Mit diesem Manual werden Sie fit für die Durchführung des psychologischen Gesundheitsförderungsprogramms: Gelassen und sicher im Stress. Es wird seit über 25 Jahren erfolgreich eingesetzt und von den gesetzlichen Krankenkassen als geprüfte Präventionsmaßnahme gefördert. In Teil I finden Sie Hintergrundwissen aus der Stressforschung: kompakt, fundiert und verständlich. Teil II enthält die Trainingsbausteine: (1) Entspannungstraining: entspannen und loslassen. (2) Mentaltraining: förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln. (3) Problemlösetraining: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern. (4) Genusstraining: erholen und genießen. (5) Ergänzungsmodule zu Stressbewältigung durch Sport und Bewegung, Pflege des sozialen Netzes, Zielklärung, gesunden Umgang mit der Zeit und der 4xA-Strategie für den Akutfall.  

Aus dem Inhalt: 

Der Autor: 

Prof. Dr. Gert Kaluza ist psychologischer Psychotherapeut und als Trainer, Coach und Autor im Bereich der individuellen und betrieblichen Gesundheitsförderung tätig. Nach 20jähriger Tätigkeit an Universitäten gründete er 2002 sein eigenes Fortbildungs- und Trainingsinstitut, das GKM-Institut für Gesundheitspsychologie, das er bis 2022 selbst leitete.

Prof. Dr. Gert Kaluza ist psychologischer Psychotherapeut und als Trainer, Coach und Autor im Bereich der individuellen und betrieblichen Gesundheitsförderung tätig. Nach über 20jähriger Tätigkeit an verschiedenen Universitäten gründete er 2002 sein eigenes Fortbildungs- und Trainingsinstitut, das GKM-Institut für Gesundheitspsychologie, das er bis 2022 selbst leitete. 

1;Vorwort zur 5., vollständig überarbeiteten Auflage;62;Inhaltsverzeichnis;93;Über den Autor;134;I: Grundlagen;144.1;1: Gesundheitsförderung durch Stressbewältigung;154.1.1;1.1 Von der Prävention zur Gesundheitsförderung;164.1.2;1.2 Gesundheit fördern - aber welche?;204.1.3;1.3 Gefahren und Irrwege der Gesundheitsförderung;234.1.4;Literatur;254.2;2: Stress - was ist das eigentlich? Wissenschaftliche Stresskonzepte;274.2.1;2.1 Ein einfaches Rahmenkonzept: die "Stress-Ampel";304.2.2;2.2 Die biologische Perspektive: körperliche Stressreaktionen und die Folgen für die Gesundheit;334.2.2.1;2.2.1 Stress als Abweichung von der Homöostase;334.2.2.2;2.2.2 Akute körperliche Stressreaktionen;344.2.2.3;2.2.3 Exkurs: Akuter Stress und Leistung;374.2.2.4;2.2.4 Stress entsteht im Gehirn: die neuronale Organisation der Stressreaktion;384.2.2.5;2.2.5 Die zwei Achsen der Stressreaktion: trockene und nasse Kommunikationswege;414.2.2.5.1;Sympathikus-Nebennierenmark-Achse;414.2.2.5.2;Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNR);424.2.2.6;2.2.6 Stress formt das Gehirn: das zentrale Adaptationssyndrom;434.2.2.7;2.2.7 Macht Stress krank? - Stressreaktionen und Gesundheit;444.2.3;2.3 Die soziologische Perspektive: Formen und Merkmale von Stressoren;494.2.3.1;2.3.1 Kritische Lebensereignisse;504.2.3.2;2.3.2 Arbeitsbelastungen;514.2.3.3;2.3.3 Alltagsbelastungen;554.2.4;2.4 Die psychologische Perspektive: individuelle Bewertungen, Motive und Erfahrungen;574.2.4.1;2.4.1 Stress als wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen: das transaktionale Stresskonzept;574.2.4.2;2.4.2 Primäre Bewertung: Bedrohung, Verlust oder Herausforderung?;584.2.4.3;2.4.3 Sekundäre Bewertung: Kann ich oder kann ich nicht?;584.2.4.4;2.4.4 Bewertung von Stresssymptomen: Symptomstress;594.2.4.5;2.4.5 Psychologische Sollwerte: Wie wichtig ist das für mich?;604.2.4.6;2.4.6 Frühe und aktuelle Bindungserfahrungen;624.2.4.7;2.4.7 Das Burnout-Syndrom;644.2.4.7.1;Perfektionistische Kontrollambitionen;674.2.4.7.2;Arbeitssucht;684.2.4.7.3;Enttäuschte Erwartungen;704.2.5;2.5 Die salutogenetische Perspektive: soziale und personale Ressourcen der Stressbewältigung;714.2.5.1;2.5.1 Soziale Beziehungen und soziale Unterstützung;724.2.5.2;2.5.2 Hält Optimismus gesund? - Salutogenität von Ergebniserwartungen;754.2.5.3;2.5.3 "Ich kann!" - Salutogenität von Kontrollüberzeugungen;764.2.5.4;2.5.4 "Ich kann!" - Salutogenität von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen;784.2.5.5;2.5.5 Kohärenz und Sinnerleben;794.2.6;2.6 Integration: Anforderungs- Ressourcen-Modell;824.2.7;Literatur;834.3;3: Stressbewältigung und Stressmanagement;894.3.1;3.1 Drei Hauptwege zur individuellen Stressbewältigung;904.3.1.1;3.1.1 Instrumentelle Stressbewältigung;914.3.1.2;3.1.2 Mentale Stressbewältigung;924.3.1.3;3.1.3 Regenerative Stressbewältigung;934.3.2;3.2 Was ist effektive Bewältigung? - Differenzielle Effektivität einzelner Formen der Bewältigung;944.3.3;3.3 Strukturelles Stressmanagement;974.3.4;Literatur;1004.4;4: Das Gesundheitsförderungsprogramm "Gelassen und sicher im Stress";1014.4.1;4.1 Ziele und Zielgruppen;1024.4.2;4.2 Inhaltlicher Aufbau und Module;1044.4.3;4.3 Durchführungsformate;1074.4.4;4.4 Methodisch-konzeptionelle Merkmale;1084.4.5;4.5 Funktionen der Gruppe;1114.4.6;4.6 Exemplarischer Aufbau eines 12-Wochen-Programms;1134.4.7;Literatur;1165;II: Praxis;1175.1;5: Einstiegsmodul: Den Anfang gestalten;1185.1.1;5.1 Ankommen und Kennenlernen;1195.1.2;5.2 Stress - was ist das eigentlich? Informationen für Teilnehmende;1215.1.3;5.3 Gruppenarbeit: Meine Kompetenzen zur Stressbewältigung;1245.1.4;5.4 Klären von Erwartungen und Befürchtungen;1265.1.5;Literatur;1285.2;6: Trainingsmodul 1: Entspannen und loslassen - das Entspannungstraining;1295.2.1;6.1 Ziele;1305.2.2;6.2 Methode: Progressive Relaxation;1315.2.2.1;6.2.1 Theoretische Grundannahmen;1325.2.2.2;6.2.2 Grundprinzip der Progressiven Relaxation;1325.2.2.3;6.2.3 Ablau