Ratgeber Zwangsstörungen

Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Zwangsstörungen

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Jeder Mensch entwickelt bestimmte Gewohnheiten und Rituale. Das ist wichtig und sinnvoll, weil uns diese Gewohnheiten alltägliche Entscheidungen abnehmen. Von einer Zwangsstörung spricht man daher nur, wenn diese Rituale mehrere Stunden täglich in Anspruch nehmen, der Lebensvollzug deutlich beeinträchtigt ist und wichtige Aufgaben im Beruf und Privatleben nicht mehr bewältigt werden können. Die aktualisierte Auflage des Ratgebers bietet eine fachlich fundierte und mit zahlreichen Fallbeispielen veranschaulichte Beschreibung der verschiedenen Formen von Zwängen. Die Neuauflage informiert über die Entstehung von Zwangsstörungen, wobei insbesondere auf Merkmale der Stabilität und Aufrechterhaltung sowie der Vernetzung im Leben der Betroffenen eingegangen wird. Der Ratgeber beschreibt die Behandlung von Zwangsstörungen, vor allem mit Strategien der kognitiven Verhaltenstherapie, die sich als besonders effektiv bei der Therapie von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen erwiesen haben. Zudem wird aufgezeigt, wie Angehörige Betroffene bei der Bewältigung ihrer Zwänge unterstützen können.

Prof. Dr. Hans Reinecker, geb. 1947. 1967-1973. Studium der Psychologie und Pädagogik in Salzburg. 1973 Promotion. 1980 Habilitation. 1982-2012 Professor für Klinische Psychologie/Psychotherapie an der Universität Bamberg. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Grundlagen der Klinischen Psychologie, Psychotherapieforschung, Angststörungen, Kognitive Verhaltenstherapie.

1;Ratgeber Zwangsstörungen;11.1;Inhalt;71.2;Vorwort;92;1Zwangsstörung - Was ist das?;102.1;1.1Howard Hughes - ein Leben im Käfig;102.2;1.2Zwangsstörung: Marotte oder Krankheit?;102.3;1.3Was verstehen wir unter einer Zwangsstörung?;122.4;1.4Welche Formen von Zwangsstörungen gibt es?;132.5;1.5Zur Häufigkeit und Verteilung von Zwangsstörungen;152.6;1.6Ist die Zwangsstörung eine Angsterkrankung?;162.7;1.7Die Abgrenzung der Zwangsstörungen von anderen psychischen Störungen;172.8;1.8Die Wirkung auf andere;203;2Wie ist die Zwangsstörung entstanden?;233.1;2.1Was sind mögliche Ursachen der Zwangsstörung?;233.2;2.2Warum verschwinden die Zwänge nicht von selbst?;253.3;2.3Warum sind Zwangsstörungen so stabil?;283.4;2.4Diagnosen und Fehldiagnosen: Die "Karrieren" von Patienten mit Zwangsstörungen;293.5;2.5Ist ein Patient mit einer Zwangsstörung nicht gefährlich?;313.6;2.6Ungewöhnliche Zwänge;314;3Die Behandlung von Zwangsstörungen oder: Was kann man tun?;344.1;3.1Wie bereitet man die Behandlung vor?;344.2;3.2Die Behandlung - oder: Was hilft?;354.3;3.3Einige Hinweise zur Praxis der Behandlung;454.4;3.4Die Behandlung weiterer Probleme;494.5;3.5Die Behandlung von reinen Zwangsgedanken;504.6;3.6Prinzipien Kognitiver Therapie - oder: Wie verändert man Gedanken?;524.7;3.7Was können Sie als Patient von einer Kognitiven Verhaltenstherapie erwarten - kurzfristig und langfristig?;544.8;3.8Und zum Schluss: Wie findet man einen guten Verhaltenstherapeuten?;555;4 Ein Fallbeispiel;586;Anhang;636.1;Literaturempfehlungen;636.2;Kontaktadresse;646.3;Internet;646.4;Filme;656.5;Arbeitsblatt;67
ISBN 9783840927881
Artikelnummer 9783840927881
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2016
Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Umfang 69 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen