Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie

Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie

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Diese Kurzzeittherapie integriert Ansätze aus der Verhaltenstherapie, der Therapie nach Erickson sowie der lösungsorientierten Therapie. Sie ist als eigenständige Technik anwendbar, aber auch als Metamethode geeignet, da die beschriebenen Verfahren ergänzend zu den anderen Therapiemethoden eingesetzt werden können.
Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie (Brügger-Modell)
- ist fokussiert auf die gesunden Verhaltensweisen des Patienten,
- versteht Therapie ganz pragmatisch als Hilfe zur Selbsthilfe,
- entdeckt und vertärkt meist schon in wenigen Sitzungen das Veränderungspotenzial des Patienten,
- ermöglicht dem Patienten die Wahlfreiheit zwischen gesundem und ungesundem Verhalten
Theorie, Methoden und Techniken werden anschaulich, praxisnah und anhand von vielen Beispielen verdeutlicht.
- Psychotherapeuten und Psychologen finden in diesem Leifaden effiziente Verfahren, die nicht nur bei leichten, sondern auch bei schwerwiegenden Störungen erfolgreich angewendet werden können.
- Ärzte aller Fachrichtungen erhalten konkrete Anleitungen für ihre Gespräche mit psychisch kranken Patienten.
- Aber auch jedem anderen, der professionell mit psychisch Kranken umgeht, wird die gesundheitsorientierte Gesprächsführung helfen.

1;Einleitung;6 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1. Teil - Theoretische Grundlagender gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie;14 3.1;1 Bedeutung derWahlfreiheit;15 3.1.1;1.1 Wie begründet sich dietherapeutische Zielsetzung?;15 3.1.2;1.2 Unterschied zwischensemantischer und pragmatischerWahl;16 3.1.3;1.3 Das therapeutische Selbstverständnisdes Brügger-Modells;18 3.2;2 Entstehung und Veränderung von Gewohnheiten;19 3.2.1;2.1 Bedeutung der existenziellenWahl;19 3.2.1.1;2.1.1 Wann sind Gewohnheitenpathologisch?;19 3.2.1.2;2.1.2 Neue Gewohnheiten entwickeln;20 3.2.2;2.2 Unterschiedliche Aspekteder Gewohnheit;20 3.2.2.1;2.2.1 Triade Logos-Pathos-Ethos;20 3.2.2.2;2.2.2 Bewusste Ebene der Gewohnheit;21 3.2.2.3;2.2.3 Unbewusste Ebeneder Gewohnheit;22 3.2.2.4;2.2.4 Interaktionelle Ebeneder Gewohnheit;23 3.2.3;2.3 Ganzheitliche Betrachtungder Gewohnheit;25 3.2.4;2.4 Wie kann man Gewohnheitenverändern?;25 3.2.4.1;2.4.1 Wege zur Veränderung finden;28 3.2.5;2.5 Neuroanatomieder Gewohnheiten;28 3.2.5.1;2.5.1 Wie kann man Rückfällenvorbeugen?;29 3.3;3 DieWahrnehmung der Wirklichkeit -hilfreiche Ansichten;30 3.3.1;3.1 Nützliche Arbeitshypothesenfinden;31 3.3.1.1;3.1.1 Hypothesen sind Abstraktionen;31 3.3.1.2;3.1.2 Hypothesen sind austauschbar;32 3.3.1.3;3.1.3 Hypothesen dynamischformulieren;33 3.3.1.4;3.1.4 Die Hypothesen sollen Hoffnungwecken;34 3.3.1.5;3.1.5 AlleMitglieder des Systemswertschätzen;34 3.3.1.6;3.1.6 Positive Funktionen einesSymptoms einbeziehen;34 3.3.1.7;3.1.7 Allozentrische, zirkuläreHypothesen bevorzugen;35 3.4;4 Wie kann manWahlfreiheit unterstützen?;37 3.4.1;4.1 Therapeutische Vorgehensweisen;37 3.4.1.1;4.1.1 Nach alternativen Gewohnheitenforschen;37 3.4.1.2;4.1.2 Das Ende der Symptomsequenzbeachten;38 3.4.1.3;4.1.3 Alternativen suggerieren;38 3.4.1.4;4.1.4 Einfache Änderungen vorschlagen;38 3.4.1.5;4.1.5 Presession Changes erfragen;38 3.4.1.6;4.1.6 Therapeutische Double Bindsvorschlagen;38 3.4.1.7;4.1.7 Konsequenzen derWahl deutlichmachen;38 3.4.1.8;4.1.8 Zukunftsprojektionen anregen;39 3.4.1.9;4.1.9 Wahlmöglichkeiten mit unerwünschtenFolgen besprechen;39 3.4.1.10;4.1.10 Kontext derWahlfreiheitherstellen;39 4;2. Teil - Die gesundheitsorientiertetherapeutische Beziehung;44 4.1;5 Nichtspezifische Faktoren in der Therapie;45 4.1.1;5.1 Wertschätzung;45 4.1.2;5.2 Authentizität;45 4.1.3;5.3 Empathie;45 4.1.4;5.4 Sorge;45 4.1.5;5.5 Interesse;45 4.2;6 Wertschätzung und Komplimente;46 4.2.1;6.1 Wozu dienen Komplimente?;46 4.2.1.1;6.1.1 Komplimente förderndie Kreativität;46 4.2.1.2;6.1.2 Komplimente zur Überleitungnutzen;46 4.2.1.3;6.1.3 Einen Bejahungskontext schaffen;47 4.2.2;6.2 Komplimenteund Beziehungsmuster;47 4.2.2.1;6.2.1 Komplimente in unverbindlichenBeziehungen;47 4.2.2.2;6.2.2 Komplimente in suchendenBeziehungen;48 4.2.2.3;6.2.3 Komplimente in Consulting-Beziehungen;48 4.2.3;6.3 Anforderungen an einwirksames Kompliment;48 4.2.4;6.4 Mögliche Schwierigkeitenmit Komplimenten;49 4.3;7 Umgang mit Widerständen;51 4.4;8 Problemsprache und Lösungssprache;53 4.4.1;8.1 Woher kommt die Problemsprache?;53 4.4.2;8.2 Warum ist die Lösungssprachewichtig?;53 4.4.3;8.3 Wie kann man Lösungssprachefördern?;53 4.4.3.1;8.3.1 Auf die Zukunft gerichtete Fragestellungen;54 4.4.3.2;8.3.2 Auf die Gegenwart bezogeneFragestellungen;54 4.4.4;8.4 LösungsorientierteProblemgespräche;55 4.4.4.1;8.4.1 Gesprächsstrategien für lösungsorientierteProblemgespräche;55 4.5;9 Therapeutische Ziele;58 4.5.1;9.1 Der Patient bestimmtdas Ziel;58 4.5.2;9.2 Auch geringfügige Zielewertschätzen;59 4.5.3;9.3 Das Therapieziel inerreichbare, kleine Schritteunterteilen;60 4.5.4;9.4 Realistische Zieleformulieren;60 4.5.4.1;9.4.1 Fortschritte erkennbar machen;61 4.5.5;9.5 Ziele als neue Gewohnheitbeschreiben;61 4.5.5.1;9.5.1 Gewünschte Änderungen genauausmalen;62 4.5.5.2;9.5.2 Interaktionelle Beschreibungder neuen Gewohnheit;62 4.5.6;9.6 Negationen in der Zielbeschreibungvermeiden;63 4.5.6.1;9.6.1 Umgang mit "verstecktenProblemen";63 4.5.7;9.7 Ziele können sich ändern;64 4.5.8;9.8 U
ISBN 9783131566027
Artikelnummer 9783131566027
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2009
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 168 Seiten
Abbildungen 11 Abbildungen
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen