Von Spezialisten ihres Faches: Die Autoren vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (Dortmund) erläutern in der 3., korrigierten Auflage die idealen Systemeigenschaften und -komponenten von Warehouse Management Systemen (WMS). Diese Systeme sind derzeit 'state of the art' im Bereich der innerbetrieblichen Materialflusskontrolle. Zusätzlichen Nutzen bietet die CD-ROM mit einem voll lauffähigen WMS (Open Source) für Windows PCs.

Professor Dr. Michael ten Hompel ist Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Universität Dortmund und Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Er studierte Elektrotechnik an der RWTH Aachen und promovierte an der Universität Witten/Herdecke. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Professor ten Hompel auch als Unternehmer tätig gewesen. So gründete er 1988 die GamBit GmbH und führte das Unternehmen, das sich vorrangig mit der Entwicklung und Realisierung von Warehouse-Management-Systemen beschäftigt, bis zu seinem Ausscheiden im Februar 2000 als geschäftsführender Gesellschafter.

Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Thorsten Schmidt ist Abteilungsleiter Maschinen und Anlagen am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung und Gestaltung innerbetrieblicher Materialflusssysteme. Er studierte Maschinenbau mit der Vertiefung Maschinentechnik an der Universität Dortmund und Industrial Engineering am Georgia Institute of Technology. Nach dem Studium war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Oberingenieur am Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen an der Universität Dortmund tätig.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;1. Einleitung;12 3.1;1.1 Anforderungen;13 3.2;1.2 Warehouse Management und Lagerverwaltung;19 3.3;1.3 Systemschnittstellen und Abgrenzung;20 3.4;1.4 Aufbau und Ziel des Buches;24 4;2. Lagersysteme und Lagerverwaltung;26 4.1;2.1 Logistische Rahmenbedingungen;26 4.2;2.2 Funktionen in Lagersystemen;34 4.3;2.3 Warehouse Managementsystem;65 4.4;2.4 Basisdaten und Kennzahlen von Lagersystemen;76 4.5;2.5 Besondere Abläufe und Verfahrensweisen;80 5;3. Grundlagen der Lager- und Fördertechnik;84 5.1;3.1 Lagersysteme;84 5.2;3.2 Fördersysteme;101 5.3;3.3 Sortier- und Verteilsysteme;124 5.4;3.4 Robotereinsatz in Lagersystemen;134 6;4. Grundlagen der betrieblichen Optimierung;136 6.1;4.1 Optimierung in der Übersicht;136 6.2;4.2 Optimierungsaufgaben im Lager;142 6.3;4.3 Verfahren der Lösungsoptimierung;157 7;5. Informations- und Kommunikationstechnik;168 7.1;5.1 Kommunikationstechnik;168 7.2;5.2 Datenhaltung;184 7.3;5.3 Benutzerschnittstelle;197 7.4;5.4 Betriebssysteme;201 7.5;5.5 Programmiersprachen;214 7.6;5.6 Sicherheitsaspekte;225 8;6. Softwareengineering;232 8.1;6.1 Softwarearchitekturen;232 8.2;6.2 Grundzüge der objektorientierten Programmierung;240 8.3;6.3 Unified Modeling Language (UML);246 8.4;6.4 Middleware und Kommunikationsmechanismen;251 8.5;6.5 Application-Server (Java EE);256 8.6;6.6 Service-orientierte Architektur (SOA);262 9;7. Datenmodell eines WMS am Beispiel myWMS;266 9.1;7.1 Datenmodell;267 9.2;7.2 Klassische Realisierung eines WMS;273 9.3;7.3 Sicherung der logischen Integriät;278 9.4;7.4 myWMS;281 9.5;7.5 Beispielhaftes Distributionssystem/Referenzlager;290 9.6;7.6 Aufbau der Topologie;297 9.7;7.7 Plug-In - Routing;299 9.8;7.8 Kommunikation;302 10;8. Auswahl und Einführung von WMS;306 10.1;8.1 Kick-off: WMS-Projekt;307 10.2;8.2 Projektmanagement/Qualit ¨ atssicherungsmaßnahmen;308 10.3;8.3 Anforderungsdefinition;309 10.4;8.4 Erstellung der Ausschreibungsunterlagen;314 10.5;8.5 Auftragsvergabe;319 10.6;8.6 Umsetzung;326 10.7;8.7 Inbetriebnahme;329 10.8;8.8 Abnahme;331 11;9. Anhang;336 11.1;9.1 Überblick markt üblicher Technologien am Beispiel ( Auto- ID) Middleware;336 12;Abkürzungsverzeichnis;346 13;Literaturverzeichnis;350 14;Sachverzeichnis;354