Aggression, Gewalt und Aggressionsmanagement

Lehr- und Praxishandbuch zur Gewaltprävention für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe

Aggression, Gewalt und Aggressionsmanagement

Lehr- und Praxishandbuch zur Gewaltprävention für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe

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Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufe sehen sich zunehmend mit aggressiven und potenziell gewalttätigen Patienten konfrontiert. Sie müssen daher nach Möglichkeiten suchen, um Aggressionen vorzubeugen, aggressive Ausbrüche zu verhindern und im Fall von Gewalttätigkeit Schaden von sich und anderen abzuwenden. Dazu liefert das Praxishandbuch eine hervorragende Grundlage. Die erfahrenen Herausgeber und das kompetente Autorenteam - stellen die Probleme von Aggression und Gewalttätigkeit im Gesundheitswesen umfassend dar - erklären verständlich die wichtigsten Theorien und Faktoren, um gewalttätiges Verhalten verstehen, beeinflussen, vorhersagen oder verhindern zu können - stellen die Grundprinzipien zur Prävention und zum Umgang mit Gewalt dar - differenzieren psychosoziale, körperbezogene, pharmakologische, psychologische und umgebungsbezogene Interventionen, um Gewalt verhindern und Aggression managen zu können - stellen Aggressionen mindernde oder begrenzende Handlungen vor, wie verbale Deeskalation, Reizabschirmung, Traumabehandlung, Umgebungsgestaltung und freiheitsentziehenden Maßnahmen - beschreiben, wer, wo in welchen Situationen und Settings mit gewalttätigen Menschen umgehen muss - bieten einen Überblick über organisatorisch-institutionelle Maßnahmen sowie Möglichkeiten der Ausbildung und Schulung von Mitarbeitern und Multiplikatoren - fassen wichtige Assessments, Standards, Tools und Werkzeuge in einem umfassenden Anhang zusammen.

1;Inhalt und Geleitworte;72;Einführung;313;1 Aggression und Gewalt - ein Problem;373.1;1.1 Einleitung;393.2;1.2 Definitionen und Erläuterungen;403.2.1;1.2.1 Betrachtungen zum Begriff "Aggression";413.2.2;1.2.2 Betrachtungen zum Begriff "Gewalt";453.2.3;1.2.3 Betrachtungen zum Begriff "sexuelle Belästigung";463.2.4;1.2.4 Betrachtungen zum Begriff "Zwang";483.3;1.3 Zur Problemlage;503.3.1;1.3.1 Formen der Aggression;503.3.2;1.3.2 Vorkommen von Aggression;533.3.3;1.3.3 Auswirkungen;563.4;1.4 Zusammenfassung;594;2 Theorie und Modelle: Stand der Wissenschaft;614.1;2.1 Einige Anmerkungen zu Theorien;634.2;2.2 Theorien und Modelle für Aggression und Gewalt im Gesundheitswesen;654.2.1;2.2.1 Wissenschaftliche Grundlagentheorien von Aggression und Gewalt;654.2.2;2.2.2 Erklärungsmodelle für Gewalt im Gesundheitswesen;784.2.3;2.2.3 Ausblick: Prävention statt Eskalation;884.3;2.3 Das NOW-Modell;894.3.1;2.3.1 Entwicklung;894.3.2;2.3.2 Komponenten;905;3 Präventiver Umgang mit Aggression und Gewalt im Gesundheitswesen;955.1;3.1 Einleitung;975.2;3.2 Prävention;985.2.1;3.2.1 Der Präventionsbegriff;985.3;3.3 Gewaltprävention als Gesamtstrategie;1135.3.1;3.3.1 Klare Datengrundlage;1145.3.2;3.3.2 Gesetzliche Auflagen und unterschiedliche Interessen;1145.3.3;3.3.3 Mut zur Neubewertung;1155.3.4;3.3.4 Politischer Wille - Wille der Bevölkerung;1165.3.5;3.3.5 Potenziale entwickeln;1165.3.6;3.3.6 Berücksichtigung aller ursächlicher Faktoren;1175.4;3.4 Zusammenfassung;1186;4 Risikoeinschätzung und Erfassung von Aggression und Gewalt;1196.1;4.1 Einleitung;1216.2;4.2 Risikofaktoren;1226.2.1;4.2.1 Risikoeinschätzung;1246.2.2;4.2.2 Risikoeinschätzungsskalen;1276.3;4.3 Erfassung aggressiven Verhaltens;1306.3.1;4.3.1 Erfassung und Auswertung von Aggressionsereignissen;1316.3.2;4.3.2 Erfassungsinstrumente;1316.4;4.4 Umsetzung und Anwendung von Instrumenten;1336.5;4.5 Erfahrungen aus der Praxis;1346.6;4.6 Zusammenfassung;1357;5 Interventionen;1377.1;5.1 Einleitung;1397.1.1;5.1.1 Zur Struktur des Kapitels;1397.1.2;5.1.2 Interventionsziele;1407.1.3;5.1.3 Nachweise der Wirksamkeit von Interventionen;1417.1.4;5.1.4 Zuordnung und Auswahl von Interventionen;1427.1.5;5.1.5 Benötigte Kompetenzen;1437.2;5.2 Grundprinzipien der Kommunikation und Deeskalation;1437.2.1;5.2.1 Einleitung;1437.2.2;5.2.2 Deeskalation;1447.2.3;5.2.3 Grundkompetenzen und Prinzipien der Deeskalation;1547.2.4;5.2.4 Zusammenfassung und Ausblick;1557.3;5.3 Psychosoziale Interventionen;1567.3.1;5.3.1 Einleitung;1567.3.2;5.3.2 Grundregeln psychosozialer Interventionen zur Deeskalation;1567.3.3;5.3.3 Phasenbezogene Übersicht;1577.3.4;5.3.4 Beschreibung einzelner Interventionen;1727.4;5.4 Körperinterventionen;1857.4.1;5.4.1 Einleitung;1857.4.2;5.4.2 Ziele von Körperinterventionen;1907.4.3;5.4.3 Prinzipien von Körperinterventionen;1907.4.4;5.4.4 Formen von Körperinterventionen;1927.4.5;5.4.5 Körperinterventionen und freiheitsbeschränkende Maßnahmen;1997.4.6;5.4.6 Risiken bei Körperinterventionen und freiheitsbeschränkenden Maßnahmen;2027.4.7;5.4.7 Zusammenfassung;2047.5;5.5 Pharmakotherapie bei aggressivem Verhalten;2057.5.1;5.5.1 Einleitung;2057.5.2;5.5.2 Zuständigkeit und Diagnostik;2057.5.3;5.5.3 Ethische Grundsatzfragen;2067.5.4;5.5.4 Rechtliche Voraussetzungen;2087.5.5;5.5.5 Pharmakotherapie akuter aggressiver Erregungszustände;2097.5.6;5.5.6 Pharmakotherapie wiederkehrenden aggressiven Verhaltens;2117.5.7;5.5.7 Zusammenfassung;2147.6;5.6 Psychologische Interventionen bei Aggression im Gesundheitswesen;2157.6.1;5.6.1 Einleitung;2157.6.2;5.6.2 Psychologische Ansätze in der Gewaltprävention;2157.6.3;5.6.3 Wirksamkeit psychologischer Interventionen;2167.6.4;5.6.4 Periventionen in der Bewältigung von Gewaltsituationen;2207.6.5;5.6.5 Zusammenfassung;2217.7;5.7 Die ERM-Früherkennungsmethode;2217.7.1;5.7.1 Einleitung;2227.7.2;5.7.2 Faktoren mit Einfluss auf Aggression;2237.7.3;5.7.3 Distanzierte Anteilnahme;2247.7.4;5.7
ISBN 9783456958453
Artikelnummer 9783456958453
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2019
Verlag Hogrefe AG
Umfang 632 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen