Sterben und Tod als Lerngegenstand in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung.
Eine empirische Untersuchung
Janine Müller untersucht mehrperspektivisch die subjektiven Erfahrungen von Auszubildenden bei der pflegerischen Versorgung von sterbenden und toten Menschen im Rahmen der praktischen Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Zur Erhebung der Daten wurden jeweils vier leitfadengestützte episodische Interviews mit Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres der Gesundheits- und Krankenpflege und PraxisanleiterInnen einer Palliativstation geführt. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden entsprechende Handlungsempfehlungen für die theoretische und praktische Ausbildung abgeleitet.
Janine Müller absolvierte ein Studium für das höhere Lehramt für Gesundheit- und Pflege an der Technischen Universität Dresden. Die Autorin ist als Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie als Dozentin im onkologischen und palliativen Bereich tätig.
Janine Müller absolvierte ein Studium für das höhere Lehramt für Gesundheit- und Pflege an der Technischen Universität Dresden. Die Autorin ist als Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie als Dozentin im onkologischen und palliativen Bereich tätig.
1;Vorwort;6 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;Abkürzungsverzeichnis;9 4;Darstellungsverzeichnis;10 5;Abstract;11 6;1 Einleitung;12 6.1;1.1 Problemstellung und Relevanz der Arbeit;12 6.2;1.2 Zielsetzung und Fragestellung;14 6.3;1.3 Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit;15 7;2 Sterben und Tod in der Krankenpflegeausbildung;18 7.1;2.1 Aktueller Forschungsstand;18 7.2;2.2 Gesetzliche Ausbildungsgrundlagen in Deutschland;23 8;3 Das Phänomen Sterben und Tod im Kontext einer modernen Gesellschaft;25 9;4 Die pflegerische Versorgung sterbender und toter Patienten;28 9.1;4.1 Palliative Care;28 9.2;4.2 Bedürfnisse Sterbender;30 9.3;4.3 Angehörige Sterbender;33 9.4;4.4 Versorgung des Leichnams im klinischen Setting;35 9.5;4.5 Pflegende als Sterbebegleiter;37 10;5 Praxisanleitung in der Gesundheits- und Krankenpflege;39 10.1;5.1 Anforderungen an PraxisanleiterInnen;39 10.2;5.2 Das Aufgabenspektrum eines Praxisanleiters;40 11;6 Empirische Untersuchung;42 11.1;6.1 Erkenntnisinteresse und Offenlegung der Forscherexpertise;42 11.2;6.2 Forschungsdesign und methodologische Einordnung;42 11.3;6.3 Datenerhebung;44 11.3.1;6.3.1 Das episodische Interview;44 11.3.2;6.3.2 Feldzugang und Rekrutierung der TeilnehmerInnen;45 11.3.3;6.3.3 Durchführung der Interviews;48 11.4;6.4 Datenauswertung;49 11.5;6.5 Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Forschungsprozess;51 11.5.1;6.5.1 Ethische Richtlinien;51 11.5.2;6.5.2 Realisierung qualitativer Gütekriterien;52 12;7 Ergebnisdarstellung;54 12.1;7.1 Ergebnisdarstellung Auszubildende;54 12.1.1;7.1.1 Ins kalte Wasser geworfen werden;54 12.1.2;7.1.2 Einflussfaktoren auf das Erleben von Sterben und Tod;54 12.1.3;7.1.3 Postmortale Pflege;56 12.1.4;7.1.4 Extremsituationen;58 12.1.5;7.1.5 Reaktionen auf Sterben und Tod;59 12.1.6;7.1.6 Teamerleben;63 12.1.7;7.1.7 Angehörige betreuen;64 12.1.8;7.1.8 Zukunftswünsche;66 12.2;7.2 Ergebnisdarstellung PraxisanleiterInnen;68 12.2.1;7.2.1 Palliativstation als geschützter Lernort;68 12.2.2;7.2.2 Herausforderungen im Umgang mit dem Schüler;71 12.2.3;7.2.3 Postmortale Pflege;72 12.2.4;7.2.4 Sterben und Tod als subjektive Belastung;76 12.2.5;7.2.5 Angehörige betreuen;78 12.2.6;7.2.6 Rollenverständnis der PraxisanleiterInnen;79 13;8 Gesamtdiskussion der Arbeit;82 13.1;8.1 Diskussion der Ergebnisse;82 13.2;8.2 Implikationen für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbil-dung;87 13.3;8.3 Limitationen der Forschungsarbeit;91 14;9 Fazit und Ausblick;94 15;10 Quellenverzeichnis;98 16;11 Anlagenverzeichnis;109
Müller, Janine
ISBN | 9783658203627 |
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Artikelnummer | 9783658203627 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2017 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 128 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |