Die Wassermannsche Reaktion in ihrer serologischen Technik und klinischen Bedeutung auf Grund von Untersuchungen und Erfahrungen in der Chirurgie
Habilitationsschrift zur Erlangung der Venia legendi der Hohen Medizinischen Fakultät der Universität zu Leipzig
Die Wassermannsche Reaktion in ihrer serologischen Technik und klinischen Bedeutung auf Grund von Untersuchungen und Erfahrungen in der Chirurgie
Habilitationsschrift zur Erlangung der Venia legendi der Hohen Medizinischen Fakultät der Universität zu Leipzig
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
I. Serologischer Teil (Methodik)
A. Die einzelnen bei dem Versuch zur Anwendung kommenden Re-agenzien:
1. Antigen:
a) Die verschiedenen Arten von Antigenen (Wasser-, Alkohol-, Azeton-, Äther- und andere Antigene)
b) Dosierung, bzw. Einstellung der Antigene
2. Reaktionskörper:
a) Blutserum (Beschaffung, Verarbeitung, Berumgewinnung, Inaktivierung nebst Bemerkungen über aktive und eigenhemmende Sera, Anwendung)
b) Punktionsflüssigkeiten
c) Milch
d) Zerebrospinalflüssigkeit
3. Erythrozyten (Blutgewinnung, Verarbeitung, Aufbewahrung, Anwendung)
4. Ambozeptor (Herstellung und Verwendung)
5. Komplement (Gewinnimg, Verarbeitung, Aufbewahrung, Ver-wendung)
Zusatz: Hämolyse, bzw. deren Hemmung
B. Versuchsanordnung:
I. Vorbemerkungen:
1. Quantitative Bestimmung
2. Bestrebungen zur Verfeinerung
3. Paradoxe Reaktion
4. Modifikationen, speziell Mikroreaktion und v. Dungernsche Methode
II. Spezielle Versuchsanordnung und Ausführung:
1. Versuchsanordnung: Vorversuche mit Titrierung von Ambozeptor und Komplement und Hauptversuch mit Kontrollen
2. Spezielle Versuchstechnik mit Rechnungsschema
C. Beurteilung des Versuchsergebnisses nebst Bemerkungen über inkom-plette Hemmung und Teilreaktion
II. Klinischer Teil
A. Spezifität der Reaktion (unspezifische Ausschläge bei anderen Krankheiten und Krankheiten, welche die positive Reaktion hindern können, auch Bemerkungen über Tumor- und Narkosesera)
B. Konstanz der Reaktion:
1. Tabelle der eigenen Erfahrungen
2. Das Versuchsergebnis bei den einzelnen Krankheitsstadien und Formen (Lues I, II, III, Latenz, Tabes und Paralyse, L. hereditaria)
3. Einfluß spezifischer Behandlung auf das Reaktionsergebnis
4. Verwertbarkeit und Bedeutung der Reaktion für die Klinik:
a) Für die Diagnose auf verschiedenem, speziell auf chirurgischem Gebiet
b) Für die Prognose und Therapie einschließlich besonderer praktischer Zwecke
Zusammenfassung
Anhang 1: Untersuchungsformular
2: Instrumentarium
Literatur.
Einleitung: Geschichte und Bedeutung der W. R
Wesen der ReaktionI. Serologischer Teil (Methodik)
A. Die einzelnen bei dem Versuch zur Anwendung kommenden Re-agenzien:
1. Antigen:
a) Die verschiedenen Arten von Antigenen (Wasser-, Alkohol-, Azeton-, Äther- und andere Antigene)
b) Dosierung, bzw. Einstellung der Antigene
2. Reaktionskörper:
a) Blutserum (Beschaffung, Verarbeitung, Berumgewinnung, Inaktivierung nebst Bemerkungen über aktive und eigenhemmende Sera, Anwendung)
b) Punktionsflüssigkeiten
c) Milch
d) Zerebrospinalflüssigkeit
3. Erythrozyten (Blutgewinnung, Verarbeitung, Aufbewahrung, Anwendung)
4. Ambozeptor (Herstellung und Verwendung)
5. Komplement (Gewinnimg, Verarbeitung, Aufbewahrung, Ver-wendung)
Zusatz: Hämolyse, bzw. deren Hemmung
B. Versuchsanordnung:
I. Vorbemerkungen:
1. Quantitative Bestimmung
2. Bestrebungen zur Verfeinerung
3. Paradoxe Reaktion
4. Modifikationen, speziell Mikroreaktion und v. Dungernsche Methode
II. Spezielle Versuchsanordnung und Ausführung:
1. Versuchsanordnung: Vorversuche mit Titrierung von Ambozeptor und Komplement und Hauptversuch mit Kontrollen
2. Spezielle Versuchstechnik mit Rechnungsschema
C. Beurteilung des Versuchsergebnisses nebst Bemerkungen über inkom-plette Hemmung und Teilreaktion
II. Klinischer Teil
A. Spezifität der Reaktion (unspezifische Ausschläge bei anderen Krankheiten und Krankheiten, welche die positive Reaktion hindern können, auch Bemerkungen über Tumor- und Narkosesera)
B. Konstanz der Reaktion:
1. Tabelle der eigenen Erfahrungen
2. Das Versuchsergebnis bei den einzelnen Krankheitsstadien und Formen (Lues I, II, III, Latenz, Tabes und Paralyse, L. hereditaria)
3. Einfluß spezifischer Behandlung auf das Reaktionsergebnis
4. Verwertbarkeit und Bedeutung der Reaktion für die Klinik:
a) Für die Diagnose auf verschiedenem, speziell auf chirurgischem Gebiet
b) Für die Prognose und Therapie einschließlich besonderer praktischer Zwecke
Zusammenfassung
Anhang 1: Untersuchungsformular
2: Instrumentarium
Literatur.
ISBN | 978-3-642-89416-9 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642894169 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1917 |
Copyrightjahr | 1917 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | VIII, 192 Seiten |
Abbildungen | VIII, 192 S. |
Sprache | Deutsch |