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Komplementärpharmazie – Blick über den Tellerrand

Auf dem Gebiet der Komplementären Heilweisen werden Sie täglich mit Aussagen und Haltungen konfrontiert und um Ihre Einschätzung gefragt. Dabei helfen Ihnen das Wissen aus der Ausbildung und Informationen aus dem Internet nicht weiter.

Die namhaften Herausgeber und Autoren vereinen wissenschaftliche, therapeutische und pharmazeutische Kompetenz. In ihrem fundierten Nachschlagewerk

  • beschreiben sie die Heilverfahren und ordnen sie diese wissenschaftlich ein
  • beleuchten sie die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren
  • referieren sie die jeweilige Studienlage

Komplementäre Kompetenz macht Sie zum gesuchten Berater für Patienten und geschätzten Gesprächspartner von Ärzten.

"Ich darf sagen: 'So ein Buch habe ich mir schon lange gewünscht'."

Erika Fink, Frankfurt/M., Pharmakon 4/2019

"Eine Literaturempfehlung, die in keiner Apotheke fehlen sollte!"

Dr. Maren Thomas, Siegen, KPH Krankenhauspharmazie

"[...] es ist so kompakt, dass der Inhalt locker mehrere Bücher füllen könnte."

Michaela Jäger, PTA, spektrum 3/18 Juli ADEXA

Harald Walach


Harald Walach studierte Psychologie und Philosophie, promovierte in Klinischer Psychologie und in Wissenschaftstheorie und habilitierte sich in Psychologie. Er war lange auf dem Gebiet der Evaluation der Komplementärmedizin tätig, arbeitete am Universitätsklinikum Freiburg als Leiter der Sektion „Evaluation Komplementärmedizin“, später als Forschungsprofessor an der University of Northampton in England. Zuletzt war er für den Weiterbildungsmasterstudiengang „Kulturwissenschaft, Komplementäre Medizin“ an der Europa-Universität Viadrina zuständig. Er ist Herausgeber der Fachzeitschrift „Complementary Medicine Research“ sowie Autor von mehr als 150 begutachteten Fachpublikationen und vieler Bücher und Buchkapitel. Derzeit ist er Gastprofessor an den Universitäten Witten-Herdecke und der Medizinischen Universität Poznań, Polen, und arbeitet als freier Wissenschaftler, Autor und Berater im Rahmen seines Instituts „Change-Health-Science“.

Sebastian Michael


Sebastian Michael studierte an der Universität Leipzig Pharmazie und schloss dort sein Studium 2003 mit dem zweiten Staatsexamen ab. Es folgten ein Diplomstudiengang Pharmazie 2004, die Approbation 2004 und die Dissertation zu einem experimentellen phytopharmakologischen Thema 2008. Parallel arbeitete er nebenberuflich in öffentlichen Apotheken. 2009 übernahm er die Löwen-Apotheke Waldheim. Diese baute er zu einer naturheilkundlichen Schwerpunktapotheke aus. Es folgte die Bereichsweiterbildung Homöopathie und Naturheilverfahren. An der Universität Leipzig, für Apothekerkammern, wissenschaftliche Fachgesellschaften und Firmen ist bzw. war Sebastian Michael als Referent und Dozent seit 2004 nebenberuflich tätig. Er gestaltet und entwickelt zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Naturheilkunde mit. Seit 2013 ist er Mitglied im wissenschaftlichen Kuratorium der Gesellschaft für Phytotherapie und seit 2016 dessen Vorsitzender. Als Apotheker steht er für eine selbstbewusste, individuelle Pharmazie und intensive Patientenbetreuung. Dazu gehören Medikationsmanagementprojekte wie ARMIN genauso wie patientenindividuell zugeschnittene Individualrezepturen und Therapiekonzepte. Sebastian Michael ist ehrenamtliches Mitglied des Vorstandes des Sächsischen Apothekerverbandes e. V. und der Kammerversammlung der Sächsischen Landesapothekerkammer sowie Mitglied bei der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität. Zudem ist er Gründungsmitglied der AG „Phytopharmaka in der Altersmedizin“.

Siegfried Schlett


Siegfried Schlett, Jahrgang 1955, studierte Humanmedizin in Bochum, Aachen und München sowie Pharmazie in Bonn. Seine Promotion in Humanmedizin erfolgte an der LMU in München. Bis 2014 war er als angestellter Apotheker in München tätig und an der Entwicklung zahlreicher Rezepturen beteiligt. Seit 2014 führt er eine Privatpraxis im Ärztlichen Naturheilkundezentrum Aschaffenburg. Schwerpunkte sind biologische Therapiekonzepte, bioidentische Hormontherapien und die Integration der Nährstoffe in therapeutische und präventive Konzepte. Siegfried Schlett ist seit 2008 stellvertretender Obmann und Prüfungsvorsitzender der österreichischen Ärztegesellschaft für orthomolekulare Medizin (ÖGOM), der einzigen ärztlichen OM-Fortbildung europaweit, die mit einem Ärztekammerdiplom abschließt. Er ist Herausgeber verschiedener Bücher rund um die Themen Nährstoffe und Lebensmittel. Als Ko-Autor wirkt er an Veröffentlichungen zu Diabetes, Schilddrüsen- und Umwelterkrankungen, Schwermetallen, hypoallergener Herstellung von Arzneimitteln und Entgiftungskonzepten mit. Weiterhin gestaltet er Radiosendungen zum Thema „Gesundheit und Prävention“.

Frank Breitkreutz


Frank Breitkreutz: Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock, anschließender Promotion und Tätigkeit in den Rechtsabteilungen zweier pharmazeutischer Unternehmen gründete Frank Breitkreutz seine eigene Kanzlei; diese konzentriert sich konsequent auf die Beratung und Vertretung in arzt-, apotheken- und arzneimittel(straf)rechtlichen Angelegenheiten. Frank Breitkreutz ist Fachanwalt für Medizinrecht und Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz. An der Universität Leipzig ist er als Dozent tätig; darüber hinaus ist er Autor diverser Veröffentlichungen zu arzt- und arzneimittelrechtlichen Fragestellungen und referiert regelmäßig über die aktuellen rechtlichen Entwicklungen im Gesundheitswesen. Seit April 2017 ist Frank Breitkreutz Partner der Kanzlei Ratajczak und Partner, die bundesweit an verschiedenen Standorten Leistungserbringer im Gesundheitswesen berät und vertritt.

Anke Ebensen


Anke Ebensen, geboren 1969 in Bremen, studierte Pharmazie an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig und erhielt 1994 ihre Approbation. Sie ist Apothekerin mit Zusatzqualifikation in Naturheilverfahren und Homöopathie (seit 2006) sowie Heilpraktikerin mit Weiterbildung zur Homöo-Isopathin (seit 2011). Sie hat eine eigene Praxis als Heilpraktikerin in Achim bei Bremen, arbeitet nach wie vor in der öffentlichen Apotheke mit Schwerpunkt Alternativpharmazie und hält Vorträge und Seminare im Bereich der Homöopathie, Biochemie nach Dr. Schüßler, Homöo-Isopathie sowie der Phytotherapie.

Iris Finckh


Iris Finckh, geboren 1953 in Basel, bildete sich zwischen 1982 und 1985 an der Kunstgewerbeschule Basel in den Fächern Gegenstandszeichnen und Farbenlehre bei Marcel Schaffner weiter. Von 1989 bis 1992 machte sie eine Ausbildung zur Allgemeinen Krankenpflege an der Schule für Spitalberufe im Kanton Baselland. Anschließend war sie bis 2013 als Pflegefachfrau im Kantonsspital Baselland tätig. Parallel dazu absolvierte sie zwischen 1998 und 2000 die Ausbildung zur Reflexzonentherapeutin am Fuß (Schule Marquardt). Das neu gelernte Wissen setzte sie dabei sowohl in der Klinik als auch in ihrer eigenen Praxis ein. Seit 2013 arbeitet sie ausschließlich in ihrer eigenen Praxis.

Michael Galle


Michael Galle ist Biologe mit Schwerpunkt Biophysik und Heilpraktiker. Nach dem Studium der Biologie, Physik und Soziologie in Saarbrücken führte er von 1987 bis 1991 Grundlagenforschungen über Biophotonen im Internationalen Institut für Biophysik im Technologiezentrum Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr. Fritz-Albert Popp durch. Danach machte er eine Ausbildung zum Heilpraktiker und war bis 1998 Dozent an Heilpraktikerfachschulen. Seit 1994 hat er in Teilzeit eine Naturheilpraxis in Idar-Oberstein mit dem Schwerpunkt klassische Bioresonanzmethode. 1996 gründete Michael Galle das Institut für Biophysikalische Medizin und begann die wissenschaftliche Kooperation mit Erich Rasche, dem Miterfinder der klassischen Bioresonanzmethode (MORA-Bioresonanzgeräte). Nach Rasches Tod war er Mitbegründer der Fa. BioKat Systeme, die seit 2012 klassische Bioresonanzgeräte und Geräte zur schwachen Magnetfeldtherapie herstellt. Er war langjähriges Vorstandsmitglied der Internationalen Ärztegesellschaft für Biokybernetische Medizin und ist jetzt im wissenschaftlichen Beirat. Michael Galle publiziert über Biophotonen, klassische Bioresonanzmethode und Bio-Elektronische Terrainanalyse.

Anke Görgner


Anke Görgner ist Fachärztin für Anästhesiologie, mit dem Fachkundenachweis „Leitender Notarzt“ sowie der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Sie ist Expertin für Konstitutionsmedizin, Ausleitende Verfahren und Blutegeltherapie und führt die Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“. Darüber hinaus ist sie Expertin für Traditionelle Europäische Medizin. Seit 2003 leitet Anke Görgner eine eigene privatärztliche Praxis für Naturmedizin in Leipzig. Seit 2011 ist sie erste Leitende Oberärztin der Abteilung Naturheilkunde im Akutkrankenhaus am SANA-Klinikum Leipziger Land. Sie steht für die Vereinigung von Schulmedizin und Naturheilkunde zu einem einheitlichen Therapiekonzept und Integration in die Akutmedizin.

Thilo Hinterberger


Thilo Hinterberger ist Physiker, Neuro- und Bewusstseinswissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen und Biofeedback-Anwendungen, der Analyse von veränderten Bewusstseinszuständen, neuropsychologischen Fragestellungen, der Evaluationsforschung im Bereich Therapie und psychosomatischer Medizin sowie der interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen des menschlichen Bewusstseins. Er leitet den Forschungsbereich Angewandte Bewusstseinswissenschaften der Psychosomatischen Medizin am Universitätsklinikum Regensburg, welcher sich interdisziplinär einem breiten Spektrum an bewusstseinswissenschaftlichen Themen widmet.

Ulrike Keim


Ulrike Keim, Jahrgang 1953, ist Fachärztin für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren und Homöopathie, außerdem MA für Kulturwissenschaften und Komplementäre Medizin. Von 2002–2016 führte sie eine Privatpraxis in Bonn. Ulrike Keim ist Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Natur- und Kulturheilkunde sowie als Dozentin für Homöopathie und Biologische Medizin im In- und Ausland tätig.

Christian S. Kessler


Christian S. Keßler ist Forschungs- und Projektkoordinator an der Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde und arbeitet zudem als Oberarzt in der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Erforschung traditioneller Medizinsysteme, insbesondere der traditionellen indischen Medizin (Ayurveda, Yoga, Meditation) und der Ernährungsmedizin (Fastenmedizin und pflanzliche Ernährung) sowie der klassischen Naturheilverfahren. Er ist langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin e. V. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu Ayurveda sowie eine Reihe von Buchkapiteln zu diesem Thema veröffentlicht. In Berlin bietet er in der Immanuel Albertinen Diakonie zusammen mit seinem Team Sprechstunden und Therapiemöglichkeiten im Bereich traditioneller indischer Medizin an.

Daniela Litscher


Daniela Litscher studierte Pharmazie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie schrieb ihre Diplomarbeit zum Thema „Pharmacopuncture“ und besuchte in diesem Zusammenhang 2012 u. a. das Pharmacopuncture Institute in Seoul. Nach ihrer Graduierung zur Magistra der Pharmazie im März 2013 absolvierte sie ein weiteres Studium, welches sie im Juni 2015 mit der Promotion zur Doktorin der medizinischen Wissenschaften abschloss (Thema der Doktorarbeit: „Prevention and early intervention of lifestyle-related diseases with special evidence-based complementary medicine methods”. Sie weist bereits Top 20 % Publikationen als Erstautorin auf und war Kongressteilnehmerin und Sprecherin u. a. auf zwei Weltkongressen in China. Als jüngstes Mitglied des Editorial Board des Journal of Pharmacopuncture ist sie auch Ohshiro Laser Therapy Best Paper Award Preisträgerin 2016 (Japan). Derzeit absolviert sie das praktische Ausbildungsjahr zur Pharmazeutin in Klagenfurt.

Gerhard Litscher


Gerhard Litscher ist Leiter der Forschungseinheit für komplementäre und integrative Lasermedizin, der Forschungseinheit für biomedizinische Technik in Anästhesie und Intensivmedizin und des TCM Forschungszentrums der Medizinischen Universität Graz. Er ist Doktor der technischen und Doktor der medizinischen Wissenschaften und publizierte ca. 600 wissenschaftliche Arbeiten (190 SCI/PubMed-gelistet). Er ist Autor und/oder Herausgeber von 13 Büchern und Editor-in-Chief und/oder Mitglied des Editorial Board von über 35 internationalen Journalen (z. B. Assoc. Editor für Europa für Med Acupunct, für J Acupunct Meridian Stud und für BMC Complement Alternat Med, einer der Editoren, mehrfacher Guest Editor und Lead Guest Editor von Evid Based Complement Alternat Med, Editor-in-Chief von Medicines und von Integrat Med Internat). Er ist u. a. Mitglied des Gutachter-Boards der World Health Organization (WHO) für „Practice in Acupuncture“ und Gast- bzw. Ehrenprofessor an elf Top-Universitäten in China.

Inge Mangelsdorf


Inge Mangelsdorf: Nach dem Studium der Biologie, Promotion in Biochemie und einer Tätigkeit als Nachwuchswissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Biochemie arbeitete Inge Mangelsdorf als Toxikologin zunächst am Helmholtzzentrum für Umwelt und Gesundheit und dann am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin. Dort leitete sie den Bereich Chemikalienbewertung, Datenbanken und Expertensysteme. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen studierte sie dann berufsbegleitend Kulturwissenschaften und Komplementärmedizin, absolvierte die Ausbildung zur Heilpraktikerin und ist nun freiberuflich als Toxikologin und Gesundheitsberaterin tätig. Sie ist Mitglied des Ausschusses für Innenraumrichtwerte und der Human-Biomonitoring Kommission des Umweltbundesamtes und des „Panels on Nutrition, Diet and Allergy“ der Europäischen Lebensmittelbehörde.

Harald Matthes


Harald Matthes besuchte die Rudolf Steiner Schule Berlin mit Abschluss der Hochschulreife. Er studierte Humanmedizin an der FU Berlin, promovierte 1986 (Physiologie; bei Prof. M. Wiederholt) und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Charité, Berlin bei Prof. Dr. E. O. Riecken tätig. Es folgten Auslandsaufenthalte in London (UK) und Stanford (USA). Er ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Onkologie und Psychotherapie. Seit 1995 ist er als Mitbegründer des Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin dort als Leiter der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie/Onkologie sowie Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer tätig. 1999 ist er Mitgründer des Forschungsinstituts Havelhöhe (FIH). Seine Habilitation an der Charité Berlin erfolgte 2011 im Fach Innere Medizin. Harald Matthes hat eine Stiftungsprofessur für Integrative und Anthroposophische Medizin an der Charité inne.

Andreas Michalsen


Andreas Michalsen studierte Humanmedizin in Bochum und Berlin. Nach der internistischen/intensivmedizinischen Facharztausbildung in Berlin war er leitender Oberarzt an der neu gegründeten Abteilung für Naturheilkunde an den Kliniken Essen-Mitte. Er habilitierte 2006 auf dem Gebiet der Naturheilkunde. Seit 2009 ist Andreas Michalsen Chefarzt für Naturheilkunde und Innere Medizin am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Professur für klinische Naturheilkunde an der Charité Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Mind-Body-Medizin, Fasten- und Ernährungsmedizin sowie traditionelle Medizin.

Stefan Neumann


Stefan Neumann, geboren 1968 in Nürnberg, arbeitet als Chemiker und Prokurist für die TORRE GmbH in Nürnberg. Neumann studierte Chemie (Diplom) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Seine Promotion in Anorganischer Chemie mit Schwerpunkt Organometallchemie und dem Nebenfach Toxikologie schloss er im Jahre 1999 ab. Bei TORRE ist Neumann u. a. im Bereich Fortbildungen zur Schadstoffchemie, speziell in den Bereichen Innenraumschadstoffe, tätig.

Thomas Ostermann


Thomas Ostermann hat Mathematik und Physik an der Universität Osnabrück studiert, bevor er 1996 an die Universität Witten/Herdecke wechselte, wo er 1998 promovierte und 2006 habilitierte. Er war von 2010 bis 2015 Professor für Forschungsmethoden und Informationssysteme in der Komplementärmedizin am Institut für Integrative Medizin der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke. 2015 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Forschungsmethodik und Statistik in der Psychologie an das Department für Psychologie und Psychotherapie der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke, das er seit 2016 leitet. Neben der Entwicklung von Forschungsmethoden für die Versorgungsforschung und der Durchführung von systematischen Übersichtsarbeiten und Metaanalysen sowie der gesundheitsökonomischen Evaluation in der Komplementärmedizin gilt sein Interesse vor allem der Entwicklung innovativer Datenbanksysteme. Hier sind u. a. die DFG-geförderte Literaturdatenbank zur Komplementärmedizin CAMbase (www.cambase.de) sowie die Datenbank zur Kunsttherapie Arthedata (www.arthedata.de) zu nennen. Thomas Ostermann ist in mehreren Editorial Boards internationaler Zeitschriften tätig und Autor zahlreicher Publikationen im Bereich der Integrativen Medizin.

Thomas Ots


Thomas Ots wurde 1947 in Hannover geboren. Er studierte Medizin in Gießen und Berlin. Noch während der Facharztausbildung für Gynäkologie in Hamburg erfolgte ein dreijähriges Studium der Chinesischen Medizin in Beijing (1978–1981) und Nanjing (1984/85). Von 1987 bis 1992 schloss sich ein Studium der Ethnologie mit Schwerpunkt Medizinanthropologie in Hamburg an. Für das Studienjahr 1988/1989 erhielt Ots eine einjährige Einladung als Gastforscher („Visiting Fellow“) der Medical Anthropology an der Harvard Medical School. Von 1992 bis 1995 lehrte er als C3-Professor für Sozialmedizin und Anthropologie (HTWS Zittau-Görlitz) sowie von 1995 bis 1997 als C3-Professor für Gesundheitsförderung (Universität Flensburg). Aus familiären Gründen verlagerte Thomas Ots seinen Lebensmittelpunkt 1997 nach Graz; es erfolgte die Gründung einer Privatordination mit Schwerpunkt Akupunktur, TCM und Psychosomatik. Aktuell ist Thomas Ots Lektor an der MedUni Graz, Chefredakteur der Deutschen Zeitschrift für Akupunktur, Obmann NADA-Akupunktur Austria sowie Referent für Komplementäre Medizin der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK).

Josef Rauscher


Josef Rauscher, geboren 1961 in Seugast, arbeitet als Chemiker und Laborleiter für die TORRE GmbH in Nürnberg. Er absolvierte das Studium der Chemie (Diplom) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Seine Promotion in Organischer Chemie mit Schwerpunkt Pheromon- und Kairomon-Analytik und dem Nebenfach Toxikologie schloss er im Jahre 1992 ab. Josef Rauscher war in verschiedenen klinischen Labors und Laborarztpraxen tätig, bevor er sich ab 1999 der Mineralstoffanalytik zuwandte. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der anorganischen Schadstoffanalytik, insbesondere der Mineralstoff- und Trinkwasseranalyse auf Schwermetalle im Spurenbereich.

Margit Schlenk


Margit Schlenk studierte in Erlangen an der Friedrich-Alexander Universität Pharmazie und schloss dort ihr Studium 1989 mit dem zweiten Staatexamen ab. Nach der Approbation als Apothekerin 1990 arbeitete sie in chefvertretender Stellung acht Jahre in einer öffentlichen Apotheke mit intensiver Stammkundenbetreuung und gab nebenberuflich Unterricht im Fach Medikamentenlehre an einer Fachschule für Altenpflege. Mit der Neugründung der Moritz Apotheke erfolgte der Einstieg in die Selbstständigkeit in Nürnberg-Laufamholz. Für Apothekerkammern und Firmen ist sie als Referentin und Dozentin seit 2004 nebenberuflich tätig. Margit Schlenk bildete sich weiter als Fachapothekerin für Offizinpharmazie, in den Bereichsbezeichnungen Homöopathie und Naturheilverfahren, Ernährungsberatung, Prävention und Gesundheitsförderung, Geriatrische Pharmazie. Sie ist Präventionsmanagerin WIPIG, Medikationsmanagerin BaKlinPharm sowie als Autorin im Deutschen Apotheker Verlag aktiv. Während der Zeit im Vorstand der Bayerischen Landesapothekerkammer wurde auf ihre Idee hin 2007 das WIPIG Wissenschaftliche Institut für Prävention und Gesundheitsförderung gegründet. 2009 eröffnete Margit Schlenk ihre zweite Apotheke als Neugründung in Neumarkt i. d. Opf. 2014 erfand sie die Weiterbildung Fach-PKA für Betriebswirtschaft und Marketing (IHK) und hat federführend das Format PhytoPTA (IHK) mitentwickelt sowie den Kurs für Apotheker mit aufgebaut. Sie referiert zu naturheilkundlichen Themen bundesweit. Frau Schlenk ist Pressesprecherin der Nürnberger Apotheker und steht für das „Selbstbewusstsein“ der Apotheker durch Fachkenntnis, vor allem auch im Medikationsmanagement, was sie als ATHINA-Tutorin mit in die Praxis implementiert. Sie erfand die „Arzneisicherheitstüte“ als Tool für das sog. „Brown Bag“-Verfahren für die Praxis; diese wird in vielen Kammern bereits als „Athina-Tüte“ in modifizierter Version eingesetzt. Frau Schlenk ist ehrenamtliche Prüferin bei Weiterbildungen der BLAK (z. B. Ernährungsberatung) und der PTA-Schule Nürnberg.

Volker Schmiedel


Volker Schmiedel war fast 20 Jahre lang Chefarzt in der Inneren Abteilung einer Klinik für Ganzheitsmedizin. Er arbeitet jetzt im Ambulatorium Paramed in Baar/Schweiz. Er war mehrere Jahre Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des DNB (Deutscher Naturheilbund), Mitglied der Arzneimittelkommission D beim BfArM und Fortbildungsleiter der EHK (Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde). Er bildet Ärzte für die Zusatzbezeichnung Naturheilkunde aus mit Vorträgen in Baden-Baden, Essen und Celle. Volker Schmiedel ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Erfahrungsheilkunde, regelmäßiger Autor des „Naturarzt“ und publiziert in vielen anderen Organen. Darüber hinaus ist er Autor von 18 Büchern für Therapeuten, aber auch für Laien, z. B. „Quickstart Nährstofftherapie“, „Burnout – wenn Arbeit, Alltag & Familie erschöpfen“, „Typ II Diabetes – Heilung ist doch möglich“, „Cholesterin – endlich Klartext“, „Hausputz für Leber & Galle“, „Alarm im Darm – Mythos Reizdarm“ sowie „Omega-3 – Öl des Lebens: für mehr Gesundheit“.

Elmar Stapelfeldt


Elmar Stapelfeldt, M. A., Jahrgang 1968, studierte zunächst Sanskrit und Ayurveda-Klassiker an der Universität Tübingen. Den Magister der Indologie erhielt er mit Auszeichnung. Im Rahmen seiner medizinischen Ausbildung verbrachte er anderthalb Jahre als Praktikant und Assistent an indischen Ayurveda-Kliniken. Danach übte er eine rege Praxistätigkeit in Dresden, Wien und Birstein aus und koordinierte viele Jahre die medizinischen Lehrgänge der Europäischen Akademie für Ayurveda nahe Frankfurt a. M. Schließlich initiierte er dort als Studienleiter in Kooperation mit der Middlesex University, London, den ersten Master-Studiengang für Ayurveda-Medizin („MSc in Ayurvedic Medicine“) und wirkte somit als Pionier der akademischen Etablierung des Ayurveda im deutschsprachigen Raum. Bei seiner internationalen Dozententätigkeit liegt der Schwerpunkt auf Ayurveda-Medizin und Indischer Philosophie. In Berlin leitet er mit seinen Arbeitskollegen Ayurveda-Lehrgänge (www.sonneundmond.com/ayurveda/ayurveda-ausbildung). Mit einer Reihe von Veröffentlichungen trieb er besonders durch die Bücher „Ayurveda Manualtherapie und Ausleitungsverfahren“ und „Praxis Ayurveda Medizin“ (beide Haug-Verlag) zusammen mit seinem Lehrer Prof. S. N. Gupta die Verbreitung des Ayurveda in medizinischen Fachkreisen voran. Seit 2012 ist Elmar Stapelfeldt Mitarbeiter am Berliner Immanuel Krankenhaus in der Abteilung für Naturheilkunde. Neben seinen ambulanten und stationären Ernährungsberatungen (http://naturheilkunde.immanuel.de/einrichtung/team/team-ayurveda-medizin-yoga-therapie/) leitet er Ayurveda-Kochkurse, führt Vortragsreihen und Supervisionen im Bereich Ayurveda-Medizin durch und organisiert Fachkongresse (www.vegmed.de). Zudem wirkt er in der Forschungsabteilung für Naturheilkunde der Charité bei klinischen Ayurveda-Studien mit. Seine Ayurveda-Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sanskrit-Primärtexte, ayurvedische Ernährung und gesunde Lebensführung sowie Heilpflanzenkunde und Ausleitungsverfahren. Seit 2013 führt er eine eigene Heilpraktikerpraxis für Ayurveda-Medizin im Immanuel Krankenhaus Berlin (http://naturheilkunde.immanuel.de/naturheilkunde-leistungen/weitere-angebote/ayurveda-heilpraktiker-sprechstunde/). Elmar Stapelfeldt hat zwei Kinder und engagiert sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit sowie für die Integration von Geflüchteten.

Theo Waibl


Theo Waibl, Jahrgang 1965, arbeitet seit 13 Jahren als Heilpraktiker und leitet ein Heilkundezentrum für komplementäre Medizin. Nach seiner Tätigkeit als Krankenpfleger und Rettungssanitäter führte ihn sein Lebensweg über ein pädagogisches Aufbaustudium in den Lehrberuf im Gesundheitswesen. Neben der Aus- und Weiterbildung von Pflegepersonal hielt er in den letzten 20 Jahren zahlreiche Vorträge und Seminare, u. a. zur Bach-Blütentherapie für Pflegepersonal, Heilpraktiker, Ärzte und auch für medizinische Laien. 2016 beendete er an der Europa-Universität Viadrina den Studiengang „Kulturwissenschaften und komplementäre Medizin“ mit einer Masterarbeit zum Thema „Unspezifische Kreuzschmerzen“.

Axel Wiebrecht


Axel Wiebrecht: Auf das Studium der Humanmedizin folgten zehn Jahre klinische Tätigkeit in verschiedenen Fachgebieten. Axel Wiebrecht bildete sich weiter zum Arzt für Allgemeinmedizin, mit den Zusatzweiterbildungen Naturheilverfahren und Chirotherapie. Ab 1982 erfolgte die Ausbildung in Akupunktur und Qigong (Akupunktur-Diplome A und B [DÄGfA]), ab 1999 die Ausbildung in Chinesischer Arzneitherapie (CAT) (Diplom 2001 [AGTCM]). Seit 1994 ist Axel Wiebrecht ambulant als Arzt für Allgemeinmedizin, Chinesische Medizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren tätig. Von 1994 bis 2004 war er Gutachter für das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bereich besondere Therapierichtungen, von 1999 bis 2004 Mitglied in der Kommission E. Seit 2004 ist er erster Vorsitzender des Centrums für Therapiesicherheit in der Chinesischen Arzneitherapie (CTCA). Axel Wiebrecht unternahm mehrere Chinareisen zum Studium der Botanik und Pharmakognosie der chinesischen Heilkräuter. Weiterhin erfolgen regelmäßige Veröffentlichungen und Vortragstätigkeiten zu Sicherheitsfragen der Chinesischen Arzneitherapie. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe Sicherheit der Chinesischen Arzneitherapie in der Schwangerschaft (ASCAS).
ISBN 978-3-8047-3764-8
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2018
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang XXII, 472 Seiten
Abbildungen 34 farb. Abb., 41 farb. Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen

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