Lehrbuch Gesundheitsförderung

Lehrbuch Gesundheitsförderung

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Da die gesundheitliche Aufklärung im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik liegt, wird sie in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nimmt hierbei auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit diese Aufgabe wahr. Die deutsche Ausgabe des Werkes wird von der BZgA herausgeben. In diesem Rahmen wurden die Inhalte nicht nur übersetzt sondern auch von Experten geprüft und an sinnvoller Stelle für eine deutsche Zielgruppe adaptiert oder sinnvoll ergänzt. In dem erfolgreichen Lehrbuch zur Gesundheitsförderung werden die Grundlagen und Konzepte zur Gesundheit, Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung sowie die ethischen und politischen Aspekte für die Praxis in leicht verständlicher Form erläutert. - Welche Strategien zur Gesundheitsförderung gibt es und wie können konkrete Maßnahmen und Interventionen z.B. in Krankenhäusern, Kommunen oder Schulen umgesetzt werden. - Ausführliche Fallbeispiele helfen dem Leser, die ganze Bandbreite der Gesundheitsförderung kennenzulernen und die Evidenz für unterschiedliche Gesundheitsförderungen zu identifizieren. - Zahlreiche Lernübungen (Lösungsansätze an Kapitelende) helfen, Fragenstellungen besser zu verstehen und das eigene Wissen zu überprüfen.

1;Inhalt und Vorwort;72;Hinweise der Herausgeberin zur Erstellung und Nutzung des Buches;273;Teil 1 Grundlagen der Gesundheitsförderung;293.1;1 Verständnis und Sichtweisen der Gesundheit;333.1.1;1.1 Definition von Gesundheit, Wohlbefinden (Well-being), Krankheit und Erkrankung;343.1.1.1;1.1.1 Gesundheit;343.1.1.2;1.1.2 Wohlbefinden (Well-being);363.1.1.3;1.1.3 Krankheit und Erkrankung;363.1.2;1.2 Das medizinische Modell von Gesundheit;383.1.3;1.3 Kritik des medizinischen Modells;413.1.3.1;1.3.1 Der Einfluss der Medizin auf die Gesundheit;413.1.3.2;1.3.2 Der Einfluss sozialer Faktoren auf die Gesundheit;413.1.3.3;1.3.3 Die Medizin als Mittel der sozialen Kontrolle;423.1.3.4;1.3.4 Die Medizin als Instrument der Überwachung;433.1.3.5;1.3.5 Die Medizin als mögliche Form der Schadensverursachung;433.1.3.6;1.3.6 Gegenläufige Entwicklungen zur Dominanz der Medizin;443.1.4;1.4 Laienverständnis von Gesundheit;453.1.5;1.5 Kulturabhängiges Verständnis von Gesundheit;483.1.6;1.6 Ein einheitliches Verständnis von Gesundheit;483.1.7;1.7 Schlussfolgerung;513.1.8;1.8 Fragen zur weiteren Diskussion;523.2;2 Einflussfaktoren auf die Gesundheit;573.2.1;2.1 Determinanten der Gesundheit;583.2.2;2.2 Soziale Schichtzugehörigkeit und Gesundheit;633.2.2.1;2.2.1 Sichtweisen sozialer Ungleichverteilung von Gesundheit und Krankheit in Deutschland;673.2.3;2.3 Einkommen und Gesundheit;683.2.4;2.4 Wohnverhältnisse und Gesundheit;693.2.5;2.5 Arbeit und Gesundheit;693.2.6;2.6 Geschlecht/Gender und Gesundheit;713.2.6.1;2.6.1 Gender Mainstreaming in Deutschland;723.2.7;2.7 Gesundheit und ethnische Minderheiten;743.2.7.1;2.7.1 Zur gesundheitlichen Situation von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland;763.2.7.2;2.7.2 Menschen auf der Flucht und ihre Gesundheit in Deutschland;763.2.8;2.8 Wohnort und Gesundheit;783.2.9;2.9 Erklärungen für die gesundheitlichen Chancenungleichheiten;783.2.9.1;2.9.1 Gesundheitliche Chancenungleichheiten als Folge der Lebensweise;793.2.9.2;2.9.2 Gesundheitliche Chancenungleichheiten als Folge individueller Lebensverläufe;803.2.9.3;2.9.3 Gesundheitliche Chancenungleichheiten durch psychosoziale Faktoren;813.2.9.4;2.9.4 Gesundheitliche Chancenungleichheiten als Folge materieller Benachteiligungen;823.2.9.5;2.9.5 Gesundheitliche Chancenungleichheiten als Folge des mangelnden Zugangs zum System der Gesundheitsversorgung;843.2.10;2.10 Reduzierung gesundheitlicher Chancenungleichheiten;853.2.11;2.11 Schlussfolgerungen;863.2.12;2.12 Zusammenfassung;873.3;3 Erfassung und Messung der Gesundheit;933.3.1;3.1 Warum wollen wir Gesundheit messen?;943.3.2;3.2 Wege zur Erfassung und Messung der Gesundheit;943.3.3;3.3 Messung der Gesundheit als negative Variable (z. B. Gesundheit ist, nicht erkrankt zu sein);963.3.4;3.4 Mortalitätsstatistiken;983.3.5;3.5 Morbiditätsstatistiken;1003.3.6;3.6 Erfassung der Gesundheit und Krankheit in der Bevölkerung;1043.3.6.1;3.6.1 Ausmaß des Problems;1053.3.6.2;3.6.2 Verlauf und Ätiologie des Gesundheitsproblems;1053.3.6.3;3.6.3 Verursachung und Zusammenhänge;1053.3.6.4;3.6.4 Identifizierung von Risiken;1053.3.7;3.7 Messgrößen der Gesundheit als objektive Eigenschaft;1063.3.7.1;3.7.1 Gesundheitsdaten des einzelnen Menschen;1063.3.7.2;3.7.2 Indikatoren des Gesundheitsverhaltens;1063.3.7.3;3.7.3 Sozioökonomische Indikatoren;1073.3.7.4;3.7.4 Indikatoren der physischen und sozialen Umwelt;1083.3.8;3.8 Erfassung und Messung sozialer Benachteiligungen;1093.3.9;3.9 Subjektive Messgrößen der Gesundheit;1093.3.10;3.10 Körperliches Wohlbefinden, Funktionstüchtigkeit und Gesundheitszustand;1103.3.11;3.11 Psychisches Wohlbefinden;1113.3.12;3.12 Sozialkapital und sozialer Zusammenhalt;1113.3.13;3.13 Lebensqualität;1123.3.14;3.14 Schlussfolgerung;1143.3.15;3.15 Zusammenfassung;1153.3.16;3.16 Fragen zur weiteren Diskussion;1153.4;4 Definition der Gesundheitsförderung;1233.4.1;4.1 Grundlegende Entwicklungen der Gesundheitsförderung;1243.4.2;4.2 Zur Geschich
ISBN 9783456957449
Artikelnummer 9783456957449
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 3. Aufl.
Copyrightjahr 2019
Verlag Hogrefe AG
Umfang 632 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen