Routinedaten im Gesundheitswesen

Handbuch Sekundärdatenanalyse: Grundlagen, Methoden und Perspektiven

Routinedaten im Gesundheitswesen

Handbuch Sekundärdatenanalyse: Grundlagen, Methoden und Perspektiven

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Die Nutzung von Routinedaten, auch Sozialdaten genannt, wie sie insbesondere bei den Krankenkassen anfallen, hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Auch vom Gesetzgeber wurde die Bedeutung dieser Datenquellen für die Evaluation und Steuerung unseres Gesundheitssystems erkannt. Die bisherigen Publikationen aus der Arbeit mit Sozialdaten konzentrieren sich auf inhaltliche Fragestellungen, methodische Aspekte wurden nur am Rande behandelt. Hier setzt dieses Buch an. Die verschiedenen Quellen von Sozialdaten werden systematisch dargestellt und hinsichtlich ihrer Validität und Aussagefähigkeit analysiert. Des weiteren werden typische Auswerteansätze und Fragestellungen unter methodischen Gesichtspunkten behandelt. Das Buch erhält dadurch Lehr- und Handbuchcharakter. Es setzt Standards für den grundsätzlichen Umgang mit Sozialdaten und leitet daraus Empfehlungen für die Bearbeitung konkreter Fragestellungen ab. Es zeigt auf, wie sich wichtige Teile der Gesundheitsberichterstattung aus Routinedaten entwickeln lassen. Das Buch richtet sich an alle Forscher und Praktiker, die mit Sozialdaten im Rahmen der Gesundheitssystemanalyse und -forschung arbeiten.

1;Routinedaten im Gesundheitswesen;11.1;Inhalt;62;Vorwort der ersten Auflage Sekundärdatenanalyse: Aufgaben und Ziele;173;AGENS - eine schrecklich routinierte Familie;204;I. Versorgungsbereiche im Spiegel der Gesetzlichen Krankenversicherung;284.1;1. Stammdaten und Versichertenhistorien;294.1.1;1.1 Einleitung;294.1.2;1.2 Versichertengruppen;304.1.3;1.3 Versichertenbezogene Merkmale;314.1.4;1.4 Nutzung fu¨r wissenschaftliche Fragestellungen;354.1.5;1.5 Auswahl von Bezugspopulationen;364.2;2. Analysen zur Sterblichkeit;394.2.1;2.1 Hintergrund;394.2.2;2.2 Untersuchungsgegenstand: Sterberaten;404.2.3;2.3 Datengrundlage, methodisches Vorgehen und Selektion;404.2.4;2.4 Sterberaten der Deutschen Rentenversicherung und der Gesetzlichen Krankenversicherung versus Bevölkerungsdaten der Human Mortality Database;414.2.5;2.5 Ausblick;434.3;3. Ambulante ärztliche Versorgung;444.3.1;3.1 Hintergrund - Abgrenzung - gesetzliche Grundlagen;454.3.2;3.2 Datenerhebungswege -Datenhalter;484.3.3;3.3 Datenstruktur - Datenumfang - Kennwerte;494.3.4;3.4 Historische Verfu¨gbarkeit - wesentliche Veränderungen;574.3.5;3.5 Beispielauswertungen;584.3.6;3.6 Resu¨mee: Möglichkeiten und Grenzen;614.4;4. Dokumentation der Disease-Management-Programme;644.4.1;4.1 Hintergrund und Historie;654.4.2;4.2 Datenentstehung;664.4.3;4.3 Datenstruktur;684.4.4;4.4 Historische Verfu¨gbarkeit;714.4.5;4.5 Evaluation;724.4.6;4.6 Daten-Qualität der Dokumentationsdaten;724.4.7;4.7 Ausblick: Möglichkeiten und Grenzen;734.5;5. Arzneimittelverordnungen;754.5.1;5.1 Einfu¨hrung;754.5.2;5.2 Was sind Arzneimittel?;764.5.3;5.3 Wie kommen die Arzneimitteldaten zu den Krankenkassen?;774.5.4;5.4 Analysen mit Arzneimitteldaten;804.5.5;5.5 Kassenartenu¨bergreifende Arzneimitteldaten;834.5.6;5.6 Kassenspezifische Arzneimitteldaten;844.5.7;5.7 Fazit;864.6;6. Heilmittel;894.6.1;6.1 Hintergrund;894.6.2;6.2 Wie entstehen die Heilmitteldatenpools?;914.6.3;6.3 Heilmitteldatenpools, Kennwerte und Veröffentlichungen von Heilmitteldaten;934.6.4;6.4 Ausblick: Möglichkeiten und Grenzen;1034.7;7. Zahnärztliche Versorgung;1054.7.1;7.1 Hintergrund - Abgrenzung - gesetzliche Grundlagen;1064.7.2;7.2 Datenerhebungswege - Datenhalter;1074.7.3;7.3 Ablauf der elektronischen Datenu¨bermittlung;1074.7.4;7.4 Formulare, die vor der elektronischen Datenu¨bermittlung eingesetzt wurden;1094.7.5;7.5 Datenstruktur - Datenumfang;1134.7.6;7.6 Kennwerte;1134.7.7;7.7 Publikationen und bevölkerungsbezogene Studien in Deutschland - Referenzergebnisse;1174.7.8;7.8 Resu¨mee: Möglichkeiten und Grenzen;1194.8;8. Krankenhausbehandlung;1224.8.1;8.1 Hintergrund - Abgrenzung - gesetzliche Grundlagen;1234.8.2;8.2 Datenerhebungswege - Datenhalter;1274.8.3;8.3 Datenstruktur - Datenumfang - Kennwerte;1294.8.4;8.4 Auswertung und Kennwerte;1364.8.5;8.5 Beispielauswertungen;1424.8.6;8.6 Historische Verfu¨gbarkeit - wesentliche Veränderungen;1444.8.7;8.7 Resu¨mee;1454.9;9. Arbeitsunfähigkeit;1474.9.1;9.1 Hintergrund und gesetzliche Rahmenbedingungen;1474.9.2;9.2 Entstehung der Arbeitsunfähigkeitsdaten und Datenhaltung;1484.9.3;9.3 Datenstruktur: Welche Daten stehen zur Verfu¨gung?;1494.9.4;9.4 Arbeitsunfähigkeitsdaten in der Gesundheitsberichterstattung und Epidemiologie;1504.9.5;9.5 Kennwerte;1514.9.6;9.6 Möglichkeiten und Grenzen;1594.9.7;9.7 Resu¨mee;1605;II. Versorgungsbereiche im Spiegel anderer Sozialversicherungsträger;1625.1;10. Pflegeleistungen nach Sozialgesetzbuch XI;1635.1.1;10.1 Hintergrund;1645.1.2;10.2 Datenentstehung in der Pflegekasse;1675.1.3;10.3 Daten bei den Pflegekassen;1685.1.4;10.4 Historische Verfu¨gbarkeit - wesentliche Veränderungen;1705.1.5;10.5 Amtliche Statistiken zur Pflegeversicherung;1715.1.6;10.6 Resu¨mee;1725.1.7;10.7 Ausblick;1745.2;11. Routinedaten zur Rehabilitation durch die Träger der Sozialversicherung;1775.2.1;11.1 Hintergrund;1775.2.2;11.2 Datenentstehung in der Rehabilitation;1805.2.3;11.3 Datenstruktur, -aufbau und Date
ISBN 9783456954356
Artikelnummer 9783456954356
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2014
Verlag Hogrefe AG
Umfang 536 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen