Raus aus der Pflegefalle

Aktiv sein - Pflegebedürftigkeit verhindern

Raus aus der Pflegefalle

Aktiv sein - Pflegebedürftigkeit verhindern

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Ein Großteil der chronischen Erkrankungen und deren Risikofaktoren kann durch persönliches Verhalten, also durch  den Lebensstil vermieden bzw. verhindert und insbesondere deren Progredienz minimiert werden. Aus unzähligen weltweit durchgeführten epidemiologischen Studien ist erwiesen, dass regelmäßige körperliche Aktivität, eine entsprechende Ernährung sowie soziale Eingebundenheit und damit Lebenszufriedenheit Schlüsselfaktoren für Lebensqualität und Langlebigkeit sind. 
Das Buch geht diesem Phänomen auf den Grund und zeigt auf, welche gesundheitspolitischen Maßnahmen sich im Kampf gegen eine Pflegebedürftigkeit im Alter bewähren. Denn durch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen kann die Selbständigkeit von älteren Menschen erhalten, gefördert oder sogar wiedergewonnen werden. Wesentliche Forderungen sind dabei eine strukturell, personell, finanziell und ausbildungstechnische Pflegereform und der flächendeckende Einsatz von anderen innovativen Werkzeugen, wie etwa Pflegekompetenzzentren und der Best Agers Bonus-Pass.
 


Mag. Barbara Fisa, MPH, Public Health Consultant, Wien

Univ.Prof. Dr. med. Norbert Bachl, FA für medizinische Leistungsphysiologie, Institut für Sportwissenschaften, Universität Wien

Dr. Alexander Biach, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Wien, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger

 


1;Geleitwort;52;Vorwort;63;Inhaltsverzeichnis;94;Autorenseite;105;1: Einleitung;135.1;Literatur;216;2: Status Quo;226.1;2.1 Fakten Pflege in Österreich;226.1.1;2.1.1 Zahlen;226.1.2;2.1.2 Kosten und Arten von Pflege;236.1.3;2.1.3 Die zukünftige Entwicklung - Alter ist nicht gleich Alter: "Jeder will alt werden - niemand alt sein"!;266.1.4;2.1.4 Lösungsansatz - Die 7 Dimensionen der Pflege;286.2;2.2 Abriss über das Gesundheitssystem in Österreich;356.3;2.3 Internationaler Vergleich;476.3.1;2.3.1 Pflege in Deutschland - Viel Eigenverantwortung gefragt;476.3.2;2.3.2 Europäische Länder;506.3.3;2.3.3 Vergleich mit OECD-Ländern;556.3.4;2.3.4 Best Practice;626.4;2.4 Die Gesundheitsfallen beeinflussen und bedingen die Pflegefallen;656.4.1;2.4.1 Gesundheitspolitische Maßnahmen gegen Pflegezunahme - Was tun?;656.4.2;2.4.2 Die Kluft zwischen dem kalendarischen und biologischen Alter;666.5;2.5 Der Paradigmenwechsel;676.5.1;2.5.1 Dreh- und Angelpunkte des "gesunden Alterns";686.5.2;2.5.2 Früherkennung des "geriatrischen Syndroms" ("Exercise Deficiency Syndrome");706.5.3;2.5.3 Das geriatrische Syndrom: Wechselwirkung zwischen Genetik und Epigenetik;736.5.4;2.5.4 Chancen und Fallen der Epigenetik;756.6;Literatur;787;3: Einflussfaktoren für ein erfolgreiches Altern;817.1;3.1 Bewegung: funktionelle Kapazität und Lebensspanne;847.1.1;3.1.1 Geeignete Sportarten für ältere Menschen;887.1.2;3.1.2 Der volkswirtschaftliche Nutzen körperlicher Aktivität;947.2;3.2 Ernährung im Alter;967.2.1;3.2.1 Mangelernährung, Gebrechlichkeit und Mortalität;967.2.2;3.2.2 Ernährungsempfehlungen im Alter;997.2.3;3.2.3 Qualität der Nahrung;1037.2.4;3.2.4 Brainfood - Ernährung für das Gehirn;1037.3;3.3 Gehirn und Psyche;1037.3.1;3.3.1 Selbstwirksamkeit, Stress, Entspannung, Achtsamkeit und Glaube;1047.3.2;3.3.2 Lebenslanges Lernen;1117.3.3;3.3.3 Einsamkeit;1127.3.4;3.3.4 Die gute Nachricht zum Schluss;1137.4;Literatur;1148;4: Problemlösung und Ausblick;1178.1;4.1 Voraussetzungen zur zukunftsorientierten Gestaltung des Gesundheitssystem;1188.2;4.2 Akzentuierte Prävention - Der Best- Agers- Bonuspass (BABP);1218.3;4.3 Grundlagen zur Umsetzung;1238.3.1;4.3.1 Strukturüberlegungen;1238.3.2;4.3.2 Digitalisierung, E-Health, Wearables, AI, Smart Health;1238.3.3;4.3.3 Mindsets;1318.3.4;4.3.4 Transparenz und Information;1328.4;4.4 Pflegereform: strukturell, personell, finanziell, ausbildungstechnisch;1338.4.1;4.4.1 Umsetzung;1378.4.2;4.4.2 Der Best-Agers-Bonuspass mit "virtual currency";1398.4.2.1;4.4.2.1 Der Best-Agers-Bonuspass in der Praxis;1398.4.2.2;4.4.2.2 Motivationsgrundlagen zum Best-Agers-Bonuspass;1428.4.2.3;4.4.2.3 Der Best-Agers-Bonuspass in der Umsetzung;1458.5;4.5 Gesellschafts- und gesundheitspolitischer Ausblick;1488.6;Literatur;152
ISBN 9783662633960
Artikelnummer 9783662633960
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Springer-Verlag
Umfang 153 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen