Zur Geschichte der Hochschuldisziplin Pharmazie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg von 1782 bis zur Verselbstständigung des Faches mit Etablierung des ‚Pharmazeutischen Institute

Zur Geschichte der Hochschuldisziplin Pharmazie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg von 1782 bis zur Verselbstständigung des Faches mit Etablierung des ‚Pharmazeutischen Institute

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Vom Apothekenlabor des Experimentalchemikers Georg Pickel, der 1782 im Juliusspital unterrichtete, bis zur Etablierung eines ‚Pharmazeutischen Instituts‘ der Universität Würzburg im Jahre 1906 war es ein weiter Weg. Die Studie verfolgt die historische Entwicklung der Hochschuldisziplin Pharmazie in Würzburg von den Anfängen bis ins frühe 20. Jahrhundert und zeichnet den Weg vom Nebenfach in der Medizinischen Fakultät zum eigenständigen, institutionalisierten Lehrfach anhand sorgfältiger Quellenstudien nach.

Damit liegt für Würzburg erstmals eine umfassende Darstellung des Themas vor, die für Fachwissenschaftler ebenso ergiebig ist wie für Lokalhistoriker und an der Pharmaziegeschichte interessierte Fachkollegen. Ein umfangreicher Anhang mit Verzeichnissen von Mitarbeitern, Studentenzahlen sowie Lehrveranstaltungen und Personalbibliographien der Würzburger Hochschullehrer bietet eine fundierte Grundlage für weitergehende Detailforschungen...

Aus dem Inhalt:
Wissenschaftsorganisatorische Struktur der Pharmazie – Personelle Struktur mit Biographien der Professoren, Übersicht der wissenschaftlichen und weiteren Mitarbeiter sowie der Pharmaziestudierenden – Materiell-technische Ausstattung beinhaltend die finanziellen Mittel, Ausstattungsgegenstände, Räumlichkeiten und Gebäude – Lehre der Pharmazie und ihrer Hilfswissenschaften – Forschungsprofil der Professoren Georg Pickel (1751–1838), Ludwig Rumpf (1793–1862), Johann Joseph von Scherer (1814–1869), Johann Rudolph von Wagner (1822–1880) und Ludwig Medicus (1847–1915)

Matthias Rausch


Matthias Rausch studierte nach seinem Abitur, das er in Amberg am Max-Reger-Gymnasium erfolgreich ablegte, und seiner Dienstzeit Pharmazie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er erhielt nach abgeschlossenem Studium und dem Praktischen Jahr 2005 die Approbation als Apotheker. Neben seiner beruflichen Tätigkeit in der Offizin absolvierte er die Weiterbildung in Geriatrischer Pharmazie und von 2013 bis 2015 den Graduiertenstudiengang „Geschichte der Pharmazie“ an der Philipps-Universität Marburg. Daran schloss sich eine Promotion unter der Betreuung von Prof. Dr. Christoph Friedrich an.
Band 134
ISBN 978-3-8047-4571-1
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2025
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang V, 617 Seiten
Abbildungen 17 s/w Abb., 12 farb. Abb., 11 farb. Grafiken
Format 14,8 x 21,0 cm
Sprache Deutsch