Das subdurale Hämatom

Das subdurale Hämatom

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

I. Einleitung und Begriffsbestimmung
II. Zur normalen Anatomie der Dura mater
III. Zur Physiologie der Dura mater
IV. Geschichtliche Entwicklung der Lehre vom subduralen Hämatom und der Pachymeningitis haemorrhagica interna
V. Bericht über 32 operierte Fälle von subduralem Hämatom aus der Neurochirurgischen Klinik des Serafimerlasarettet in Stockholm und 2 weitere Beobachtungen
VI. Häufigkeit, Geschlechts- und Altersverteilung des subduralen Hämatoms
VII. Die Pathologie und formale Entstehung des traumatischen subduralen Hämatoms
1. Das traumatische chronische Subduralhämatom
a) Makroskopisches Bild des typischen, die Großhirnhemisphäre bedeckenden Hämatoms
b) Umschriebene Hämatome außerhalb der Konvexität der Großhirnhemisphären
c) Histologisches Bild des traumatisch bedingten chronischen Subduralhämatoms
d) Ursprung und formale Genese des traumatischen chronischen Hämatoms
2. Die akuten und subakuten traumatischen Subduralblutungen
3. Regressive Veränderungen in Hämatomen und sonstige Befunde
VIII. Die Ätiologie subduraler Blutungen und ihre Beziehungen zur sog. Pachymeningitis haemorrhagica interna
1. Traumatische Subduralblutungen
2. Nicht notwendig traumatisch bedingte Subduralblutungen
a) Subdurale Blutungen auf der Grundlage abnormer Gefäßverbindungen zwischen Dura und Pia bzw. Hirnrinde und von Gefäßmißbildungen der Dura
b) Subdurale Blutungen bei hämorrhagischen Diathesen (Thrombopenie, Hämophilie, perniziöser Anämie und anderen Erkrankungen mit hämorrhagischer Diathese)
c) Subdurale Blutungen bei exogenen und endogenen Toxikosen
d) Subdurale Blutungen bei Erkrankungen der Kreislauforgane
e) Subdurale Blutungen bei Vitaminmangel
f) Subdurale Blutungen infolge Insolation
g) Subdurale Blutungen bei Tumormetastasen der Dura
3. Entzündlich bedingte Subduralblutungen ("Pachymeningitis haemorrhagica interna")
a) Subdurale Blutungen ("Pachymeningitis haemorrhagica interna") bei Infektionen der Nachbarschaft (Gehirn, Ohren, Nase und Nebenhöhlen)
b) Subdurale Blutungen ("Pachymeningitis haemorrhagica interna") bei Infektionskrankheiten
c) Subdurale Blutungen bei Tuberkulose ("Pachymeningitis haemorrhagica interna tuberculosa")
d) Subdurale Blutungen bei Lues ("Pachymeningitis haemorrhagica interna syphilitica")
IX. Die experimentelle Erzeugung subduraler Blutungen
X. Die Symptomatologie des subduralen Hämatoms
a) Das posttraumatische freie Intervall beim chronischen Hämatom
b) Entwicklung des klinischen Bildes und die Ursachen seiner Variabilität
c) Einzelsymptome und Befunde
d) Besondere Formen (nichttraumatische Blutungen, "Formes frustes", akute Blutungen, subdurales Hygrom)
XI. Die Diagnostik und Differentialdiagnose des subduralen Hämatoms
a) Klinische Diagnostik und Differentialdiagnose
1. Chronisches Hämatom
2. Akute Blutung
3. Wert der Liquoruntersuchung
b) Röntgenologische Diagnostik
1. Schädelröntgenologie
2. Encephalographie und Ventrikulographie
3. Arteriographie
c) Probebohrung
d) Untersuchungsgang
XII. Das subdurale Hämatom im Kindesalter
1. Häufigkeit des subduralen Hämatoms im Kindesalter
2. Pathologie des kindlichen Subduralhämatoms
3. Ätiologie des kindlichen Subduralhämatoms
a) Traumatische Blutungen
1. Blutungen infolge eines von außen kommenden Traumas
2. Geburtshämatome
b) Nicht notwendig traumatisch bedingte Blutungen
c) Entzündlich bedingte Blutungen ("Pachymeningitis haemorrhagica interna")
4. Symptomatologie und Diagnostik des kindlichen Subduralhämatoms
a) Bei älteren Kindern
b) Bei Neugeborenen
c) Im Säuglingsalter
5. Behandlung des kindlichen Subduralhämatoms
XIII. Die Behandlung des subduralen Hämatoms
1. Die operativen Methoden
a) Die einfache oder mit Spülung oder Drainage kombinierte Entleerung durch Bohrlöcher
b) Die osteoplastische Methode
c) Die kombinierte Methode (Dekompression)
2. Postoperative Komplikationen und Behandlung
a) Hirnschrumpfung und Ödem
b) Postoperative Hämatome, insbesondere das extradurale Hämatom
3. Postoperative Mortalität
XIV. Endergebnisse der Behandlung und Schluß
Literatur.
ISBN 978-3-642-89412-1
Artikelnummer 9783642894121
Medientyp Buch
Auflage 1939
Copyrightjahr 1939
Verlag Springer, Berlin
Umfang 180 Seiten
Abbildungen 180 S.
Sprache Deutsch