Menschen mit geistiger Behinderung pflegen und fördern

Das Moulster-Griffiths-Modell für die Behindertenpflege

Menschen mit geistiger Behinderung pflegen und fördern

Das Moulster-Griffiths-Modell für die Behindertenpflege

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Das Pflegemodell zur person-zentrierten Behindertenpflege Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie Lern- und Fähigkeitsstörungen zu pflegen und zu begleiten ist ein wichtiges pflegerisches Aufgabenfeld in der stationären, ambulanten, gemeindenahen Versorgung. In Deutschland haben 1.014.000 Menschen eine geistig-seelische Behinderung, deren Beeinträchtigungen in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren ihre volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben behindern könnten. Daher bedürfen sie in unterschiedlichem Umfang pflegerischer und heilpädagogischer Unterstützung. Das Fachbuch der britischen Pflegeexpert_innen für Behindertenpflege beschreibt und begründet ein Rahmenmodell zur Pflege von Menschen mit Behinderungen und zeigt, wie Pflegefachpersonen es in der Praxis anwenden können. Es orientiert Pflegende verständlich, wie sie den Pflegeprozess von Menschen mit Behinderungen wirksam steuern und den Pflege- und Hilfebedarf einschätzen, planen, ausführen, reflektieren und evaluieren können. Ziel ist eine auf die Person des behinderten Menschen ausgerichtete Pflege, die auf komplexe Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, ihren Angehörigen und Bezugspersonen eingeht und gute Versorgungsergebnisse erzielt. Die deutsche Ausgabe wurde bezüglich rechtlicher sowie pflegetheoretischer, pflegeprozessorientierter und -praktischer Inhalte adaptiert.

1;Inhaltsverzeichnis;7 2;1 Die auf geistige Behinderungen spezialisierte Pflege: Kunst und Wissenschaft;15 2.1;1.1 Kunst und Wissenschaft;15 2.2;1.2 Ein kurzer Überblick u?ber die Geschichte;17 2.3;1.3 Brauchen wir auf geistige Behinderungen spezialisierte Pflegepersonen?;20 2.4;1.4 Zusammenfassung;22 3;2 Einfu?hrung in das Moulster/Griffiths-Pflegemodell;25 3.1;2.1 Der Pflegeprozess;25 3.2;2.2 Was sind Pflegemodelle?;26 3.3;2.3 Arbeit mit einem Pflegemodell;27 3.4;2.4 Der Umgang mit Pflegemodellen;28 3.5;2.5 Philosophie des Moulster/Griffiths-Pflegemodells;29 3.6;2.6 Die Entwicklung des Modells;32 4;3 Person-zentriertes Assessment;39 4.1;3.1 Person-zentrierte Pflege;39 4.2;3.2 Person-zentriertes Screening;40 4.2.1;3.2.1 Die Arbeit mit dem Screening Tool;41 4.3;3.3 Person-zentriertes Assessment;43 4.3.1;3.3.1 Das Moulster/Griffiths-Pflegemodell integrierte Assessment Tool;43 4.4;3.4 Das integrierte Assessment Tool;44 4.5;3.5 Träume und Wu?nsche;44 4.6;3.6 Überpru?fung der intellektuellen Fähigkeiten;45 4.7;3.7 Geeignete Anpassungen;47 4.8;3.8 Schutz und Sicherheit;48 4.9;3.9 Betreuung und Unterstu?tzung;49 4.10;3.10 Informationen u?ber den Gesundheitszustand sammeln;50 4.11;3.11 Zugang zu regulären gesundheitsbezogenen Dienstleistungen;50 4.12;3.12 Schlussfolgerungen und Empfehlungen;51 4.13;3.13 Tipps fu?r das Assessment;54 5;4 Planung, Implementation und Evaluation einer reflexionsfokussierten Pflegebetreuung;57 5.1;4.1 Warum ist Pflegeplanung wichtig?;57 5.2;4.2 Der Moulster/Griffiths-Pflegeplan;60 5.3;4.3 Reflexion Ihres Pflegeplans;61 5.4;4.4 Ziele und angestrebte Ergebnisse festlegen;62 5.5;4.5 Informationen verständlich präsentieren;62 5.6;4.6 Evidenz;65 5.7;4.7 Verlaufsprotokoll und Ressourcenpru?fung;65 5.8;4.8 Bedeutung fortlaufender Evaluation;67 5.8.1;4.8.1 Das Tool zur Evaluation;67 6;5 Reflexion, Supervision, Beratung und Revalidierung;71 6.1;5.1 Reflexion;71 6.2;5.2 Supervision;72 6.3;5.3 Beratung durch Mentoren;73 6.4;5.4 Revalidierung;77 7;6 Effiziente Ergebnisbewertung - eine komplexe Herausforderung;79 7.1;6.1 Einfu?hrung;79 7.2;6.2 Ergebnisbewertung und Qualität;79 7.3;6.3 Gesundheitsstörungen und Menschen mit geistigen Behinderungen;82 7.4;6.4 Reduzierung von Gesundheitsstörungen als Ergebnis pflegerischer Betreuung;82 7.5;6.5 Die Rolle der auf geistige Behinderung spezialisierten Pflegenden;83 8;7 Health Equality Framework (HEF): Ergebnisbewertung und Priorisierungperson-zentrierter Interventionen;89 8.1;7.1 Einfu?hrung;89 8.2;7.2 Ergebnisbewertung und Arbeitsdokumentation;89 8.3;7.3 Das HEF in der Praxis;91 8.4;7.4 Aggregation: Das ganze Bild erfassen;93 8.5;7.5 Effizienznachweis des HEF;93 8.5.1;7.5.1 Evidence for Practice-Tool (E4P);94 9;8 Eine Familie und ihre Geschichte;101 10;9 Nachweis der Auswirkungen;119 10.1;9.1 Die Ausbildungsstätte;119 10.2;9.2 Das Moulster/Griffiths-Modell als Rahmen fu?r Studierende;122 10.3;9.3 Förderung professioneller Praxis;124 10.4;9.4 Andere Anwendungsmöglichkeiten der Modell-Struktur;125 10.5;9.5 Wie können wir Leistungen messen?;126 10.6;9.6 Bewertung von Auswirkungen - eine betroffene Person fragen!;127 11;10 Erfahrungen einer Studierenden und ihrer Mentorin mit der Modellanwendung;129 11.1;10.1 Der Hintergrund;129 11.2;10.2 Theoretischer und praktischer Hintergrund;129 11.3;10.3 Kommentar der Tutorin: Resilienz entwickeln;131 11.3.1;10.3.1 Die Bedeutung von Mentoren;132 11.4;10.4 Kommentar des Mentors;133 11.5;10.5 Kommentar der Universität;136 11.5.1;10.5.1 Bereich 1: Professionelle Werte;136 11.5.2;10.5.2 Bereich 2: Kommunikation und interprofessionelle Fähigkeiten;137 11.5.3;10.5.3 Bereich 3: Pflegepraxis und Entscheidungsfindung;137 11.5.4;10.5.4 Bereich 4: Fu?hrung und Management;138 11.6;10.6 Zusammenfassung;138 12;11 Stationäre Anwendung des Moulster/Griffiths-Pflegemodells;141 12.1;11.1 Die Gru?nde fu?r die Implementierung der Veränderungen;141 12.2;11.2 Die Implementation des Pflegemodells;143 13;12 Unsere Praxis stärken: Erfahrungen in Schottland;151 13.1
ISBN 9783456960586
Artikelnummer 9783456960586
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Hogrefe AG
Umfang 240 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen