Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie

Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie

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Etwa ein Viertel aller Tumorerkrankungen betreffen das urologische Fachgebiet. Damit stellt die Uroonkologie heute den gewichtigsten Schwerpunkt in der Urologie dar. Das v- liegende Werk zur medikamentösen Tumortherapie in der Uroonkologie war zunächst als Kurshandbuch für die Intensivkurse Uroonkologie geplant, die gemeinsam und regelmäßig von der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft (AUO) und dem Arbeitskreis Onkologie (AKO) der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) angeboten und durchgeführt werden. Sehr schnell hat sich jedoch gezeigt, dass über diese Fortbildungsmodule hinaus ein großer Bedarf für eine kompakte Weiterbildung im Bereich der medikamentösen Tumortherapie in der Uroonkologie besteht. Durch die Aufnahme der fakultativen Zusatzweiterbildung "Medikamentöse Tumortherapie" in die Weiterbildungsv- ordnung wird dieser Schwerpunkt im Fachgebiet Urologie besonders betont und es besteht eine dringliche Notwendigkeit zur Vertiefung der Zusammenhänge sowie zur Aneignung umfangreicher Kenntnisse onkologischer Therapieprinzipien. Das vorliegende Buch soll als praktischer Leitfaden für alle urologischen Kollegen und Kolleginnen in Klinik und Praxis dienen und eine schnelle und umfassende Übersicht über die derzeit verwendeten und zugelassenen Medikamente und notwendigen Supportivthera- en geben. Daneben enthält es aktualisierte Schemata für alle gängigen Chemotherapien und Target-Therapien im urologischen Fachbereich sowie Aufklärungsbögen, die als Vorlage für die Erstellung eigener Dokumente dienen können. Damit stellt dieses kurzgefasste Lehrbuch ein ideales Medium zur Vorbereitung auf die Prüfung in der medikamentösen Tumortherapie dar. Darüber hinaus wird es den onkologisch tätigen Urologen, aber auch anderen Fachkollegen und Studenten, die sich mit urologischen Tumorerkrankungen befassen, bei ihrer täglichen Arbeit am Krankenbett oder in der uro- kologischen Schwerpunktpraxis ständig begleiten.

1;Danksagung;5 2;Vorwort;6 3;Über die Autoren;7 4;Inhaltsverzeichnis;8 5;Abkürzungsverzeichnis;11 6;1 Therapieschemata in der Uroonkologie;12 6.1;1.1 Übersicht über die Zytostatika und Target-Therapeutika;13 6.2;1.2 Nierenzellkarzinom (NZK);13 6.3;1.3 Metastasiertes Prostatakarzinom;15 6.4;1.4 Hodentumor;19 6.5;1.5 Harnblasenkarzinom;23 6.6;Literatur;25 7;2 Zytostatika;27 7.1;2.1 Klassifikation der Zytostatika;28 7.2;2.2 Substanzprofile der Zytostatika;28 8;3 Hormone;34 8.1;3.1 Klassifikation der Hormone;35 8.2;3.2 Substanzprofile der Hormone;35 8.3;Literatur;39 9;4 Target-Therapeutika;40 9.1;4.1 Wie können Zellen Botschaften lesen und beantworten?;41 9.2;4.2 Klassifikation und Angriffspunkte der Target-Therapeutika;41 9.3;Literatur;45 10;5 Target-Therapeutika beim Nierenzellkarzinom;46 10.1;5.1 Sunitinib ( Sutent®);47 10.2;5.2 Sorafenib ( Nexavar®);49 10.3;5.3 Temsirolimus ( Torisel®);51 10.4;5.4 Everolimus ( RAD001);53 10.5;5.5 Bevacizumab ( Avastin®) plus Interferon a-2a ( Roferon A®);55 10.6;Literatur;58 11;6 Paravasate;59 11.1;6.1 Definition;60 11.2;6.2 Einteilung der Zytostatika entsprechend dem Gewebenekrosepotenzial;60 11.3;6.3 Übersicht des Nekrosepotenzials einzelner Zytostatika in der Urologie ;60 11.4;6.5 Präventionsmaßnahmen;60 11.5;6.6 Notfallmaßnahmen nach Paravasatbildung;60 11.6;6.7 Spezielle Notfallmaßnahmen nach Paravasatbildung;61 11.7;6.8 Paravasat-Notfallkoffer;62 11.8;6.9 Übersicht über die spezifischen Therapiemaßnahmem bei Paravasatbildung;62 11.9;Literatur;64 12;7 Therapie und Prophylaxe von Infektionen bei Neutropenie;65 12.1;7.1 Definition und Einteilung der Neutropenie;66 12.2;7.2 Asymptomatische Neutropenie;66 12.3;7.3 Febrile Neutropenie;66 12.4;Literatur;70 13;8 Therapie und Prophylaxe der febrilen Neutropenie mit koloniestimulierenden Faktoren (CSF);71 13.1;8.1 Einsatz von CSF bei der febrilen Neutropenie;72 13.2;8.2 Einsatz von CSF bei der Chemotherapie;72 13.3;8.3 Chemotherapie-assoziierte Risiken der febrilen Neutropenie;72 13.4;8.4 Koloniestimulierende Faktoren und Dosierung;73 13.5;8.6 Therapiedauer mit G-CSF (Filgrastim, Lenograstim);73 14;9 Behandlung der therapie- und tumorbedingten Anämie;74 14.1;9.1 Häufigkeit der Anämie bei Tumorerkrankungen;75 14.2;9.2 Einsatz von Erythropoietin bei Tumoranämie;75 14.3;9.4 Dosierung von Erythropoietin:;75 14.4;9.5 Aktuelle Informationen;76 14.5;Literatur;76 15;10 Supportivtherapie bei Emesis;77 15.1;10.1 Klassifikation und Pathophysiologie der chemotherapieinduzierten Emesis;78 15.2;10.2 Patientenbezogene Risikofaktoren der Emesis;78 15.3;10.3 Emetogenes Potenzial der Zytostatika;79 15.4;10.4 Antiemetische Therapie;79 15.5;10.5 Serotonin-(5-HT3-) Rezeptorantagonisten;80 15.6;10.6 Dexamethason;80 15.7;10.7 Neurokinin-/Rezeptorantagonist;80 15.8;10.8 Cannabinoide als alternative Antiemetika;80 15.9;Literatur;81 16;11 Supportivtherapie bei Stomatitis und Mukositis;82 16.1;11.1 Klassifikation der Stomatitis und Mukositis;83 16.2;11.2 Orale Keimbesiedelung;83 16.3;11.3 Risikofaktoren der Stomatitis;83 16.4;11.4 Prophylaxe der Stomatitis;83 16.5;11.5 Topische Therapie der Stomatitis;83 16.6;Literatur;84 17;12 Supportivtherapie bei Diarrhoe;85 17.1;12.1 Diarrhoeinduzierende antineoplastische Substanzen;86 17.2;12.2 Therapie der chemotherapieinduzierten Diarrhoe;86 17.3;Literatur;86 18;13 Supportivtherapie bei Hautveränderungen unter Thyrosinkinase- und mTOR-Inhibitoren;87 18.1;13.1 Einleitung;88 18.2;13.2 Supportivtherapie;88 18.3;Literatur;89 19;14 Medikamentöse Schmerztherapie in der Onkologie;90 19.1;14.1 Schmerzanamnese und Diagnostik;91 19.2;14.2 Nozizeptiver und neuropathischer Schmerztyp ;91 19.3;14.3 Durchbruchschmerz;91 19.4;14.4 Schmerztherapie nach dem WHO-Stufenschema;91 19.5;Literatur;94 20;15 Anhang;95 21;Stichwortverzeichnis;214
ISBN 9783540939634
Artikelnummer 9783540939634
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2009
Verlag Springer-Verlag
Umfang 218 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM