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Wie kommt der Arzneistoff in den Körper?

Tabletten/Kapseln/Zäpfchen – Salben/Cremes/Gele – Lösungen/Emulsionen/Suspensionen – Extrakte/Tinkturen/Auszüge – Inhalanda/Aerosole – die Vielfalt der festen, halbfesten, flüssigen und gasförmigen Arzneiformen ist enorm, und geniale Innovationen zur Optimierung der Arzneimittelapplikation sind an der Tagesordnung.

Seit über 50 Jahren setzt der "Voigt" Maßstäbe in der Pharmazeutischen Technologie – für das Studium und für die Praxis. Für die Neuauflage wurden sämtliche Inhalte tiefgreifend aktualisiert, die Abbildungen modernisiert und um viele Grafiken und Fotos aus der industriellen Praxis ergänzt. Geräte, Methoden und Arzneibuchkästen sind so auf dem neuesten Stand. Profitieren Sie von der geballten Erfahrung der Verfasser, die Grundlagen und aktuelle Entwicklungen in diesem Fach gleichermaßen abdecken.

Mit online-Zusatzmaterialien unter alfred-fahr.com

Aus dem Inhalt
– Grundlagen der Arzneiformung
– Sterilisation
– Stabilität und Stabilisierung
– Grund- und Hilfsstoffe
– Inkompatibilitäten
– Verpackungstechnologie
– Biopharmazie
– Monographien über Darreichungsformen

"[...] ein verständliches und angenehm zu lesendes Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie, das sowohl im Studium der Pharmazie und verwandter Studiengänge als auch in der beruflichen Praxis in vielen Situationen durch seine gut ausformulierten Erklärungen und detaillierten Erläuterungen wertvolles und leicht zugängliches Wissen zur Lösung vieler galenischer Fragestellungen bereithält."

Prof. Dr. Heiko A. Schiffter-Weinle | Technische Hochschule Köln, DAZ Deutsche Apotheker Zeitung 15.2022

"Das Grundwerk der pharmazeutischen Technologie begleitet euch durchs ganz Studium. Später, in der Praxis habt ihr mit ihm eine Hilfe zur Hand, um Kunden in der Apotheke etwas bildhaft erklären zu können - oder um zum Held in der Herstellung zu werden."

UniDAZ 2/2021 Wintersemenster

"Den 'Voigt' zeichneten immer seine klare didaktische Struktur und seine verständlichen Beschreibungen der pharmazeutischen Prozesse aus. [...] das höchste Lob, welches einem Lehrbuch ausgesprochen werden kann.[...] von Praktikern geschrieben [...]Kompakter lässt sich dieses Wissen [...] nicht vermitteln.Jeder [...] sollten dieses Buch griffbereit haben, [...]"

Dr. Frank Stieneker, Hofheim, pharmind Nr. 7/2015

"Mithilfe von guten Abbildungen und einem gut verständlichen Schreibstil eignet sich der Voigt besonders gut zur Nachbereitung der AFL – Vorlesung und somit auch zur Vorbereitung auf das Antestat."

http://fsr.pharmazie-uni-halle.de/n%C3%BCtzlich/buchempfehlungen/497-b%C3%BCcher-f%C3%BCr-das-1-sj

"[...] solides Grundwissen in kompakter Form [...]"

Dr. Norbert Ohem, Frankfurt (Oder), Krankenhauspharmazie Nr. 9 / 2015

"[...] ein Muss für das Studium [...][...] das Standardwerk der pharmazeutischen Technologie [...]Didaktisch hervorragend [...]"

Deutsche Apotheker Zeitung Nr. 28 vom 09.07.2015

"[...] ein guter Begleiter [...][...] eine gute Wahl.Der Voigt überzeugt [...]"

Jennifer Hong, Pharmaziestudentin in Marburg, UniDAZ 02/2015

"Er ist leicht verständlich, gut gegliedert, aber auch sehr ausführlich zur Vorbereitung auf das Antestat. Es lassen sich gut Definitionen und Sachverhalte nachschlagen, die vielen Grafiken fördern das Verständnis."

http://fachschaft2.pharmazie.uni-halle.de/nützlich/buchempfehlungen

Alfred Fahr


studierte Biologie und Physik in Konstanz und Oxford (1982 Dr. rer. nat. in Biophysik in Konstanz). Er arbeitete zehn Jahre in der pharmazeutischen Industrie an Grundlagen von innovativen Arzneiformen. 1994 habilitierte er sich an der Universität Basel in Pharmazie und wurde 1996 als Professor an die Universität Marburg berufen. Ab 2002 war er bis zu seiner Emeritierung 2015 Lehrstuhlinhaber für Pharmazeutische Technologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind Untersuchungen zur Charakterisierung kolloidaler Arzneiformen und deren Interaktion mit den Zielgeweben, besonders bezogen auf liposomale Arzneistoffträger. Des Weiteren beschäftigt er sich mit halbfesten Arzneiformen und der Penetrationsverbesserung in die Haut. Als allgemeines Forschungsgebiet arbeitet er auch mit Liposomen als Modellsystem für die ersten Zellen am Ursprung des Lebens.

Rudolf Voigt


Studium der Pharmazie an der Humboldt-Universität Berlin, 1953 Approbation als Apotheker. 1957 Dr. rer. nat., 1963 Ernennung zum Professor mit Lehrauftrag, 1969 Ernennung zum ordentlichen Professor. Chefredakteur der Zeitschrift „Die Pharmazie“. Vorsitzender der Pharmazeutischen Gesellschaft Gruppe Brandenburg, Mitglied im Präsidium und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Arzneimitteltechnologie der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR. Wissenschaftsbereichsleiter für Pharmazie der Sektion Chemie der Humboldt-Universität Berlin. 1973 erste Auflage „Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie“. 1987 Emeritierung. 2008 verstorben in Berlin.

Heike Bunjes


ist Professorin für Pharmazeutische Formulierungstechnik am Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Technischen Universität Braunschweig. Die approbierte Apothekerin promovierte 1998 am Institut für Pharmazie der Universität Jena über ein pharmazeutisch-technologisches Thema. Dort setzte sie ihre Tätigkeit in Forschung und Lehre unter anderem als Juniorprofessorin fort, bevor sie 2007 nach Braunschweig wechselte. Hier lehrt sie seitdem Pharmazeutische Technologie in den Studiengängen Pharmazie und Pharmaingenieurwesen. Ihre Forschung befasst sich hauptsächlich mit der Formulierung schwer wasserlöslicher Arzneistoffe mit Hilfe nanopartikulärer und nanostrukturierter Applikationssysteme. Bunjes ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des Zentrums für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ), einem interdisziplinären Forschungszentrum der TU Braunschweig.

Rolf Daniels


studierte zunächst Pharmazie an der Universität Regensburg. Nach Approbation und anschließender Promotion in Pharmazeutischer Technologie arbeitete er als Laborleiter in der Pharmazeutischen Industrie und erwarb dabei die Qualifikation zum Herstellungs- und Kontrollleiter. 1994 habilitierte er sich an der Universität Regensburg und bekleidete im Anschluss für 10 Jahre eine C3-Professur für Pharmazeutische Technologie an der Technischen Universität Braunschweig. Seit April 2005 hat Daniels den Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen inne. Er ist Mitglied zahlreicher Gremien, z. B. DAC/NRF-Kommission und Wissenschaftlichem Beirat der Bundesapothekerkammer. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Dermatika, insbesondere feststoff- und polymerstabilisierter Emulsionen sowie Schäume.

Dagmar Fischer


Dr. rer. nat. Dagmar Fischer: Dagmar Fischer absolvierte das Studium der Pharmazie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Promotion und Habilitation erfolgten an der Philipps-Universität Marburg. Es folgte ein Forschungsaufenthalt in den USA am Texas Tech University Health Sciences Center in Amarillo. Anschließend war sie Leiterin der Präklinischen Forschung und Entwicklung bei der Antisense Pharma GmbH. Von 2008 bis 2020 war sie Professorin für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2020 ist sie Lehrstuhlinhaberin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie ist Mitglied zahlreicher Beiräte und Vorstände in Akademie und Industrie sowie ordentliches Mitglied in der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.

Judith Kuntsche


studierte Pharmazie an der Humboldt-Universität Berlin und war danach in einer öffentlichen Apotheke für den Bereich der Herstellung applikationsfertiger Infusionslösungen für die ambulante Chemotherapie verantwortlich. Nach ihrer Promotion 2006 am Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena war sie als Habilitandin am Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle tätig. Seit 2011 ist Kuntsche Associate Professor am Institut für Physik, Chemie und Pharmazie an der Süddänischen Universität Odense. Ihre Hauptforschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Charakterisierung lipid-basierter Arzneistoffträgersysteme sowie In-vitro-Methoden für Penetrations- und Permeationsuntersuchungen dermaler Formulierungen.

Sylvio May


studierte Physik an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und promovierte dort 1996 auf dem Gebiet der Physik der weichen Materie. Nach einem Aufenthalt als Postdoc an der Hebräischen Universität in Jerusalem war er ab 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Sonderforschungsbereich „Lipid-Organisation und Lipid-Protein-Wechselwirkungen in Bio- und Modellmembranen“. Nachdem er von 2001 bis 2004 am Jenaer Institut für Molekularbiologie die Nachwuchsgruppe „Lipidmembranen“ geleitet hatte, wechselte er 2005 an das Physikdepartment der North Dakota State University, das er seit 2013 leitet. Seine Forschungsinteressen reichen von der Beschreibung biophysikalischer Prozesse an Lipidmembranen bis zur Modellierung neuartiger Energiespeichermedien. Außerdem interessiert er sich für die Geschichte der Physik und die Beziehung zwischen Wissenschaft und Kunst. Mit großem Enthusiasmus kämpft er gegen den Bildungsnotstand in den USA.

Stefan Scheler


studierte Pharmazie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und promovierte dort anschließend am Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie. Nach einer Tätigkeit als Laborleiter in der galenischen Entwicklung eines Pharmaunternehmens wechselte er an das Universitätsklinikum Leipzig und bildete sich dort zum Fachapotheker für Klinische Pharmazie weiter. Nach fünf Jahren in der Krankenhauspharmazie setzte er seine Laufbahn am Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena fort, wo er auf dem Gebiet polymerer Arzneistoffträger zu forschen begann. Diese Arbeiten verfolgte er ab dem Jahr 2006 im industriellen Umfeld weiter. Nach mehreren Labor- und Gruppenleiterpositionen in der Formulierung niedermolekularer Arzneistoffe wandte er sich der Entwicklung von Biopharmazeutika zu. Begleitend dazu beendete er seine in Jena begonnenen Arbeiten zur Habilitation auf dem Gebiet mikro- und nanopartikulärer Arzneistoffträgersysteme und erhielt im Jahr 2014 die Venia Legendi für das Fach Pharmazie an der Universität Jena. Seit 2018 hat er eine Professur für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Hochschule Kaiserslautern inne.

Martin Tegtmeier


studierte Pharmazie (Approbation), Humanmedizin (Physikum) sowie Humanbiologie (Dr. rer. physiol.) in Marburg und promovierte am dortigen Institut für Pharmakologie und Toxikologie. Es folgten die Habilitation mit Verleihung der Venia Legendi für Pharmakologie und Toxikologie, die Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Lübeck sowie die Bestellung zum Honorarprofessor an der Technischen Universität Clausthal im Fach Bioverfahrenstechnik/Phytoextraktion. Martin Tegtmeier ist Fachapotheker für Pharmazeutische Analytik und Pharmazeutische Technologie und seit 1992 bei einem pharmazeutischen Unternehmen in Salzgitter beschäftigt, aktuell als Herstellungsleiter der Gesamtproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung.
ISBN 978-3-7692-7306-9
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 13. , völlig neu bearbeitete Auflage
Copyrightjahr 2021
Verlag Deutscher Apotheker Verlag
Umfang XXIV, 748 Seiten
Abbildungen 472 farb. Abb., 114 farb. Tab.
Format 19,3 x 27,0 cm
Sprache Deutsch

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