Tierische Drogen im 18. Jahrhundert

im Spiegel offizineller und nicht offizineller Literatur und ihre Bedeutung in der Gegenwart

Tierische Drogen im 18. Jahrhundert

im Spiegel offizineller und nicht offizineller Literatur und ihre Bedeutung in der Gegenwart

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Tiere lieferten bereits zur Zeit der ersten Hochkulturen Heilmittel. Insbesondere im 18. Jahrhundert erlebten sie eine Blütezeit, die auf der Verbreitung der Signaturenlehre und auf der Herausgabe des Werks „Heylsame Dreck-Apotheke […]“ von Christian Franz Paullini (1634–1712) im Jahre 1696 fußte.

Die vorliegende Studie untersucht die tierischen Drogen, die in drei bedeutenden Pharmakopöen dieses Jahrhunderts sowie Haus- und Volksarzneibüchern und der bereits erwähnten Dreckapotheke vertreten sind. Daneben werden sowohl die Entstehungsgeschichte dieser Arzneibücher als auch die gesundheitliche Betreuung der unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten im damaligen Deutschland behandelt. 59 Einzelmonographien beschreiben schließlich die pharmazeutische Nutzung der in der analysierten Literatur ermittelten Tierarten im historischen Kontext und erläutern die gegenwärtige Relevanz für die Arzneistoffforschung und -therapie. Unter den ausführlich behandelten Tierarten sind u.a. Frösche, Schlangen, Korallen, Skorpione und Krebse vertreten.

Band 119
ISBN 978-3-8047-3998-7
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2019
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang X, 358 Seiten
Abbildungen 52 s/w Abb.
Format 14,8 x 21,0 cm
Sprache Deutsch