Orthomolekulare Medizin
Was ist orthomolekulare Medizin?
Die orthomolekulare Medizin nutzt Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren und Spurenelemente, um im Körper ein biochemisches Ungleichgewicht auszugleichen. Die Therapeuten setzen die Stoffe dazu oft in hohen Dosen ein. Ein typisches Beispiel ist die Gabe von großen Mengen Vitamin C.
Ein bekannter Vertreter der orthomolekularen Medizin war Linus Pauling.
Wie behandelt die orthomolekulare Medizin z.B. eine rheumatoide Arthritis?
Bei der rheumatoiden Arthritis spielen Entzündungsprozesse eine zentrale Rolle. Daher setzen Therapeuten in der orthomolekularen Medizin Stoffe ein, die diesen Entzündungen entgegen wirken.
Die Omega-3-Fettsäure Eicosapentaensäure verdrängt Arachidonsäure von bestimmten Enzymen. So bildet der Körper weniger entzündungsfördernde Stoffe.
Vitamin E schützt als Antioxidans vor freien Sauerstoffradikalen und reduziert auf diesem Weg die Entzündungssituation.
Weitere eingesetzte Substanzen sind Vitamin C, Vitamin D, Vitamin K und Calcium.
Wie kann ich mich in orthomolekulare Medizin weiterbilden?
Wenn Sie die orthomolekulare Medizin einsetzen möchten, bietet Ihnen die Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft ein Handbuch. Dort finden Sie Anwendungsgebiete für die orthomolekulare Medizin mit passenden Wirkstoffen.
Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte