Interdisziplinäre Notaufnahme

Ein Ratgeber für Aufnahme und Bereitschaftsdienst

Interdisziplinäre Notaufnahme

Ein Ratgeber für Aufnahme und Bereitschaftsdienst

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Was Sie schon immer über die Interdiszplinäre Notaufnahme wissen wollten
An vielen deutschen Kliniken gleicht die Vereinigung der konservativen mit der chirurgischen Notaufnahme einer Vernunftehe. Ihre Frucht ist in den letzten 10 Jahren herangewachsen und heißt ZNA (Zentrale Notaufnahme). Die geistigen Eltern lieben sie als interdisziplinäres Wunderkind, Skeptiker bezweifeln, dass eine fächerübergreifende Notfallmedizin bewährte fachspezifische Standards erfüllen kann. Doch das kann sie!
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an junge ärztliche Kollegen, aber auch an Not- und Fachärzte, die Antworten auf folgende Fragen suchen:
Was erwartet einen Arzt in der ZNA und im Bereitschaftsdienst?
Wie wird aus einem unklaren ein klares Krankheitsbild?
Wie fügt man Angehörige aller beteiligten Fachabteilungen zu einem funktionsfähigen interdisziplinären Team zusammen?
Wie kann man die Prozessabläufe so gestalten, dass die Patienten fachlich, zeitlich und menschlich auch in Extremsituationen optimal versorgt werden?
Wie geht man mit Schnittstellen zum Rettungsdienst, zu niedergelassenen Ärzten und Krankenhausabteilungen um?
Wie kann man sich vor medizinischen, juristischen und ökonomischen Fallstricken schützen? Die Legitimation zum Verfassen dieses Leitfadens beziehen die Autoren aus ihrer teils jahrelangen hartnäckigen ("Erziehungs"-) Arbeit an der ZNA, die nur eine konsequent interdisziplinäre sein konnte.
Die gesamte Klinik finden Sie unter www.rippenspreizer.de/klinik

1;Albrecht Francke, Christoph Josten, Andreas Thie: Interdisziplinäre Notaufnahme - Ein Ratgeber für Aufnahme und Bereitschaftsdienst;1 1.1;Innentitel ;4 1.2;Impressum ;5 1.3;Vorwort;6 1.4;Wir möchten uns bedanken;8 1.5;Anschriften;9 1.6;Inhalt;10 1.7;1 Elemente, Funktionsweise und Organisation einer Notaufnahme;16 1.7.1;1.1 Das Phänomen Notaufnahme;16 1.7.1.1;Triage;17 1.7.1.2;Diagnostik;18 1.7.1.3;Notfallbehandlung;18 1.7.2;1.2 Wer macht was?;19 1.7.3;1.3 Wer kommt wann?;20 1.7.4;1.4 Organisation ist alles!;23 1.7.4.1;Dokumentation;24 1.7.4.2;Bettenmanagement;26 1.7.4.3;Leitungsstruktur;27 1.7.4.4;Partner Rettungsdienst;29 1.7.4.5;Bewährungsprobe Schockraum-Management;31 1.7.5;1.5 Ökonomische Gesichtspunkte;33 1.7.6;1.6 Logistische Gesichtspunkte;34 1.7.7;1.7 Bauliche Gesichtspunkte;35 1.7.8;1.8 Risikomanagement;36 1.7.9;1.9 Leitbild;39 1.7.10;Literatur;39 1.8;2 Über den Umgang mit der Angst;41 1.8.1;2.1 Der Umgang mit der unbekannten Gefahr;41 1.8.2;2.2 Mitarbeiter;42 1.8.3;2.3 Sicherheit durch Routine?;44 1.8.4;2.4 Der Umgang mit der Angst des Patienten;46 1.8.4.1;Die Angst vor Krebs, die Angst des Krebskranken vor dem Tod;49 1.8.4.2;Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen;51 1.8.5;2.5 Reanimation als vertrauensbildende Maßnahme;51 1.8.6;Literatur;52 1.9;3 Strategien bei der Reanimation;53 1.9.1;3.1 Organisatorische Vorüberlegungen;53 1.9.2;3.2 Internationale Richtlinien für die kardiopulmonale Reanimation;54 1.9.3;3.3 Was ist eine kausale Therapie unter Reanimationsbedingungen?;57 1.9.4;3.4 Was man bei einer Reanimation nicht machen sollte;58 1.9.5;Literatur;59 1.10;4 Kleine Unfallchirurgie für Aufnahmeärzte;61 1.10.1;4.1 Der verunfallte Patient - Besonderheiten der Unfallchirurgie;61 1.10.2;4.2 Bemerkungen zum Schädel-Hirn-Trauma in der ZNA;62 1.10.3;4.3 Obere Extremität;63 1.10.3.1;Schultergürtel;63 1.10.3.1.1;Körperliche Untersuchung und Leitsymptome;63 1.10.3.1.2;Klavikulafraktur (häufig);64 1.10.3.1.3;Skapulafraktur (selten, durch muskuläre Deckung und Verschieblichkeit geschützt);64 1.10.3.1.4;Floating Shoulder;65 1.10.3.1.5;Schulterluxation;66 1.10.3.1.6;Akromioklavikulargelenkluxation;67 1.10.3.1.7;Rotatorenmanschettenruptur;68 1.10.3.1.8;Impingementsyndrom (Engpasssyndrom);69 1.10.3.1.9;Bizepssehnenruptur;70 1.10.3.2;Humerus;71 1.10.3.2.1;Humeruskopffraktur;71 1.10.3.2.2;Humerusschaftfraktur;73 1.10.3.2.3;Distale Humerusfraktur;74 1.10.3.3;Unterarm;74 1.10.3.3.1;Ellenbogengelenkluxation;74 1.10.3.3.2;Koronoidfrakturen;75 1.10.3.3.3;Monteggia-Fraktur;75 1.10.3.3.4;Radiuskopffraktur;76 1.10.3.3.5;Essex-Lopresti-Verletzung;76 1.10.3.3.6;Olekranonfraktur;77 1.10.3.3.7;Radius- und Ulnaschaftfrakturen;78 1.10.3.3.8;Distale Radiusfraktur (häufigste Fraktur überhaupt);79 1.10.3.3.9;Galeazzi-Fraktur;80 1.10.3.4;Hand;80 1.10.3.4.1;Skaphoidfraktur;80 1.10.3.4.2;Fraktur anderer Handwurzelknochen;81 1.10.3.4.3;Perilunäre Luxation;81 1.10.3.4.4;Fraktur der Mittelhandknochen;81 1.10.3.4.5;Fingerfrakturen (häufig);82 1.10.3.4.6;Sehnenverletzungen;82 1.10.3.4.7;Kapsel-Band-Verletzungen;83 1.10.3.4.8;Nagelverletzungen;83 1.10.3.4.9;Fingerkuppendefekt;83 1.10.4;4.4 Untere Extremität;83 1.10.4.1;Hüftgelenk;83 1.10.4.1.1;Hüftgelenkluxation (selten);83 1.10.4.1.2;Femurkopffraktur;84 1.10.4.2;Femur;84 1.10.4.2.1;Oberschenkelhalsfrakturen (Schenkelhalsfrakturen);84 1.10.4.2.2;Trochantere Frakturen;86 1.10.4.2.3;Femurschaftfrakturen;87 1.10.4.2.4;Distale Femurfraktur (6 % der Femurfrakturen);87 1.10.4.2.5;Periprothetische Frakturen;88 1.10.4.2.6;Muskelfaserriss;89 1.10.4.3;Kniegelenk;89 1.10.4.3.1;Meniskusläsion;91 1.10.4.3.2;Vordere Kreuzbandruptur;92 1.10.4.3.3;Hintere Kreuzbandruptur;92 1.10.4.3.4;Patellaluxation;93 1.10.4.3.5;Patellafraktur;93 1.10.4.4;Unterschenkel;94 1.10.4.4.1;Tibiakopffraktur (proximale, intraartikuläre Schienbeinfraktur);95 1.10.4.4.2;Unterschenkelschaftfrakturen (isolierte Tibia-, Fibula- oder komplette Unterschenkelfraktur);96 1.10.4.4.3;Distale Unterschenkelfrakturen;96 1.10.4.4.4;Kompartmentsyndrom;97 1
ISBN 9783131535719
Artikelnummer 9783131535719
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2009
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 376 Seiten
Abbildungen 50 Abbildungen
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen