S3-Leitlinie Opioidbezogene Störungen
S3-Leitlinie Opioidbezogene Störungen
Opioidbezogene Störungen (ICD-10 F11; ICD-11 6C43) sind Erkrankungen mit erheblicher Morbidität und Mortalität, die zumeist chronisch rezidivierend verlaufen. Konsument:innen, die Opioide illegal erwerben, werden aktuell durch keine andere deutsche Leitlinie ausreichend adressiert.
Die neu entwickelte S3-Leitlinie Opioidbezogene Störungen soll mit den in ihr enthaltenen Handlungsempfehlungen im Bereich zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität, der interdisziplinären Kooperation in der Versorgung betroffener Patient:innen sowie zu einer höheren Bereitschaft von Ärzt:innen zum Einstieg in die Behandlung opioidabhängiger Menschen beitragen.
Vorrangige Ziele sind einheitliche Empfehlungen für Behandlungsplanung, Akut- und Postakutbehandlung, Rehabilitation und Nachsorge. Gruppen mit speziellen Bedarfen (Schwangere, Eltern, ältere Patient:innen) und besondere Versorgungsaspekte (z. B. in Haft und Maßregelvollzug) werden gesondert berücksichtigt.
1 Geltungsbereich und Zweck
2 Leitlinienkapitel-. 3 Wichtige Forschungsfragen
4 Zusammensetzung der Leitliniengruppe
5 Informationen zu dieser Leitlinie
6 Redaktionelle Unabhängigkeit.
Schäfer, Ingo
Backmund, Markus
Batra, Anil
Cabanis, Maurice
Funke, Wilma
Havemann-Reinecke, Ursula
Jacobsen, Britta
Kiefer, Falk
Lange, Nikolaus
Lehmann, Kirsten
Preuss, Ulrich W.
| ISBN | 978-3-662-72667-9 |
|---|---|
| Artikelnummer | 9783662726679 |
| Medientyp | Buch |
| Copyrightjahr | 2026 |
| Verlag | Springer, Berlin |
| Abbildungen | Etwa 120 S. 20 Abb., 10 Abb. in Farbe. |
| Sprache | Deutsch |