik die Gesundheit verbessern kann, wird kontrovers diskutiert. Der vorliegende Band umfasst rund vierzig Beiträge zu den Themen Prävention und Gesundheitsförderung, Krankheitsversorgung, gesundheitliche Ungleichheit und Gesundheitspolitik.

1;Inhalt;62;Für Rolf Rosenbrock;103;Modernisierung und Gesundheit: Chance in der Krise?;153.1;1. Einleitung;153.2;2. Entwicklung der Lebenserwartung und Gesunden Lebensjahre;153.3;3. Theoretische Zugänge zum Phänomen Modernisierung;163.4;4. Modernisierung und Gesundheitsentwicklung;243.5;5. Ein kurzer Ausblick;273.6;Literatur;274;New Public Health zwischen »Sozialemanzipation« und »Sozialkompensatorik«;294.1;1. Vom Scheitern der Medizinexpansion zur Gesundheitsförderung;294.2;2. Gesundheitsförderung als Konzept der Bewegungen;304.3;3. AIDS als Anwendungsfall;314.4;4. Gesundheitsförderung als politisches Konzept;324.5;5. Präventionsgesetz: Vision oder Albtraum?;334.6;6. Perspektive rechtlicher Regulierung?;354.7;7. Sozialer Wandel und sozialkompensatorischer Anspruch;364.8;8. Respekt statt Zwangsbeglückung: Der Diversity-Ansatz;374.9;9. Sozialemanzipation durch Gesundheitsförderung? Der Community-Ansatz;384.10;10. Bewegung für Gesundheit;394.11;Literatur;405;Auf dem Weg zu »Health in all Policies«: Was kann die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung von der Umweltpolitik lernen?;425.1;Einleitung;425.2;Gesundheit und Gesundheitsförderung;435.3;Umwelt Mainstreaming und Health Mainstreaming;475.4;Fazit und Schlussfolgerungen;515.5;Literatur;526;Gender - kein Thema für den Mainstream der Public Health-Forschung?;546.1;1. Geschlechterfragen spielen in den Gutachten zur Entwicklung im Gesundheitswesen keine relevante Rolle;556.2;2. Die Gesundheitsberichterstattung beschreibt lediglich Unterschiede zwischen den Geschlechtern, analysiert sie aber nicht;566.3;3. Genderfragen werden als reine Frauengesundheitsfragen verkannt;596.4;4. Männergesundheit ist noch kein Public Health Forschungsthema;606.5;5. Der gesamte Public Health Diskurs bleibt seltsam geschlechtslos;616.6;6. Wie kann mehr Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden?;626.7;Literatur;647;Lebenslauf, Arbeit und Gesundheit;667.1;1. Lebenszeit und Arbeitszeit;667.2;2. Arbeit und Biographie - »Riskierte Leiblichkeit« im alten und neuen kulturellen Modell;687.3;3. Gesundheit als privates und öffentliches Gut;707.4;4. Arbeit, Gesundheit und Sozialpolitik;717.5;5. Arbeit, Gesundheit und Lebenslauf;727.6;Literatur;748;Public Health und Pflegewissenschaft - zwei neue gesundheitswissenschaftliche Disziplinen;768.1;Etablierung als wissenschaftliche Disziplin;768.2;Verhältnis von Wissenschaft und Praxisentwicklung;838.3;Resümee;898.4;Literatur;929;Evidenzbasierung in der Gesundheitsförderung? Anmerkungen aus Sicht der Evaluationsforschung;949.1;1. Einleitung;949.2;2. Definitionen von und Definitionshoheit über Evidenzbasierung;969.3;3. Zum Stand der Evaluation der Gesundheitsförderung;989.4;4. Fazit;1019.5;Literatur;10210;Keynes wiederentdecken und weiterentwickeln: Theoretiker des Kasinokapitalismus;10510.1;1. Die zerstörerische Macht des Kasinokapitalismus;10610.2;2. Keynes vom Vulgärkeynesianismus befreien;10710.3;3. Ökonomie in der Liquiditätsfalle;10810.4;4. Herrschaft der Finanzmärkte;10910.5;5. Spekulationen im Kasinokapitalismus;11010.6;6. Lässt sich der Finanzmarktdominanz reduzieren?;11010.7;Literatur;11211;Gesundheitsreform: Welche Logik zählt?;11311.1;Qualität der Medizin;11411.2;Neue Versorgungsmodelle;11611.3;Bürger- und Patientenorientierung;11911.4;Schlussbetrachtung;12111.5;Literatur;12112;Die Enquete-Kommission zur GKV-Reform: Masterplan für die Gesundheitspolitik;12312.1;Parteipolitik und Sachverstand;12512.2;Aufgaben und Ziele von Reformen im Gesundheitswesen;12612.3;Präventionspolitik;12712.4;Ambulante kassenärztliche Versorgung;12712.5;Organisationsreform der GKV;12912.6;Literatur;13013;Warum und wieso ist Gesundheitspolitik ein Thema für Wissenschaft?;13213.1;Literatur;14314;Moral Hazard - Über die Irrelevanz eines theoretischen Konzepts für die Praxis des Gesundheitswesens;14414.1;Annahmen und Mythen;14414.2;Ursprung des Moral-Hazard-Theorems;14514.3;Zuzahlungen im Krankheitsfall;146
ISBN 9783456948270
Artikelnummer 9783456948270
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2010
Verlag Hogrefe AG
Umfang 407 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen