Weaning

Grundlagen - Strategien - klinische Umsetzung - Besonderheiten

Weaning

Grundlagen - Strategien - klinische Umsetzung - Besonderheiten

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In diesem Werk beschreibt ein interdisziplinäres Herausgeber- und Autorenteam die Grundlagen, Strategien und Besonderheiten der Beatmungsentwöhnung ('Weaning'). Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die Patienten im Weaningprozess betreuen, wie Intensivmediziner, Pneumologen, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Atmungstherapeuten. 

Dargestellt werden Ursachen, Pathophysiologie und Therapie des Weaningversagens, ebenso wie die Besonderheiten der Beatmungsentwöhnung bei Multimorbidität und bei Infektionen mit multiresistenten Erregern. Informationen zum Aufbau und Ausbau von Weaningstationen sowie zu Qualitätsmanagement und Zertifizierungskonzepten liefern wertvolles 'Know-How' für die Implementierung oder Weiterentwicklung einer Weaningstation. Auch ethische Aspekte am Lebensende von beatmeten Patienten werden ausführlich behandelt - ebenso wie telemedizinische Aspekte beim Weaning, die außerklinische Beatmung, neue Beatmungsverfahren sowie neue Verfahren der Bildgebung. Vor allem die Ausführungen zu wichtigen Weaningstrategien nehmen Bezug auf die S2k-Leitlinie zum prolongierten Weaning. Ein praxisnahes Werk mit zahlreichen Tipps und Fallbeispielen.



PD Dr. Johannes Bickenbach, Leitender Oberarzt der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, Universitätsklinikum der RWTH Aachen

Univ.-Prof. Dr. Michael Dreher, Leiter der Sektion Pneumologie, der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum der RWTH Aachen

Univ.-Prof. Dr. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, Sprecher des Telemedizinzentrums, Universitätsklinikum der RWTH Aachen

Prof. Dr. Bernd Schönhofer, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Intensiv- und Schlafmedizin, KRH Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus, Hannover



1;Vorwort zur 1. Auflage;5 2;Inhaltsverzeichnis;6 3;Autorenverzeichnis;10 4;1 Grundlagen;12 4.1;1.1 Das respiratorische System;13 4.1.1;1.1.1 Atempumpe;13 4.1.2;1.1.2 Lunge;14 4.2;1.2 Weaning-Kategorien;16 4.3;Literatur;18 5;2 Ursachen und Pathophysiologie des Weaningversagens;19 5.1;2.1 Akute respiratorische Insuffizienz (ARI);20 5.2;2.2 Maschinelle Beatmung/Atemmuskuläre Dysfunktion als Ursache des Weaningversagens;21 5.2.1;2.2.1 Diagnostik der atemmuskulären Dysfunktion im Weaning;23 5.2.2;2.2.2 Co-Faktoren/Differenzialdiagnosen der atemmuskulären Dysfunktion;25 5.2.3;2.2.3 Therapieoptionen bei atemmuskulärer Dysfunktion als Ursache des Weaningversagens;25 5.3;2.3 Metabolische Ursachen;26 5.4;2.4 Pharmakologische Ursachen;28 5.5;Literatur;29 6;3 Strategien in der Respiratorentwöhnung;31 6.1;3.1 Präventive und therapeutische Strategien im Weaning;32 6.1.1;3.1.1 Erhalt von Neuro- und neuromuskulärer Kapazität;32 6.1.2;3.1.2 Protokolle zur Entwöhnung von der Beatmung;34 6.2;3.2 Prädiktion und Risikostratifizierung prolongierter Entwöhnung;35 6.2.1;3.2.1 Verhältnis von Atemfrequenz zu Tidalvolumen;35 6.2.2;3.2.2 Maximaler inspiratorischer Druck;36 6.3;3.3 Beatmungsverfahren im Weaning;36 6.4;3.4 Beatmungszugang;38 6.4.1;3.4.1 NIV bei schwierigem Weaning vom Respirator und in der Postextubationsphase;38 6.5;3.5 Frühmobilisation;38 6.6;3.6 Bildgebung;39 6.7;Literatur;40 7;4 Supportive und adjunktive Maßnahmen;43 7.1;4.1 Trachealkanülen-Management;45 7.1.1;4.1.1 Kanülenmodelle;45 7.1.2;4.1.2 Cuff;45 7.1.3;4.1.3 Subglottische Absaugmöglichkeit;45 7.1.4;4.1.4 Wie sollte man das geeignete Kanülenmodell aussuchen?;46 7.1.5;4.1.5 Sprechventile;47 7.1.6;4.1.6 Kanülenwechsel im Weaning-Prozess;47 7.1.7;4.1.7 Dekanülierung;48 7.1.8;4.1.8 Verwendung von Platzhalter/Buttons nach Dekanülierung;48 7.1.9;4.1.9 Bronchoskopische Kontrolle nach Dekanülierung;48 7.1.10;4.1.10 Verschluss Tracheostoma spontan versus chirurgisch;50 7.2;4.2 Sekretmanagement;50 7.2.1;4.2.1 Allgemeine Prinzipien des Sekretmanagements;51 7.2.2;4.2.2 Maßnahmen zur Sekretmobilisation und Sekretelimination durch Absaugen und Physiotherapie;51 7.2.3;4.2.3 Maßnahmen zur Sekretolyse;53 7.3;4.3 Stellenwert der Physiotherapie;53 7.4;4.4 Atmungstherapeut;54 7.5;4.5 Logopädie;55 7.5.1;4.5.1 Frühzeitige Diagnostik der Dysphagie;56 7.5.2;4.5.2 Schluckassessment;56 7.5.3;4.5.3 Therapie der Dysphagie;57 7.6;4.6 Psychologische Begleitung;58 7.6.1;4.6.1 Delir;58 7.6.2;4.6.2 Depression;60 7.6.3;4.6.3 Angststörungen und PTBS;60 7.7;4.7 Transfusion im prolongierten Weaning;62 7.7.1;4.7.1 Risiken von Bluttransfusionen;62 7.7.2;4.7.2 Fazit für die Bluttransfusion im Weaning;63 7.8;4.8 Besonderheiten der Ernährung;64 7.8.1;4.8.1 Strategien zur Ernährungszufuhr;65 7.8.2;4.8.2 Zusammensetzung der Ernährung;65 7.9;Literatur;66 8;5 Weaningversagen;70 8.1;5.1 Überleitmanagement;71 8.2;5.2 Außerklinische Beatmung;74 8.3;5.3 Medizinische Hilfsmittel;77 8.4;5.4 Medizinische Nachsorge;78 8.5;5.5 Leben mit und nach Langzeitbeatmung;80 8.6;Literatur;82 9;6 End of life - Ethische Aspekte beim terminalen Weaning;84 9.1;6.1 Prinzipien ethischen Handelns in der Intensiv- und Beatmungsmedizin;85 9.1.1;6.1.1 Ethische Modelle;85 9.1.2;6.1.2 Notwendige Begriffsklärungen;87 9.1.3;6.1.3 Palliativmedizin in der Intensivmedizin;87 9.2;6.2 Ethische Grundlagen für Entscheidungen am Lebensende;88 9.2.1;6.2.1 Therapieziel: Therapiebegrenzung, Therapierückzug und Therapiezieländerung;88 9.2.2;6.2.2 Patientenwille;89 9.3;6.3 Prozesse der Entscheidungsfindung;90 9.3.1;6.3.1 Teamorientierte ethische Entscheidungen;90 9.3.2;6.3.2 Die Rolle des klinischen Ethik-Komitees (KEK);90 9.4;6.4 Ethik in der Praxis - Umsetzung ethischen Handelns beim terminalen Weaning;91 9.4.1;6.4.1 Praktische Umsetzung der Therapieeinschränkung;91 9.4.2;6.4.2 Palliative Aspekte beim terminalen Weaning;92 9.4.3;6.4.3 Symptomkontrolle;92 9.4.4;6.4.4 Begleitung der Angehörigen;93 9.4.5;6.4.5 Begleitung der Mitarbeiter;94 9.5;6.5 Implementation palliat
ISBN 9783662497951
Artikelnummer 9783662497951
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Springer-Verlag
Umfang 143 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen