Die Uhr kann gehen. Das Ende der Gehorsamkeitskultur.

Die Uhr kann gehen. Das Ende der Gehorsamkeitskultur.

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Unsere Vorstellungen von der Zeit haben sich im Lauf der Geschichte immer wieder verändert. In den letzten 500 Jahren richtete sich das Abendland nach der Uhr, das gesamte Leben orientierte sich an ihrem Takt. So gewann die Uhr Macht in unserer Gesellschaft - und ist für die vielen Zeitprobleme verantwortlich, die abzuschaffen sie einstmals versprach. Gegenwärtig sind wir zugleich Zeugen, Täter und Opfer eines Prozesses, in dem die am Vorbild Uhr ausgerichtete Zeitordnung in Frage gestellt wird. Auf den ersten Blick klingt das bedrohlich, andererseits eröffnen sich dadurch neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten des Zeitlebens.

Karlheinz A. Geißler schreibt über die tiefgreifende Verschiebung im Umgang mit Zeit und verabschiedet die Uhren in ihren Ruhestand.

"Die gut lesbare Sprache kennt man aus vielen Büchern von Karlheinz Geißler. Er beweist sich wieder einmal als scharfer und kritischer Beobachter, wenn es um "Zeit-Zeichen" im Alltag geht."

Elke Großer, Zeitpolitisches Magazin, DGfZP Dezember 2019

"Karlheinz Geißler leitet mit seiner Lektüre das Ende der Gehorsamskultur ein, indem er die gelernte Zeitmessung infrage stellt."

ma vie, Januar/Februar 2020
Karlheinz A. Geißler

Karlheinz A. Geißler


Karlheinz A. Geißler (Prof. Dr. em.) war bis zu seiner Pensionierung als Universitätsprofessor für Wirtschaftspädagogik in München und als Gastprofessor im In- und Ausland tätig. Er ist Mitgründer des Tutzinger Projekts „Ökologie der Zeit“ und der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. In vielen Publikationen, Rundfunkbeiträgen und Vorträgen hat das seinen Niederschlag gefunden.
ISBN 978-3-7776-2788-5
Medientyp Buch - Gebunden mit Schutzumschlag
Auflage 1.
Copyrightjahr 2019
Verlag S. Hirzel Verlag
Umfang 195 Seiten
Format 13,0 x 21,0 cm
Sprache Deutsch

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